DE1926155A1 - Anschlussvorrichtung fuer elektrische Kabel - Google Patents
Anschlussvorrichtung fuer elektrische KabelInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
-
- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußvorrichtungen zum uerstellen elektrischer Verbindungen zu einem bandförmigen
Kabel, das ein Band aus IJetall oder mehrere nebeneinander
in ein Isoliermaterial eingebettete Metallbänder umfaßte
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Z0B6 in der britiacnen
Patentschrift 1 076 628, eine Anschlußvorrichtung
für ein solches bandförmiges Kabel herzustellen, die ein Gehäuse umfaßt, das mit einem elektrischen Kontakt versehen
ist, der Zähne aufweist, mittels deren eine leitende Verbindung zu dem Metallband bzw, den in das isolierende
Material eingebetteten Bändern hergestellt werden kannc
Diese bekannte Anschlußvorrichtung umfaßt unterhalb des
bandförmigen Kabels angeordnete i'edern, durch die das Kabel gegen die Zähne gedruckt wird. Die Kräfte, mit denen die
federn das bandförmige Kabel gegen die Zähne drücken, sind ungleichmäßig, und daher besteht die Gefahr, daß sich das
i.abel und die Anschlußvorrichtung durchbiegen, so daß die
Zähne nicht auf gleichmäßige Weise in das Kabel eindringen.
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iine gemäß der Erfindung ausgebildete Anschlußvorrichtung
zum ^erstellen elektrischer "Verbindungen zu einem
bandförmigen Kabel mit einem Metallband oder mehreren nebeneinander in ein Isoliermaterial eingebetteten Metallbändern
umfaßt ein 3-ehäuse, mindestens einen in dem Gehäuse
angeordneten elektrischen Rontakt mit mindestens einem Zahn, der so angeordnet ist, daß er in leitende Berührung
mit dem zugehörigen Metallband gebracht werden kann, ferner ein auf einer Seite des Kontaktes vorgesehenes elastisches
Bauteil, durch das das bandförmige Kabel gegen den Zahn
gedrückt wird, sowie eine auf der anderen Seite des Kontaktes
angeordnete Feder, die dazu dient, den Zahn gegen das
elastische -bauteil zu drücken.
Dadurch, daß eine ieaer auf der einen beite und ein elastiscnes Bauteil auf der anderen Seite des Kontaktes
angeordnet ist, ist erreicht, daß der Kontakt und das mit ium zu verbindende bandförmige Kabel einen geschichteten
Verband bilden, und daß die Kraft der x'eder gleichmäßig
verteilt wird. Diese Anordnung erweist sich insbesondere bei mehrere Kontakte umfassenden Anscnlußvorrichtungen als
vorteilhaft, bei denen die Kontakte in einen gemeinsamen Kontaktträger eingebaut sind, und bei denen vorzugsweise
eine einzige gewellte, allgemein plattenförmige reaer vorgesehen
ist, die sich über die ganze Breite des i.ontaiitträgers
erstreckt.
Die Anschlußvorricntung Kann zweckmäßig mit einer Spannvorrichtung versehen sein, die ein drehbares Bauteil
umfaßt, das so angeordnet ist, aaß beim Drehen dieses rsauteils
auf das bandförmige ivabel eine in der Längsrichtung
wirkende Zugkraft aufgebracht wird, um das Kabel über aie
verschiedenen Zänne aus retail ninwegzuziehen, so aaß die
Zähne jeweils nach Art eines Pfluges in das Isoliermaterial eindringen, um einen elektriscnen Kontakt mit den befrei: ι enden
i'Ietallbändern herzustellen.
BAD ORIGINAL
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1926150
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden, im folgenden an üand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte
Pig. 1 zeigt in einem vergrößerten Längsschnitt eine
erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung im geschlossenen Zustand.
Pig. 2 ist eine Stirnansicht des Kontaktträgers der Anschießvorrichtung nach iig. 1.
i?ig. 3 und 4 zeigen in einem kleineren Maßstab im
Grundriß bzw. in einer Seitenansicht eine mit einem bandförmigen
Label verbundene Anschießvorrichtung nach der Erfindung.
Die Anochlußvorrichtung umfaßt ein oberes '.iehauseteil
10 und ein unteres Gehäuseteil 11} das untere Gehäuseteil weist einen mit einem Belag 12 aus Gummi ausgekleideten
Kanal zum Aufnehmen eines bandförmigen Kabels 13 auf, das
mehrere - z,-s. 19 - Kupferstreifen 13a umfaßt, die nebeneinander
in einen isolierenden Kunststoff eingebettet sind«, Jie beiden' J-ehäuseteile Können durch Sciirauben 14 und 15
miteinander verbunden sein, wobei ein Sehraubenpaar am vorderen
Xinde und ein v/eiteres Schraubenpaar am hinteren Ende
der An^cvluivorriciitung angeordnet ist.
