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stoff 10 auseinanderfalten und durch diesen der Luft oder dem Wasser eine verhältnismässig grosse Widerstandsnache darbieten, während die Arme in der anderen Stellung, d. lt. wenn die Schaufeln keine Arbeit leisten, sondern möglichst, ohne einen nennenswerten Widerstand zu bieten, sich durch Wasser oder Luft bewegen sollen, derart eingestellt sind, dass sie den Stoff zusammenfalten und mit diesem eine schmale Scheibe oder eine gegen die Arbeitsteilung etwa 11111 900 versetzte Schaufel bilden, welche die Luft oder das Wasser fast ohne Widerstand durch-
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Schaufeln in der Pfeilrichtung 1 (Fig. 2) Arbeit leisten sollen.
Die Schaufeln sind dither in der unteren Lage, wie ersichtlich, geöffnet, während sie in der oberen Stellung geschlossen sind und sich erst wieder zu öffnen beginnen, wenn sie in die untere Lage einzutreten beginnen. Nimmt man z. B. an, dass unterhalb des Rahmens 3 sich Wasser befindet, dann leisten die Schaufeln nur Arbeit, sobald sie in das Wasser eindringen, d. h. sie schaufeln das Wasser fort, so dass eine Bewegung der die Schaufeln tragenden Vorrichtung in der Richtung des Pfeiles II erfolgen würde.
Sobald sie aus dem Wasser heraustreten, klappen sie zusammen und streichen daher, ohne einen
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ermöglicht, dass, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Kegelräder, welche die Schaufeln tragen, entsprechend geneigt zueinander angeordnet sind, so dass die Schaufelarme 9 an den Stellen, an welchen
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den Stellen, an denen sich die Peripherien der Kegelräder voneinander entfernen, auseinander- klappen und dabei dcen Schaufelstoff 10 aufspannen. Infolgedessen erfolgt bei der Drehung der Kegelräder ein selbsttätiges Auf- und Zuklappen der Schaufeln entsprechend der Lage der Kegelräder, welche natÜrlich so sein muss, dass das Auf-und Zuklappen der Schaufeln in der der zu
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zu erhalten.
Dieses Schaufelrad kann beliebig in der einen oder anderen Richtung gedreht werden.
Die Wasserlinie kann bis über die Mittelachse reichen, ohne die Wirkung des Schaufelrades zu beeinflussen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Asführung der Kettengetriebe, bei welcher die Schaufeln direkt an den Ketten 2J befestigt sind, welche über zwei oder mehr Kettenräder 24 geführt werden. dans öffnen und Schliessen der Schaufeln wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, und ebenso wie bei
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rader ermöglicht.
Die Anordnung gemäss Fig. 8 gestattet ein beliebiges Umstellen der Schaufelanordnung, um eine vorwärts-oder rückwärtsgerichtete oder auf-und absteigende Bewegung zu erzielen. Es sind hier wieder Kegelräder 25 oder dgl. angewendet, welche gegeneinander geneigt liegen und durch eine geeignete Transmission 26 gemeinschaftlich angetrieben werden. Durch ein Umschaltgetriebe 27 kann die Welle 28, welche mit sämtlichen Kegelrädern in Verbindung steht, nach Belieben gedreht werden, so dass, wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist, die Schaufeln entsprechend in entgegengesetzten Stellungen geöffnet bzw. geschlossen werden. Je nach der Drehung der Welle bzw. ähnlicher Anordnungen kann daher eine vorwärts-oder riickwärtsgericl1tete oder auch eine auf- oder absteigende Bewegung hervorgerufen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Propeller mit zwischen starren Armen befestigten elastischen Arbeitsflächen, bei dem die starren Arme durch ein oder mehrere Paare von winkelig zueinander angeordneten, zusammen umlaufenden Wellen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Arme in einem solchen Winkel mit ihrer Drehachse starr verbunden sind, dass dieser etwa halb so gross ist wie
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des Propellers ein Auseinanderspreizen der Arme stattündet.