DE1161591B - Statischer Lautsprecher - Google Patents

Statischer Lautsprecher

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DE1161591B
DE1161591B DEJ22250A DEJ0022250A DE1161591B DE 1161591 B DE1161591 B DE 1161591B DE J22250 A DEJ22250 A DE J22250A DE J0022250 A DEJ0022250 A DE J0022250A DE 1161591 B DE1161591 B DE 1161591B
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DE
Germany
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electrode
helical spring
loudspeaker
spring
movable
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Pending
Application number
DEJ22250A
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English (en)
Inventor
Alfred Grade
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ISOPHON WERKE GmbH
Original Assignee
ISOPHON WERKE GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/02Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/06Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads

Description

  • Statischer Lautsprecher Der nach dem statischen Prinzip arbeitende Lautsprecher besteht aus einer festen Elektrode und einer schallabstrahlenden beweglichen Elektrode. Diese bewegliche Elektrode ist gegen die feste Elektrode durch eine dünne Kunststoffolie isoliert und bildet auf diese Weise den Kondensator.
  • Der elektrische Anschluß der festen Elektrode bietet keine Schwierigkeiten. Schwierig ist aber der Anschluß der beweglichen Elektrode, die meist aus einer hauchdünnen, auf eine Kunststoffolie aufgedampften Goldschicht od. dgl. besteht.
  • Es ist bekannt, den elektrischen Anschluß zu dieser Metallschicht so auszuführen, daß ein Fähnchen von etwa 5 bis 10 mm Breite, das als goldbedampfte Kunststoffolie, ähnlich wie die bewegliche Elektrode ausgebildet ist, kontaktgebend auf dem Rand der beweglichen Folie aufliegt und an diese mittels eines Filz- oder Schaumgummipolsters angedrückt wird. Dieses Fähnchen wird dann zu einem Lötanschluß an der Außenseite des Lautsprechergehäuses geführt.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese elektrische Verbindung Nachteile besitzt, die nach einiger Zeit sogar zumBetriebsausfall desLautsprechers führenkönnen. Bei der Fertigung des Lautsprechers muß der Anschluß nämlich sehr sorgfältig hergestellt werden. Trotzdem ist die Berührung der Goldschichten des Anschlußfähnchens bzw. der beweglichen Elektrode fast niemals flächenhaft, sondern meist nur punktförmig an verschiedenen Stellen. Dadurch ergeben sich nur geringe Querschnitte für die Leitung der elektrischen Ladungen, die beim Lautsprecherbetrieb zwischen den Elektroden fließen. Die Folge ist eine örtliche überlastung, die zum Durchbrennen der Kontaktstellen führt. Je weniger Kontaktstellen übrigbleiben, um so höher steigt für diese die spezifische Strombelastung, so daß nach dem Beginn des Durchbrennens einiger Kontaktstellen die übrigen um so schneller durchbrennen. Die Folge ist dann eine vollständige Unterbrechung der elektrischen Zuleitung zur beweglichen Elektrode.
  • Ein weiterer Nachteil ist die geringe Wännekapazität des Anschlußfähnchens und der zugehörigen Lötfahne. Wird ein solcher Lautsprecher in einem Gerät ein-ebaut und dabei der elektrische Anschluß durch Löten hergestellt, so kann mit einem Lötkolben von großer Wärmekapazität oder bei lang dauerndem Lötvorgang so viel Wärme auf das Anschlußfähnehen geführt werden, daß die wänneempfindliche Kunststoffolie sich verwirft oder sogar auflöst, so daß der Lautsprecher unbrauchbar wird. Die Ab- hilfe, den Lautsprecher nicht mit Lötösen zu versehen, sondern längere Zuführungslitzen für den Anschluß nach außen zu führen, wobei die Verbindung der Litzen mit dem Anschlußfähnchen sehr sorgfältig durchgeführt werden muß, ist sehr aufwendig in bezug auf Material und Arbeitszeit.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem bei einem statischen Lautsprecher, insbesondere Hochtonlautsprecher, bei welchem die bewegliche Folienelektrode lose auf der festen Gegenelektrode aufliegt, die elektrische Verbindung zu der beweglichen Elektrode mit Hilfe einer Wendelfeder hergestellt ist, welche einerseits gegen die Metallschicht der beweglichen Elektrode und andererseits gegen eine das Gehäuse abdeckende Isolierplatte anliegt. Zweckmäßig wird die Wendelfeder konisch gewickelt und an ihrem schmalen Ende mittels eines Nietes mit der an der Isolierplatte sitzenden Lötöse vernietet, um den äußeren Anschluß zu ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Rückansicht eines Hochtonlautsprechers gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, F i g. 3 die in F i g. 2 mit x bezeichnete Einzelheit in vierfach vergrößertem Maßstabe.