Das obere ienauceteil 10 weist eine Aussparung 16
auf, so du3 nach der Vereinigung der beiden Gehäuseteile
mit .-ili'e der schrauben die Aussparung 16 des oberen Jehäuseteiis
zusammen mit einer Aussparung 17 des unteren 3-ehäusexeils
eine r^amaer bildet, in der ein drehbares bauteil
angeordnet ist, das die I'orni eines Kreiszylinders mit einer
Anflächung 19 nat und an seinen Enden Lagerzapfen 20 von kleineren Dux-chmesser trägt, mittels deren das drehbare
bauteil in halbrunden Aussparungen in den zusammenarbeitenden oeiteir.iänden des oberen und des unteren G-ehäuseteils .
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BAD ORIGINAL
drehbar gelagert ist. Die Enden der Lagerzapfen sind je- weils
mit einem Schlitzb21 zum Aufnehmen eines Schraubenziehers versehen, so daß das drehbare Bauteil gedreht werden kann.
Der elektrische Kontakt zu jedem der Metallbänder 13a des bandförmigen Kabels wird mit Hilfe eines elektrischen Kontaktes -22 hergestellt. Die Kontakte werden in einem isolierenden Kontaktträger 23 lose festgehalten, und
Bewegungen der' Kontakte in der Längsrichtung werden durch
an beiden Enden jedes Kontaktes vorgesehene Schultern 24 und 25 verhindert* Die dem unteren Gehäuseteil 11 zugewandte
.kante jedes Kontaktes ist zu einem noch zu erläuternden
Zweck mit Zähnen 26 versehen· Eine Aussparung 29 des oberen Gehäuseteils 10 enthält eine rechteckige gewellte Feder 27,
die sich über die ganze Breite des bandförmigen Kabels und des Kontaktträgers 23 erstreckte
Wenn die Anschlußvorrichtung zusammengebaut werden soll, wird das bandförmige Kabel in den Längskanal der Vorrichtung
eingeführt, bis es zur Anlage an einem in dem unteren Gehäuseteil 11 angeordneten Anschlag 28 kommt. Das
drehbare Bauteil 18 wird über dem bandförmigen Kabel so angeordnet, daß seine Anflächung 19 dem Kabel zugewandt
ist» Die gewellte Feder 27 und der Kontaktträger 23 werden in das obere Gehäuseteil 10 eingebaut, das dann auf dem
unteren Gehäuseteil angeordnet wird, woraufhin die paarweise vorgesehenen Schrauben 14 und 15 festgezogen werden· Die
beiden hinteren Schrauben 14 bewirken, daß das bandförmige Label dort zwischen den beiden Gehäuseteilen 10 und 11
eingespannt wird, wo es aus dem Gehäuse herausragt, und die
beiden vorderen öcnrauben bewirken, daß die Zähne 26 der
Kontakte gegen das Kabel oder möglicherweise in das Kabel hinein gedrückt werden. - ■
Um einen elektrischen Kontakt zu den Hetallstreifen des bandförmigen Kabels Herzustellen, wird das drehbare
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Bauteil 18 gemäß Ji1Ig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht, bis
der zylindrische Teil der Umfangsfläche dieses .Bauteils in
Berührung mit dem bandförmigen Kabel kommt. Dies hat zur i'olge, daß sich die Strecke verlängert, längs deren sich
das ivabel zwischen den beiden Einspannstellen erstreckt, wenn ein Teil des Kabels zusammen mit der Gummieinlage 12
nach unten gedruckt wird. Somit wird das Kabel gespannt, und die Zähne 25 der Kontakte dringen nach Art von Pflügen
in jdas Kabel ein, bis sie gemäß Pig. 1 in Berührung mit den
Metallstreifen treten.
Alternativ ist es möglich, das bandförmige Kabel lediglich durch Drenen des Bauteils 18 in der Längsrichtung
gegenüber den beiden Gehäuseteilen 10 und 11 zu bewegen und
so die Zähne 26 :zu veranlassen, in das Isoliermaterial des
Säbels einzudringen, bis sie in Berührung mit den Metallstreifen
kommen. Die Kontakte und das bandförmige Kabel liegen zwischen der Peeler 27 und der Gummieinlage 12 aufeinander.
