AT35173B - Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge mit Klappenschaufeln. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge mit Klappenschaufeln.

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AT35173B
AT35173B AT35173DA AT35173B AT 35173 B AT35173 B AT 35173B AT 35173D A AT35173D A AT 35173DA AT 35173 B AT35173 B AT 35173B
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Karl Joseph Seck
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Karl Joseph Seck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   vou Ruderer in eine hin und   her   drehende   Bewegung gesetzt werden muss, zwei Antriebskettenräder f, f fest aufgekeilt, von denen das untere die vorderen und das obere die hinteren   Schaufel   
 EMI2.1 
 wiederum besondere Ketten zu den Rädern h der letzten Schaufelträger. 



   Die beiden Schaufeln m jedes Schaufelträgers sind um horizontale Achsen nach derselben Seite umklappbar, so dass sie sich aus der vertikalen Stellung in die horizontale unter der Wirkung des Wasserdruckes von der einen Seite umlegen können. Bei der Einwirkung des Wasserdruckes von der anderen-Seite bleiben sie in der vertikalen Stellung stehen, weil sie am Umklappen durch eine Umbiegung u an der   Oberkante gehindert sind,   die sich gegen eine dazu passende Ab 
 EMI2.2 
 Hin- und Herdrehen, der Schaufelträger immer die eine Schaufel in die horizontale Lage um klappt, also wirkungslos durch das Wasser gezogen wird, während die andere Schaufel vertikal stehen bleibt, also mit ihrer vollen Fläche gegen das Wasser drückt und auf diese Weise treibend wirkt.

   Natürlich muss die Anordnung so getroffen sein, dass beim Betriebe die   umklappenden   Schaufeln sich   sämtlich nach derselben Richtung, d.   h. nach vorn oder hinten umlegen, so dal 
 EMI2.3 
 Es ist nun ersichtlich, dass man durch Drehen der   Kettenräder/,/mittels   Hebel v, w die Schaufelträger   i   vollständig um ihre vertikalen Achsen im Kreise nach jeder Richtung drehen kann. 



  Man kann also den Schaufelträgern jede beliebige Winkelstellung zur Bootslängsachse geben und sie aus dieser zwecks Antriebes hin und her drehen. Stellt man die Schaufelträger senkrecht zur Längsachse so ein. dass beim Hin-und Herdrehen aus dieser Stellung durch den Wasserdruck von hinten ein Umklappen der Schaufeln nach vorn stattfinden kann, so wirken die Schaufeln, welche an dem   Umklappen   nach vorn verhindert sind, also senkrecht stehen bleiben. vorwärts treibend, auf das Boot ein.

   Dreht man alsdailn aus dieser Stellung die   Schaufeltriger   um   1800,   so dass sie wiederum senkrecht zur Bootslängsachse stehen und treibt man sie aus dieser Stellung durch Hin-und Herdrehen an, 80 wirken die Schaufeln, welche nicht umklappen, wie 
 EMI2.4 
   oder schräg nach hinten,   und zwar   nach Steuerbord oder Backbord   statt. 



   Richtet man die Befestigung der Kettenräder auf den Antriebsachsen der Schaufelträger so ein, dass eine Entkupplung stattfinden kann, so hat man die   Möglichkeit,     zwecks Drenen-     Bootes auf   der Stelle nur die vorderen oder nur die hinteren Schaufeltreiber in Betrieb zu setzen. Zwecks Wendens des Bootes auf der Stelle hat   man   auch nur nötig. bei der gezeichneten Anordnung das untere der Kettenräder f entkuppelbar einzurichten, so dass nur die hinteren   Schau feträder arbeiten.   



   Von Wichtigkeit ist es nun, dass für jede gewünschte Bewegungsrichtung des Bootes der 
 EMI2.5 
 einander gegenüberliegen. Der mittlere, auf der Achse der Räder f, f frei drehbare    Teil'l'des An-   triebshebels ist   nun   federnd hergestellt und so gestaltet, dass   er in die Ausschnitte : r einspringen   kann. sobald er darüber eingestellt und losgelassen wird. Um ihn nach Drehung der Schaufel- 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> in verschiedenen Stellungen so mit dem Rade (f) kuppelbar ist, dass er nach Drehung der Schaufelträger (i) in die für die beabsichtigte Fahrtrichtung erforderliche Mittelstellung und nach Abkupplung für sich allein wieder in die für den Ruderer bequemste Stellung senkrecht zur Boots längsachse zurückgedreht werden kann. EMI4.1 seinem mittleren Teile (v) federnd herzustellende Antriebshebel (v, w) einspringen kann.
    3. Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (i) der Schautelträger (i) durch am Boot starr befestigte Hülsen (q) hindurchgeführt sind, welche auf Flanschen (r) drehbar gelagerte und durch auf ihnen angeordnete Schraubenfedern nach unten gedrückte Metallstücke (p) tragen, die mit an ihrer Unterseite vorgesehenen Stiften in verschiedenen Winkelstellungen zwecks Verhinderung der Drehung in EMI4.2 sehen sind, in denen sich auf den Schaufelträgern (i) angebrachte Nocken (t) beim Arbeiten hin und her bewegen, so dass also die Endkanten dieser Ausschnitte die Ausschläge der Schaufelträger begrenzen.
    4. Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (t) an ihrem oberen Ende derart mit Abschrägungen versehen sind, dass sie mit diesen, sobald die Fahrtrichtung geändert werden soll, bei kräftigem Drehen der Schaufelträger (j) die Metallstücke (p) mit den an ihrer Unterseite angebrachten Stiften aus den Löchern der Flanschen (r) ausheben und bei weiterem Drehen so weit mitnehmen, bis sie bei der der ge- EMI4.3 Löcher der Flanschen einspringen und alsdann ebenso wie vorher feststehen.
    5. Antriebsvorxiehtung für Wasserfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Metallstücke (p) als Hebel ausgebildet sind, und zusammen mit Stangen (n) und Hebeln (0), welche letzteren an drehbar in den Schaufel trägern (j) gelagerten Achsen (k) der Schaufeln starr befestigt sind, Gelenkparallelogramme bilden, welche bewirken, dass die Stellungen der Schaufeln bei den Hin-und Herbewegungen stets parallel zueinander sind.
AT35173D 1904-11-18 1905-08-19 Antriebsvorrichtung für Wasserfahrzeuge mit Klappenschaufeln. AT35173B (de)

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