AT34752B - Rollenzählwerk für Meßinstrumente jeder Art mit vertikalen Wellen. - Google Patents

Rollenzählwerk für Meßinstrumente jeder Art mit vertikalen Wellen.

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AT34752B
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Isaria Zaehler Werke Ges Mit B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die französische Patentschrift Nr. 323270 sieht bei Verwendung vertikaler Wellen zwecks Verminderung der Reibung bei   Zählwerken   von   Messinstrumenten   vor, dass   Trommeln   und Triebräder je ein Element bilden. 



   Dabei erwächst aber, wie bereits in der deutschen Patentschrift Nr. 166605 nachgewiesen worden ist, der Nachteil, dass die   ZPY11   Ablesen des Verbrauchs dienenden Zahlen nicht in einer horizontalen Reihe sich darstellen und dadurch der Vorteil der bequemen Ablesung verloren geht. 



   Diesen Vorteil sucht die Patentschrift Nr. 166605 dadurch zu wahren, dass hier besondere   Zahtenrollen   und Triebräder auf die Achsen gesetzt werden. Dadurch wird aber der Nachteil erwachsen, dass   l1lU1mehr die vertikalen   Wellen bedeutend mehr belastet sind als früher und dass infolgedessen die   Beanspruchung   der unteren Spitzlager und die Reibung eine erheblich   grössere wird.   



   Der Vorteil der geringen Reibung vertikaler Wellen wird also zu nicht unbeträchtlichem Teil hiedurch wieder aufgehoben. 



   Das vorliegende   Rollenzählwerk   mit vertikalen Wellen vermeidet dagegen die den Aus- 
 EMI1.2 
 eine Zahl vorgeschaltet werden. 



     Die Reibung, welche   die Vorwärtsbewegung dieser Zahlenrollen, Zahnräder und Triebe verursacht, kommt für den   Zähler fast nicht   in Betracht. da sie nur eine ganz   momentane   Belastung des Zählers bewirkt. 



   Auch die Reibung der von dem Zähler beständig angetriebenen ersten Zahlenrolle ist wegen 
 EMI1.3 
 desZählers. 



   Es kann daher davon abgesehen werden, diese   Zahlenrollell.   Zahnräder und Triebe auf vertikale Wellen zu setzen, vielmehr können dieselben in der bisher   gebräuchlichen     Anordnung   auf   zwei horizontal liegenden Achsen drehbar aufgesetzt werden.   



   Es bleibt hiedurch der Vorteil der Ausbildung von Zahlenrolle und Zahnrad als ein Element 
 EMI1.4 
   @ zu liegen kommen und   daher eine bequeme und Irrtümer ausschliessende Ablesung gewähr- leistet wird. 



   Von   Einfluss   auf die Reibung sind nur die beständig und   rasch umlaufenden Achsen, du'     dte Vermittlung zwischen dem beweglichen   Teil des Zählers und der ersten sich langsam drehenden Zahlenrolle bilden. 



   Es ist daher zweckmässig, diese nur die Übersetzungsräder tragenden und daher sehr gering belasteten Wellen zum Zwecke der Erzielung geringster Reibung vertikal anzuordnen. 



   Die umstehende Figur stellt eine   Ausführungsform   des Zählwerkes dar, bei welcher a die   Achse eines rotierenden Elektrizitätszählers, c und d die vertikalen Achsen darstellen, welche die   ganz leicht ausgeführten   Übersetzungsräder tragen und wobei @ das   erste Zahlrad auf horizontaler Achse darstellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der gezeichneten Anordnung, in welcher die Schnecke e in ein   Zahnrad I eingreift,   welches mit der ersten   Zahlenrolle   zu einem Element vereinigt wird, erreicht man für das Zählwerk eine geringere Reibung als wenn die Schnecke an irgend einer anderen Stelle der Übersetzung oder auf der Zählerachse angebracht wäre und die Übersetzung auf das erste Zahlenrad mit Stirnrädern irgendwelcher Verzahnung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rollenzählwerk für Messinstrumente jeder Art mit vertikalen Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen, welche die zwischen der ersten Zahlenrolle und der Achse des beweglichen Teiles eingebauten Übersetzungen tragen, vertikal eingesetzt sind, zwecks Erzielung einer möglichst geringen Reibung, während die Zahlenrollen und die den Antrieb derselben vermittelnden Zahnräder und Triebe auf horizontalen Achsen aufgesetzt werden, zum Zwecke der Beibehaltung bequemer Ablesung des verbrauchten Konsums. EMI2.1
AT34752D 1906-05-07 1907-11-26 Rollenzählwerk für Meßinstrumente jeder Art mit vertikalen Wellen. AT34752B (de)

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