AT15606B - Elektrischer Alarmapparat. - Google Patents

Description

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  Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   15606. 
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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Alarmapparate solcher Art, welche mit Schaltscheiben versehen sind, deren Zeiger in Verbindung mit einem Uhrwerk. steht und elektrisch mit   Kontaktvorrichtungon verbunden Rind,   welche auf jede beliebige Tageszeit 
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 Alarmvorrichtungen selbsttätig herzustellen. 



   Der vorliegende Apparat bildet nun eine wesentliche Vereinfachung der bisherigen Konstruktionen, wobei eine zuverlässige elektrische Verbindung erzielt, sowie Verluste an   Elektrizität   durch falsche Verbindungen möglichst vermieden werden, indem Kontakthülsen direkt durch mit letzteren dauerhaft befestigte Drähte mit dem Zeiger der Schalt-   scheibc verbunden   und Kontaktzungen angeordnet sind, die mit einer leitenden Platte aus einem Stück bestehen, von der die Rückleitung nach der Batterie mittels eines Drahtes hergestellt ist. 



   In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine   Vorderansicht des Apparates :   Fig. 2 
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Der Apparat besteht aus einem liästchen 1 (Fig. 1), au dessen   Türchen   3 (Fig. 2) oben eine Uhr 2 angebracht ist. An dem unteren Teil 4 des Türchens sind beiderseits eines Stundenplanes horizontale Lochreihen angeordnet, die zur Einführung von Steckstiften 31 (Fig. 1, 3, 5) dienen und beispielsweise die Viertelstunden für die Nacht bezw. 
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Lochroiche 32 (Fig. 3) dient zum Einsetzen der Stifte, welche nicht in Verwendung stehen. 



   In die erwähnten Löcher sind Hülsen 18 (Fig. 3) eingesetzt, die aussen an dem   Türchen   mit Flanschen   37 und   an der Innenseite 77 desselben mittels Unterlagscheiben 19, über welche die inneren Flanschen 20 greifen, befestigt sind, zwischen welchen und den
Unterlagscheiben 19 die Leitungsdrähte 16 an die Hülsen angenietet sind. Diese Leitungs- drähte sind mit entsprechenden   Kontaktstücken 73   (Fig. 2 und 4) verbunden, die in der, konzentrisch mit der Kontaktzeigerspindel 7 angeordneten, in ihrer Mitte bei   5'kreis-   förmig durchbrochenen Schaltscheibe 11 aus Isoliermaterial angebracht sind: Diese Scheibe ist durch Schrauben 12   (Fig.   2) an der Hinterwand 10 des   Uhrgehäuses   befestigt.

   Auf der Spindel 7 sitzt der federnde, an seinem äusseren Ende mit einem keilförmigen Kontakt- stück 15 versehene   Kontaktzeiger < ?.   Bei der Drehung des Zeigers 6 gleitet das Kontakt-   stück 75 über die Teile   der Kontaktstücke 13 weg. welche radial über die Fläche der
Scheibe hervorragen. Die Spindel 7 des zeigers 6 ist durch Getriebe 8 und 9 mit der
Hülse des Stundenzeigers der Uhr so verbunden, dass   er in 24   Stunden eine volle Um-   drehung macht   : die Übersetzung kann jedoch auch so eingerichtet werden, dass eine   Um-   drehung in 12 Stunden erfolgt. 



   An der Innenseite des Türchens 4 ist eine elektrisch leitende und am besten aus   'Messing bestehende Platte. 23   (Fig. 3) auf einer isolierenden Platte   25 rind   von der Tür- 

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 sprechend sind an der Platte 22 federnde Zungen 24 ausgestanzt, welche so abgebogen und an ihrem Ende 80 (Fig. 4) so geformt sind, dass ein in die Hülsen eingeführter und 
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 Alarmvorrichtung mit dem Zeiger 6. Kommt das Kontaktstück 15 des Zeigers 6 in Berührung mit einem der Kontakte 13, der mit dem durch einen Steckstift 31 vermittelten Kontakt verbunden ist, so wird der Stromkreis der Batterie geschlossen'und die Alarmvorrichtung ertönt. 



   Um Irrtum möglichst zu vermeiden,   l {ann dí3r Steckstift,   ehe er eingeführt wird, durch eine Karte   x   (Fig. 3) oder einen Streifen Papier, auf dem die Zeit vermerkt ist, wann der Alarm ertönen soll, gestochen und mit diesem eingeführt werden. In Fig. 1 ist rechts seitlich ein Stift 31 gezeigt, der auf 2 : 45 nachts eingestellt ist.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Elektrischer Alarmapparat, bei welchem der Stromkreis einer Alarmvorrichtung in irgend einer der durch Einsteckstifte verbundenen Leitungen durch Kontakt eines durch Uhrwerk betätigten Zeigers mit einer leitenden Kontaktscheibu geschlossen wird, gekenn- zeichnet durch die Anordnung einer einzigen Platte dz zur Rückleitung des Stromes nach der Batterie, wobei die Platte mit federnden, zur Aufnahme von Einsteckstiften (31) geeigneten Kontaktzungen versehen sein kann, die mit der Rückleitungsplatte (22) aus einem Stück hergestellt sind, zum Zweck. in einfachster Weise die Kontakte geschützt anordnen zu können, einen zuverlässigen Kontakt zu erzielen und das bequeme Anheften eines Notizzettels zu gestatten.

   Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.