AT34631B - Selbstverkäufer, insbesondere für Gas. - Google Patents

Selbstverkäufer, insbesondere für Gas.

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  Selbstverkäufer, insbesondere für Gas. 



   Für Gas, Wasser und ähnliche Verkaufsmittel sind Selbstverkäufer mit Ventilsperrung und Messwerk bekannt, bei denen nach   Münzeneinwurf   das Gasventil durch ein Schalträderwerk geöffnet, der Zahl der eingeworfenen   Münzen   entsprechend, eine bestimmte Zeit offen gehalten und dann durch das Messwerk unter Vermittlung eines Schneckengetriebes wieder in Absperrstellung geführt wird. 



   Gemäss der Erfindung ist für den Fall, dass das Ventil in der Absperrlage noch Gas einlassen sollte, zum Zwecke, die Schneckenwelle mit dem Messerwerk in an sich bekannter Weise allzuhalten, in erstere ein Stift eingelassen, der sich in der Absperrstellung gegen den Absatz eines Einschnittes im   Führungsgehäuse   der Schneckenwelle legt. Letztere ist in an sich gleichfalls bekannter Weise durch   Schlitzhülse   und Stift derart mit dem Messwerk gekuppelt, dass sie sich unabhängig verschieben kann, ohne dass die Kupplung mit dem Zählwerk aufgehoben ist oder von aussen eine Verschiebung auf sie und damit auf das Ventil   übertragen   werden kann.

   Das von der Münze   auszulösende Klinkengesperre   besteht aus einer Klinke mit zwei   Klinkenarmen,   wobei die Sperrfläche der Klinke unter   900   zur   Druckübertragungsrichtung   steht und der zweite   Klinkenarm   in bekannter Weise gegen betrügerisches Einwirken mittels eines Werkzeuges schützt. 



   Auf der Zeichnung ist der   Erssndungsgcgenstand   in vier Figuren dargestellt. Fig. 1 zeigt 
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 insbesondere das Klinkengesperre sichtbar ist. Der Selbstverkäufer ist mit einem   Durchlassventi)/   für das Gas versehen (Fig. 2), dessen Öffnen durch   Einführen   von   Münzen,   im angenommenen Fall von zehn Münzen, bewirkt wird, während das Schliessen mittels Räderwerks erfolgt, das meine Bewegung von dem nicht   dargestellten Messrade   der Gasuhr erhält. Oben auf die   Stange : !   des Ventils 7 stützt sich eine senkrechte Welle   3,   die mittels Räderwerkes getrieben wird, und deren   Druckwirkung   kleiner ist als die Spannung einer Feder 4, die das Ventil 1 zu öffnen strebt.

   Die Schnecke J der Welle   3,   auf die vom Messrade mittels einer senkrechten Welle 6 (Fig. 1) und 
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Dieses Rad   10 kann sich mit   seiner Welle 11 nach Pfeilrichtung (Fig. 2) drehen, so lange   nicht ein Vorsprung 72   an demselben auf ein Hindernis (Vorsprung   13)   trifft. Trifft aber dieser   Vorsprung 1'-'den Vorsprung 13   eines mittels Klinke 15 (Fig. 4) gesperrten, lose auf der   Welle 11   sitzenden Rades   14,   so wirkt das dadurch angehaltene   Schneckenrad ?   als Mutter, an der sich die Schnecke 5 abwärts schraubt. Dabei wird die   Feder 4 zusammengedrückt,   das Ventil 1 ge- 
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 von diesem getriebenen Teile werden angehalten. 



   Dreht man vermittelst der eingeworfenen Münze das Rperrad 14 (Fig. 4) in Richtung des Pfeil's, bis die Klinke 15 hinter dem nächsten Zahn einfällt, so dreht sich das dadurch   freigegebene   Schneckenrad 10 unter der Wirkung der Feder 4, die dabei das   V entil1 öffnet.   Die Gasuhr kann dann Gas liefern, bis ihr Messrad die Zahl Umdrehungen gemacht hat, die nötig ist, um das   Schneckenrad in   Richtung des Pfeiles um einen Winkel sich drehen zu lassen, der gleich ist dem vom Sperrade 14 beim Vorrücken um einen Zahn beschriebenen.