  • Bei dem dargestellten Hochtonlautsprecher bezeichnet 1 die z. B. als Lochblech ausgebildete feste Elektrode, an welcher die an ihrer Rückseite mit einer Metallschicht 3 versehene Kunststoffolie 2 anliegt.
  • Die elektrische Verbindung zu der Metallschicht 3 wird gemäß der Erfindung durch eine als konische Wendelfeder gewickelte Kontaktfeder 4 vermittelt. Als Material wird für die Feder zweckmäßig ein Metall verwendet, welches in der elektrochemischen Spannungsreihe der Metallschicht 3 nahesteht, damit bei Vorhandensein von Luftfeuchtigkeit keine elektrolytische Zersetzung auftreten kann. Besteht z.B. die Metallschicht3 aus einer Goldschicht, dann ist für die Feder 4 die Verwendung von Bronze oder Messing vorteilhaft. Die Windungszahl der Wendelfeder wird so groß gewählt, daß ein ausreichender, aber nicht zu großer Anpreßdruck erzielt wird. Die erse und die letzte Windung der Feder werden zweckinäßig als geschlossener Ring ausgebildet. Beispielsweise kann der Ring an der breiten Basis einen Durchmesser von 10 nun, der Ring an der schmalen Basis einen Durchmesser von 3 mm aufweisen, wobei die Höhe der entspannten Feder 6 mm und die Stärke des Federdrahtes 0,4 mm betragen kann.
  • Die Feder ist an ihrer Schmalseite mit ihrer ersten Windung durch einen Niet 5 mit einer Lötöse 6 an einer Isolierplatte 7 befestigt. Auf dieser Platte 7 liegt ein Schaumstoffpolster 8, welches im zusammengebauten Zustand des Lautsprechers die bewegliche Elektrode 2, 3 elastisch gegen die feste Elektrode 1 andrückt. Zur Aufnahme der Feder 4 ist die Schaunistoftscheibe 8 mit einer kreisrunden Öffnung versehen, deren Lochdurchmesser zweckmäßig etwas kleiner ist als der größte Durchmesser der Wendelfeder 4. Damit wird erreicht, daß einerseits die Schaumstoffscheibe leicht über die Wendelfeder 4 hinweggedrückt werden kann, aber andererseits auf ihr festgehalten wird, was sich in der Fertigung vorteilhaft auswirkt. Es kann nämlich in der Massenfertigung die Isolierplatte 7 durch Annieten der Teile 4, 5, 6 und Auflegen der Schaumstoffscheibe 8 vormontiert werden, so daß die Fertigmontage des Lautsprechers in einfacher Weise vor sich gehen kann.
  • Beim Anlöten eines Anschlußdrahtes an die Lötöse 6 können sich keine nachteiligen Folgen ergeben, da die Feder 4 eine hinreichend große Wärmekapazität besitzt, um die während des Lötvorganges zugeführten Wärmemengen aufnehmen zu können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Statischer Lautsprecher, insbesondere Hochtonlautsprecher, bei welchem eine bewegliche Folienelektrode lose auf der festen Gegenelektrode aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zu der beweglichen Elektrode mit Hilfe einer zweckmäßig konisch gewickelten Wendelfeder(4) hergestellt ist, welche einerseits gegen die Metallschicht(3) der beweglichen Elektrode und andererseits gegen eine das Gehäuse abdeckende Isolierplatte (7) anliegt.
  2. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (4), zweckmäßig an ihrem schmalen Ende, mittels eines Nietes (5) mit der an der Isolierplatte (7) sitzenden Anschlußöse (6) vernietet ist. 3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die letzte Windung der Wendelfeder (4) jeweils einen nahezu geschlossenen Ring bilden. 4. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode (2, 3) durch ein elastisches Polster (8) aus Schaumstoff od. dgl. gegen die feste Elektrode (1) angedrückt wird und daß zur Aufnahme der Feder (4) die Polsterscheibe (8) mit einer etwa kreisrunden öffnung versehen ist, deren Lochdurchmesser zweckmäßig etwas kleiner ist als der größte Windungsdurchmesser der Wendelfeder (4).
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