Die Jeder 27 übt einen gleichmäßigen Druck über
die ganze Breite und Länge des Kontaktträgers 23 aus, während die Gummieinlage 12 die Metallstreifen über die ganze
Länge der Unterkanten der Zahne 26 mit diesen in Berührung hält, wie es aus Ji1Xg. 1 ersichtlich isto
Die vorstehend beschriebene Anschlußvorrichtung ist dazu bestimmt, am Ende eines Labels·befestigt zu werden, und
sie bildet den die Steckstifte tragenden Teil einer vollständigen
Steckverbindung. Das zugehörige Aufnahme- oder Buchsenteil kann allgemein in der gleichen Weise ausgebildet
sein, wobei jedoch.der Kontaktträger und die Kontakte
so abgeändert sind, -daß das Buchsenteil mit dem Steckerteil zusammenarbeiten kann. Die freien Enden der Kontakte können
auch auf verschieden Weise anders ausgebildet sein. Bei- ·
spielsweise kann man sie als mit Anschlußdrähten zu -um- '· wickelnde Kontakte oder als Becher zum Aufnehmen von Lötmetall
oder'als Anschlüßfahnen ausbilden. Eine Anschluß-
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vorrichtung zinn Herstellen einer dauerhaften Verbindung"'" *
zwischen zwei Kabeln kann in der Weise hergestellt sein, daß man eine linke Hälfte zur Verfugung hat, die im wesentlichen
der vollständigen vorstehend beschriebenen Anschießvorrichtung entspricht, sowie eine-rechte Hälfte, die
symmetrisch zu der linken Hälfte ausgebildet ist, wobei die , Kontakte an jedem Ende mit einem Satz von Zähnen versehen
sind ο
Patentansprüche ι
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Claims (6)
- »Π.ING, F, AVTTESTHOFF S MÖNCHEN 90DIPL. INCi, G. PtTLS «^, seSWJWOEIlSTRAStit» ν T>i,-f5iTxr α v\i VK.DR. ING, D,TBI-KD«*MM ABRISSE 1PATENTANWÄLTE ρβρτβρίγρλτκντ vCn!1A-36 353PATENTANSPRÜCHE1 Λ Elektrische Anschlußvorrichtung für ein bandförmiges Kabel mit einem ode·*" mehreren nebeneinander angeordneten, in ein Isoliermaterial eingebetteten Metallbändern, die ein Gehäuse und mindestens einen in diesem angeordneten elektrischen Kontakt umfaßt, der mindestens einen Zahn aufweist, der so angeordnet ist, daß er mittels einer Feder in leitende Berührung mit einem der Metallbänder gepreßt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Kontaktes (24) ein elastisches Polsterteil (12) zum Andrücken des bandförmigen Kabels (13) an den Zahn (26) und die Feder (27) auf der anderen Seite des Kontaktes zum Vorspannen des Zahns gegen das Polsterteil angeordnet sind,
- 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung mit einem drehbaren Bauteil (18), das so gelagert ist, daß es mit dem bandförmigen Kabel (13) in schlüssige Verbindung bringbar ist und bei Drehung das bandförmige Kabel durch Aufbringen einer Zugkraft in der Längsrichtung über jeden Zahn (26) hinweg bewegt, so daß der Zahn nach Art eines Pfluges in das Isoliermaterial des Kabels eindringt, um einen elektrischen Kontakt mit einem der Metallbänder (13a) herzustellen«
- 3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das drehbare Bauteil (TS) eine Umfangsflache besitzt, die einen Teil mit einem kleineren Radius und einen Teil mit einem größeren Radius909848/0874umfaßte
- 4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das drehbare Bauteil (18) ein mit einer Anflächung (19) versehener Kreiszylinder ist„
- 5. Ans chlußvo rri c3i tung nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, gekennzeichnet durch eine Stützfläche (12), die gegenüber dem drehbaren Bauteil (18) so angeordnet ist, daß das bandförmige Kabel (13) zwischen der Stützfläche und dem drehbaren Bauteil hindurchgeführt werden kann.
- 6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützfläche (12) elastisch ist.909848/087
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2009138A1 (de) |
GB (1) | GB1227567A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030639B1 (de) * | 1979-12-14 | 1984-07-04 | International Business Machines Corporation | Lösbare elektrisch leitende Verbindung von Kabeln |
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FR3119892B1 (fr) | 2021-02-15 | 2024-02-09 | Steelemat S A R L | Dispositif Agile UNDT à double matrice EMATs/Impulsions-Laser pour le scanning d'objets métallurgiques |
FR3128140A1 (fr) | 2021-10-19 | 2023-04-21 | SteeLEMAT S.à r.l | Dispositif de test non destructif à ultrasons hybride Transducteurs électromagnétiques acoustiques/Laser à assemblage optique rotatif monolithique de transmetteurs laser agiles matriciels pour le contrôle d'objets métallurgiques |
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- 1968-05-22 GB GB1227567D patent/GB1227567A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-05-22 FR FR6916734A patent/FR2009138A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-05-22 DE DE19691926155 patent/DE1926155A1/de active Pending
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EP0030639B1 (de) * | 1979-12-14 | 1984-07-04 | International Business Machines Corporation | Lösbare elektrisch leitende Verbindung von Kabeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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