DE596054C - Zangenartige Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter - Google Patents

Zangenartige Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter

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DE596054C
DE596054C DEC46043D DEC0046043D DE596054C DE 596054 C DE596054 C DE 596054C DE C46043 D DEC46043 D DE C46043D DE C0046043 D DEC0046043 D DE C0046043D DE 596054 C DE596054 C DE 596054C
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Germany
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pliers
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connecting electrical
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Application number
DEC46043D
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PIERRE LEON CARRIER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/4854Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member using a wire spring
    • H01R4/4863Coil spring
    • H01R4/4872Coil spring axially compressed to retain wire end

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Man kennt bereits zangenartige Vorricrrtungen zum Verbinden elektrischer Leiter, deren beide Schenkel sich kreuzen, gleich ausgeführt sind und beiderseits gegen die Leiter durch eine Spreizfeder angepreßt werden. Bei diesen Vorrichtungen ist die Spreizfeder in der Mitte zwischen den zu verbindenden Leitern angeordnet. Das hat zur Folge:
1. Daß die Vorrichtung nur dann angewendet werden kann, wenn der Abstand der zu verbindenden Leiter verhältnismäßig groß ist,
2. daß man zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen die Leiter greifen muß, was unbequem ist,
3. daß die Drücke, die von den beiden Zangenschenkeln auf die beiden Leiter ausgeübt werden, je gleich dem halben Druck der Feder sind.
Im Gegensatz hierzu sind gemäß der Erfindung die beiden Zangenschenkel nach der einen Seite über die zu verbindenden Leiter hinaus verlängert, und die Spreizfeder ist zwischen diesen Verlängerungen angeordnet. Das hat zur Folge:
i. Daß die Vorrichtung auch dann angewendet werden kann, wenn der Abstand der zu verbindenden Leiter verhältnismäßig klein ist,
2. daß man zum Herstellen und Lösen der Verbindung nicht zwischen die Leiter zu greifen braucht,
3. daß der von den beiden Zangenschenkeln auf den der Feder benachbarten Leiter ausgeübte Druck im Verhältnis des Abstandes zwischen dem anderen Leiter und der Feder zu dem Abstand zwischen den beiden Leitern größer ist als der von den beiden Zangenschenkeln auf den anderen, der Feder nicht benachbarten Leiter ausgeübte Druck.
■ Vergleicht man also die ältere Vorrichtung mit einer gemäß der Erfindung eingerichteten, die für den gleichen Leiterabstand ausgeführt ist und eine gleich starke Feder hat wie erstere und bei der ferner der Abstand der Feder von dem benachbarten Leiter gleich dem Leiterende ist, so sind die von den Zangenschenkeln auf die beiden Leiter ausgeübten Drücke im ersten Falle je gleich dem halben, dagegen im zweiten Falle gleich dem einfachen bzw. dem doppelten Federdruck. Die neue Vorrichtung ergibt also unter sonst gleichen Umständen eine wesentlich bessere und sicherere Verbindung der beiden Leiter als die bekannte ältere.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Seitenansicht. Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die eine der beiden gleich ausgebildeten Hälften. Die Fig. 3 und 4 sind Ansichten der Fig. 2 in Richtung der Pfeile /3 und /4 gesellen. Fig. 5 zeigt die Vorrichtung und zwei durch sie verbundene leitende Zapfen von oben gesehen.
Bei der gezeichneten Ausführung besteht jede Hälfte der die Vorrichtung bildenden Zange aus drei parallelen Elementen α1, α2, α3.
Sie sind durch zwei diagonale Zweige b1, b2 verbunden, die in divergierender Richtung von dem mittleren Element a2 ausgehen.
Die Dicke der diagonalen Zweige ist kleiner als die der parallelen Elemente α1, α2, α?. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, die Dicke dieser diagonalen Zweige etwas geringer als die Hälfte der Dicke der parallelen Elemente, ίο An den Innenflächen der mittleren Teile der Elemente a1, a2 sind Schrägflächen m1, m2 vorgesehen, deren Neigung gegen die Achse x-x jedes Elementes in Abhängigkeit von dem Durchmesser der Leiter gewählt ist, die durch die Zange verbunden werden sollen.
An jedem Endelement a3 ist eine Vertiefung Z vorgesehen, die zum Abstützen einer kräftigen Feder r dient.
Nach dem Zusammensetzen hat die Zange die aus Fig. 1 ersichtliche Gestalt. Die Elemente a1, ag1 einerseits und α?, ά2 andererseits sind mit ihren Schrägflächen m1, mo x, m2, m0 2 der Achse x-x zugekehrt. Die diagonalen Zweige b1, Jb0 1 einerseits und bz, b0 2 andererseits kreuzen sich gegenseitig. In die so ausgebildeten freien Räume werden die Zapfen F1, F2 eingeführt, die die zu verbindenden Leiter bilden.
Die Abmessungen der verschiedenen Teile und der Zapfen sind so zu bemessen, daß nach der Einführung der letzteren zwischen den Enden der Zangenhälften gegenüber der Feder r ein Spalt i verbleibt. Die Feder r dient dazu, die Zange nach der Einführung der Zapfen· zu schließen^die dann also durch die Schrägflächen kräftig festgespannt werden. Auf diese Weise bildet sich unter Druck ein Kontakt, wie er insbesondere für den Übergang starker Ströme erforderlich ist. Bei dem Gebrauch kann der Zapfen F1 in der Vorrichtung steckenbleiben, so daß nur der Zapfen F2 beweglich ist. Entfernt man den Zapfen Fz, so kommen die Enden der Elemente α1, α/ in Berührung, und die Reaktion der Feder r wird auf diese Weise ausgeglichen.
Obwohl die neue Vorrichtung weder ein Gelenk noch eine biegsame Verbindung enthält, verleiht sie den zu verbindenden Leitern eine gewisse Freiheit der Bewegung, wie sie für gegenseitige Verschiebungen der Leiter erwünscht ist, ohne daß die Güte des Kontaktes, der auf der dauernden Wirkung der Feder beruht, durch diese Verschiebungen beeinträchtigt würde.
Ein weiterer Vorteil der neuen Vorrichtung besteht in der vollkommenen Auswechselbarkeit der Elemente, und zwar nicht nur der Zangenhälften, sondern auch der zu verbindenden Leiter. Die Vorrichtung ist voll- kommen symmetrisch, und zwar hinsichtlich ihrer baulichen Einzelheiten sowie der elektrischen oder mechanischen Wirkungen, die ihre Teile ausüben.
Die Reaktion der Feder wird durch die Zange selbst aufgenommen. Das Gehäuse oder die Umhüllung aus isoliertem Stoff, die zur Aufnahme der Zange dient, braucht keine große mechanische Festigkeit zu haben, da sie die Reaktion der Feder nicht aufnimmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zangenartige Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter, deren beide Schenkel sich kreuzen, gleich ausgeführt sind und beiderseits gegen die Leiter durch eine Spreizfeder angepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenschenkel nach der einen Seite über die zu verbindenden Leiter hinaus verlängert sind und die Spreizfeder zwischen diesen Verlängerungen angeordnet ist
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC46043D 1932-02-17 1932-02-17 Zangenartige Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter Expired DE596054C (de)

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DEC46043D DE596054C (de) 1932-02-17 1932-02-17 Zangenartige Vorrichtung zum Verbinden elektrischer Leiter

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DE596054C true DE596054C (de) 1934-04-26

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DE (1) DE596054C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198653B (de) * 1962-02-07 1965-08-12 Ewald Haas Kreuzwagenbrennschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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