   Jede unter den nachstehend 
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 die ihre Anfangsstellung erst wieder einnehmen   können, wenn   das Messrad eine   genügende   Anzahl
Umdrehungen gemacht und ein Gasvolumen abgeführt hat, das für jede zum Einwurf gekommene
Münze stets das gleiche ist. 



   An der senkrechten Achse 3 ist ein Stift 56 (Fig. 2) befestigt, der sich gegen die Kante eines   Einschnittes. 57 am Führungsgehäuse   der   Ventilstange : 2   legt und das Messrad und alle von diesem bewegten Teile anhält, falls in der   Rchlusslage   des Ventils 1 noch Gas durchgelassen werden sollte.
Dadurch wird auch bei undichtem Ventil ein sicherer Gasabschluss und Hemmung des Messwerts erzielt. 



     Die durch Öffnung 18 (Fig.   3) des Gehäuses 19 eingeworfene Münze wird zwischen einer 
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   Bei einem Selbstverkäufer gemäss der Darstellung kann man nach der zuerst   eingeführten   Münze noch neun weitere   einführen.   Nach dem   Einführen   der zehnten Münze berühren sich die beiden vorsprünge an den Seiten, die denjenigen, welche sich im Augenblick des Ventilschlusses berühren, entgegengesetzt liegen. Eine dann etwa   eingeführte   elfte Münze kann das Weiterdrehen des Rades   14   um einen Zahn nach Pfeilrichtung nicht eher vermitteln. bevor sich -der Vorsprung 12 infolge   Gaslieferung   um einen Winkel gedreht hat, der mindestens gleich dem ist, um den eine Drehung des Rades 14 unter der Wirkung der Münze erfolgt. 



   Auf der Achse der Sperrklinke 15 sitzt noch ein Klinkenarm 43. Im Ruhezustande legt sich dieser Arm 43 (Fig. 4) auf den die Feder 27 wirkt, unten gegen den   Münzenträger   20 und erschwert etwaige Versuche, die Klinke 15 aus dem Sperrade 14 dadurch ausrücken zu wollen, dass man in die zur Einführung der Münze dienende Öffnung 18 ein Werkzeug hineinzwängt. 



   Die Klinke   15   kann nicht ausgerückt werden, bevor eine Münze eingeführt und der   Münzen   träger 20 um ein gewisses Mass bewegt wurde ; bei solcher Bewegung tritt ferner eine am   Münzenträger     sitzende Sperrwand 4i5   (Fig. 3) hinter die Öffnung 18. Durch diese kann also dann eine Münze vorerst nicht mehr eingeführt werden. Ausserdem greift hiebei die Nase 46 (Fig. 4) des auf der Achse der Klinke 1-5 befestigten Armes 43 seitlich in den   Münzenträger   20 ein. Wenn also der   Miinzentr ger   eine kleine Bewegung macht, so wird derselbe mittels der Nase 46 verriegelt und jeder Versuch, ihn mit der empfangenen Münze zurückzuschieben, ist dann vergeblich, so lange der Arm 4J nicht gesenkt wird.

   Letzteres wird aber durch die   K : inke 15   verhindert, die mit der   Sperrnäche   47 (Fig. 4) sich alsdann gegen einen Zahn des Sperrades 14 stützt. Diese Sperrfläche 47 steht unter 90  zur Druckübertragungsrichtung. 
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 durch das Messwerk unter Vermittlung eines Schneckengetriebes wieder in Al) sperrstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schneckenwelle (3) ein Stift (56) eingelassen ist. der sich in der Absperrstellung gegen den Absatz (57) eines Einschnittes im Führungsgehäuse der Schneckenwelle (3) legt und dadurch letztere mit dem Messwerk anhält, falls das Ventil (1) in der Absperrlage noch Gas einlassen sollte.

Claims (1)

  1. 2. Splbstvcrkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stellung des Ventils (1) regelnde Schneckenwelle (3) mit dem Messwerk durch Schlitzhülse und Stift derart gekuppelt ist. dass sich die Schneckenwelle (3) unabhängig verschieben kann, ohne dass die Kupplung mit dem Zählwerk aufgehoben ist oder von aussen eine Verschiebung auf die Schneckenwelle (3) unù ! lamit auf das Ventil (1) übertragen werden kann. EMI2.3
AT34631D 1906-07-20 1906-07-20 Selbstverkäufer, insbesondere für Gas. AT34631B (de)

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