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hindurchgezogen oder ? ur demselben vorbeigeführt, welche Klemmvorrichtung entweder unmittelbar oder nach Ausführung einer Bewegung zum Schussfadenende dieses nach ihrem selbsttätigen Schliessen erfasst und bis nach dem erfolgten Einführen in das Fach festhält.
Zwecks Durchführung dieses Verfahrens ist die Klemmvorrichtung, welche das durch die Nadel quer über die Schützenbahn gelegte Schussfadenende erfasst und festhält, auf der Seite der Nadel, u. zw. vor derselben derart angebracht, dass die Nadel beim Hin-und Rückgange vor dem Maul der geöffneten Klemmvorrichtung vorbeigeht oder durch dasselbe hindurchtritt. Es muss also die Einrichtung derart getroffen sein, dass die Klemmvorrichtung vor Einleitung der Nadel bewegung geöffnet und nach vollendeter Nadelbewegung wieder geschlossen wird. Um einen grösseren Spielraum für den Durchgang der Nadel zu bieten, ist die Einrichtung so
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bewegt (gesenkt) werden, so dass sich die Nadel vor (über) dem Maul der Klemmbacken vorbei bewegt.
Erst beim Rückgange der Nadelzange, wenn sich das Maul der Nadelzange hinter den Klemmbacken befindet, bewegen sich die Klemmbacken wieder (in die Höhe) zurück und schliessen
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Die Klemmvorrichtung besteht, wie aus sämtlichen Figuren der Zeichnung, insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, aus den beiden Klemmbacken 25, 26, von denen die eine 25 einen Winkelhebel bildet, auf dessen zweiten Arm eine verhältnismässig schwach ? Feder 27 derart wirkt, dass die Klemme geschlossen bleibt. Der Klemmteil 26 ist zu einem um 28 dreh- baren Hebelarm ausgebildet auf welchen eine Feder 29 wirkt, die stärker als die Feder 27 ist und den Hebelarm bis zu einem Anschlag 45 nach aufwärts zu drehen sucht.
Dies hat den Zweck, damit die Klemmbacken nach dem Rückgange der Nadel sich erst heben und dann schliessen 11 nd ueim Vorgange der Nadel erst öffnen und dann senken.
Die Betätigung der Klemme, nämlich das Öffnen und Senken und das Heben und Schliessen derselben erfolgt durch eine am Ende winkelförmig abgebogene Stange 30, welche durch die
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Richtung des Pfeiles I, dann wird die Nadel 20 gegen das Haarmagazin bewegt, indem ein um 31 drehbarer Hebel 35 durch eine Stange 36 auf den die Nadelzange tragenden Arm 37 bewegend einwirkt, wenn derselbe an einen Anschlag 38 anstösst. Bei dieser Bewegung wird die Klemm Vorrichtung durch folgende Vorrichtung geöffnet und gesenkt.
Am Webstuhlgestell ist eine Führung 39 angeordnet, an deren rückwärtigem Ende ein Hebel 40 um 41 drehbar ist, welcher
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der Feder 42 indie mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung, in welcher derselbe nichts anderes als eine schräge Anlauffläche der Führung 39 bildet. Bei der Weiterbewegung läuft das Ende des Hebels 32 auf die Führung 39 auf, wodurch die Klemme aus der Stellung der Fig. 7 in jene der Fig. 8 gelangt.
Hiebei wird aber vorerst die Klemme durch Überwindung der schwächeren Feder 27 geöffnet und sodann erst durch Überwindung der stärkeren Feder 29 gesenkt.
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steigen der Stange 30 vermöge der Wirkung der Feder 31 und demzufolge ein plötzliches Emporsteigen der Klemme 25, 26 und unmittelbar daranschliessend ebenso ein plötzliches Schliessen der Klemme durch die Wirkung der Feder 27 erreicht wird. Dies hat zur Folge, dass das im wesentlichen quer über die Schützenbahn gelegte Ende des Schussfadens von der, am besten
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liebenden Teil erfasst und denselben in jener Richtung, in welcher er im Haarmagazin liegt, ohne l'nt biegen in das Fach einführt (Fig. 3 und 5).
Die Klemme 25, 26 bzw. der winkelige Querschnitt
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seinem Ende in eine Klemme eingelegt werden muss, sondern dass die Entnahmevorrichtung, die gewissermassen selbst eine Klemme bildet, durch eine bleibend angebrachte stärkere Klemme entlastet wird, und dass der Schuss ohne Umbiegen, also ohne Ihn zu beschädigen und ohne weitere Reibungsverluste aus dem Haarmagazin gezogen und in das Fach eingetragen wird.
Bei der Weiterbewegung der Lade in der Richtung des Pfeiles II gleitet schliesslich das Ende des Hebels 32 über den Hebelarm 40 hinweg, welcher durch die Feder 42 wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird.
Der Anschlag 38 ist horizontal verschiebbar und kommt nur bei jedem zweiten Schuss zur
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Einführen einzelner Schüsse, z. B. von Rosshaaren oder dgl., in das Fach nach Patent Nr. 27616, dadurch gekennzeichnet, dass das Schussfaden ende beim Ausziehen aus dem Büschel bzw. aus der Vorratskammer und Legen desselben quer über die Schützenbahn durch das Maul einer geöffneten Klemmvorrichtung (11) hindurchgezogen oder vor demselben vorbeigeführt wird, welche Klemmvorrichtung entweder unmittelbar oder nach Ausführung einer Bewegung zum Schussfadenende dieses nach ihrem selbsttätigen Schliessen erfasst und bis nach erfolgtem Einführen in das Fach festhält.