AT34745B - Elektrische Sicherheits-Weckeranlage. - Google Patents

Description

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    Elektrlsche Sicherheite-Weckeranlage.   



   Die Erfindung betrifft jene Sicherheits-Weckeranlagen, bei welchen auf einem gemeinsamen Wandbrette eine Weckeruhr, ein elektrisches Läutewerk samt Stromquelle und durch   das, Uhr-   werk zu bestimmter Zeit zu schliessender Leitung untergebracht sind, wobei die Weckeruhr mittels eines einfachen Steckkontaktes in leicht einzustellende und auszulösende Verbindung mit den übrigen Teilen der Anlage gebracht ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass am Weckergehäuse zwei Hülsen angeordnet sind, welche die zapfenförmigen Kontaktenden des Leitungsdrahtes aufnehmen und von denen die eine leitend mit dem Uhrwerke in Verbindung steht, während die zweite isoliert ist und durch einen Leitungsdraht nut einer Kontaktzunge in Verbindung steht, die bei Auslösung der Weckereinstellung mit dem Uhrwerke in leitende Verbindung tritt und dadurch Stromschluss herstellt. Hiedurch wird ein einfacher an jeder Weckeruhr leicht anzubringender Kontakt geschaffen. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die ganze Anlage im Schaubilde, während Fig. 2 die Verbindung des Weckers mit der Leitung im schematischen Schnitte veranschaulicht. 



   In Fig. 1 stellt a das Wandbrett dar, auf welchem zunächst ein Kasten b zur Aufnahme eines Elementes angebracht ist. Darüber befindet sich ein Konsol für den Wecker c und über diesem eine elektrische Klingel d, welche mit dem Element mittels Leitungen e und ex unmittelbar verbunden ist. Der Leitungsdraht   e1   ist unterbrochen, die   Enden I und p münden   in den Steck- 
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 isoliert und ein weiteres nicht isoliertes   Messingröhrchen     A eingefügt.   Beide dienen zur Aufnahme des Steckkontaktes g. Am isolierten   Röhrchen     i ist mittels   Schraube   1   das eine Ende einer isolierten
Leitung il befestigt, deren anderes Ende mit der Zunge m auf der zur Isolierung notwendigen
Unterlage n befestigt ist.

   Auf der Zunge m, befindet sich ein Kontaktstift o. Im Uhrgehäuse   h   liegt die Zeigerachse p, auf welcher das bekannte Rädchen   q   mit seiner   Aussparung r zur   Einstellung der Weckzeit sitzt. Der kleine Stundenzeiger wird mittels des Rades s angetrieben, an dem der bekannte Stift t sitzt. Die Feder u hält mit ihrem zu einem Haken umgebogenen Ende   f den  
Klöppel w, an welchem eine Nase x sitzt, mittels dieser fest. Das übrige Räderwerk der Weckeruhr ist der Übersichtlichkeit halber weggelassen. 



   Ist der Wecker aufgezogen und auf seine Konsole gestellt, so verbindet man ihn mit dem
Steckkontakt g. Sobald nun die Zeit des Weckens heranrückt, kommt der Stift   f   der Aussparung r näher und sobald diese erreicht ist, drückt die auf das Rad s wirkende Feder u, den Stift t in die
Aussparung r. Dabei legt sich das Ende der   Feder'/1   auf den Kontaktstift o, wodurch der Kontakt geschlossen wird und die elektrische Klingel ertönt. 



   Der Stromkreis setzt sich wie folgt zusammen : Vom Element durch die Leitung e, die
Klingel d, Leitung el,   Kontaktzapfen/1,   durch das nicht isolierte Messingröhrchen   k,   durch die   Uhr, Feder M,   Kontaktstift o, Zunge   tit,   Leitung il,   Kontaktzapfen/und   durch die   Leitung el   zum Element zurück. Das Weckerwerk der Weckeruhr braucht hiebei nicht aufgezogen zu sein.
Ist es aufgezogen, so gibt beim Eingreifen von t in'r auch der   Haken v   die am Klöppel M'sitzende   Nase r   frei und der Klöppel setzt sich in Bewegung, so dass dann beide Klingeln ertönen. 



   Mit der gleichen Uhr kann auch in   mehreren fernliegenden Räumen,   sobald die Leitungen   I und Glocken   vorhanden sind, geweckt werden. Die beschriebene, sehr einfach gebaute Kontakt- vorrichtung bietet den Vorteil, dass sie an jedem bekannten Wecker auch nachträglich mit geringen
Kosten angebracht werden kann. Der Wecker kann am Tage leicht ausgeschaltet und an anderen
Orten gebraucht werden und wird des Abends auf seinen Platz gestellt und durch den Kontakt mit der Stromleitung verbunden. wobei es nicht nötig ist, das Weckwerk aufzuziehen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Sicherheits-Weckeranlage, bei welcher eine Weckeruhr mittels Steckkontaktes einschaltbar und abnehmbar mit den auf einem gemeinsamen Wandbrett angeordneten übrigen Teilen der Anlage, elektrischem Läutewerke und Stromquelle, verbunden ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass am Uhrgehäuse (h), zwei, die zapfenförmigen Kontaktenden (I,/1) des unterbrochenen Leitungsdrahtes (ei) aufnehmende Hülsen angeordnet sind.

   von denen die eine (k) leitend mit dem Uhrwerke in Verbindung steht, während die zweite (i) isoliert ist und durch einen Leitung- draht (il) mit einer Kontaktzunge (m) in Verbindung steht, die bei Auslösung der Wecker- einstellung durch Berührung mit der mit dem Uhrwerke in leitender Verbindung stehende Feder Stromschluss herstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.