AT95161B - Webstuhl. - Google Patents

Webstuhl.

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AT95161B
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Gustav Hedrich
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Gustav Hedrich
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Description


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  Webstuhl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf an sich bekannte Webstühle zur Herstellung von gemusterten Geweben aller Art, bei denen eine reiche Musterung durch Verwendung zahlreicher verschiedenfarbiger 
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 ein eigenartiges Schiffehen abgezogen werden, dem die einzelnen Schussfäden von dem   Mustelwerk   nach Erfordernis des Musterrapports durch   ausschwingende   Fadenröhrchen nacheinander dargeboten werden. 



  Der betreffende Faden wird in das Schiffchen eingelegt, dieses zieht ihn ins Fach der Kettenfäden, die ihn abbinden, worauf selbsttätig, vom   Schiffchen   beeinflusst, das Abschneiden des   Schussfadens   erfolgt. Den bekannten   Webstühlen,   dieser Art gegenüber bezweckt die Erfindung die Erzielung grösserer Betriebssicherheit, schnelleren Arbeitens und die Ersparnis von Schussgarn. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ; es stellen dar :
Fig. 1 und 2 in Vorder-und Seitenansicht einen Teil des Stuhles mit den zum Verständnis des Neuen nötigen Einrichtungen ; Fig. 3 eine teilweise Oberansicht zu Fig. 1 ; Fig. 4 zeigt in grösserem Massstabe als in Fig. 3 die Oberansicht eines   Fadenführerröhrchens.   Fig. 5 und 11 stellen das   Schiffchen   in 
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 Weise um die Welle   3   drehbar gemacht. In an sich ebenfalls bekannter Weise ist die Einrichtung der   Fadenführerröhrchen   so getroffen, dass sie mit der Lade schwingt.

   Zu diesem Zwecke ist ein Rahmen 4 um die Welle J drehbar angeordnet, in welchem die Röhrchen 5 (für die einzuziehenden Schussfäden) drehbar gelagert sind mittels Führungswinkel 6 (Fig. 3 und 4), an denen sie befestigt sind, und die von Zügen 7 beeinflusst werden, die unter   der Einwirkung   des Musterwerks stehen (in Fig. 2 ist der Deutlichkeit wegen nur einer der für jeden Führungswinkel 6 vorgesehenen Züge 7 dargestellt und in Fig.   l sind   diese ganz fortgelassen). Zur gegebenen Zeit schnellen die Züge 7 das betreffende Röhrchen 5 mit seinem Schussfaden vor ; beim Nachlassen des Zuges 7 befördern Federn 8 (Fig. 4) die Winkel 6 und damit die Röhrchen 5   zurück.   In Fig. 1 sind nur einige der   Röhrchen J   mit ihren Winkeln 6 eingezeichnet, um nichts zu verdecken. 



   Das Schiffchen reitet auf einer Führungsleiste   10,   die vor den Rietstäben 11 auf der Ladenbahn 2 befestigt ist und die (wie Fig. 1 deutlich zeigt) mit eingefrästen Schlitzen versehen ist zur Aufnahme der Kettenfäden des Unterfachs beim Fachbilden und während des Durchgangs des Schützen, zur Freimachung der Bahn für diesen. In der Höhe ist die   Führungsleiste   10 so bemessen, dass die Anschlagstelle der Schussfäden darüber liegt ; die hin und her gehende Bewegung des auf ihr gleitenden Schiffchens geschieht in weiter unten beschriebenen Weise ; zunächst sei die Einrichtung des Schiffchens selbst an Hand der Fig. 5 bis 11 erläutert. 



   Die Fig. 5 veranschaulicht das Schiffchen 9 in Vorderansicht und Fig. 6 in Seitenansicht, letztere in Verbindung mit der   Führungsleiste 10,   die, unten auf der Ladenbahn 2 aufgeschraubt, oben mit einem   scbwalbenschwanzförmigen   Ansatz in eine entsprechende Nut des Schiffchens eingreift ; so wird dieses von   der Führungsleiste 70   vollständig sicher   geführt.   
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 chens. Diese Aussparung und die Greifer 12 gestatten nur ein seitliches Herausziehen des   Röhrchens   5 ; dieses Herausziehen aber tritt erst durch einen später zu beschreibenden Vorgang ein. kurz bevor das   über'   das Röhrenende vorstehende Fadenstück im Schiffchen festgeklemmt wird. 



   Zu letzterem Zwecke sind im Schiffchen (Fig. 8 : Ansicht des Schiffchens mit   abgenommenem   Deckel   13)   feststehende Zahnstücke 14 und diesen gegenüberstehend entsprechende   Zahn"tücke 15 an   einem beweglichen-Schieber 16 vorgesehen.

   Der Schieber 16 wird durch Einrichtungen des Stuhles (weiter 
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 (Fig. 10 : Oberansicht des Schiebers für sich) an einem entsprechenden Ansatz im Schiffchenkörper 9   und   wird in seinen Endlagen durch eine federbelastete Kugel 17 gesichert, die in einer Bohrung des Schiffchenkörpers 9 untergebracht ist und in enstprechende kugelige Vertiefungen des Schiebers 16 in dessen Endlagen einfällt und ihn gegen unbeabsichtigte Verschiebungen sichert, bei zwangsläufigen Ver- 
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 wie die Kugel 17 in die untere der Rasten eingefallen ist, während die andere, leere Rast oberhalb zu sehen ist. In diese wird die Kugel 17 einfallen, wenn der Schieber nach unten bewegt wird.

   Jeweils das rechte oder das linke Paar der Zahnstücke 14 und 15 nimmt im geöffneten Zustande (Fig.   das überstehende   Fadenende des eingelegten und dann herausgezogenen Röhrchens 5 zwischen sich auf und klemmt es. beim   Niederdrücken   des Schiebers 16 zwischen sich fest. Dieses Festklemmen des Fadens erfolgt dabei 
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Teile, der bei den mit einfachem, stumpfem Druck ohne gleitende Reibung auf den Schussfaden gepressten   Zahnstüeken 14, 15   nicht stark auftreten kann.

   Immerhin sind die   Zahnstücke   14 auswechselbar gemacht, indem sie (Fig. 8 und 11) mit einem schwalbenschwanzföformigen Ansatz in entsprechende Nuten des
Schiffchenkörpers eingeschoben und mit Schrauben 18 festgeschraubt sind ; der Schieber 16 mit den Zahn-   stücken 1/5   ist im Ganzen leicht auswechselbar. Dieses Auswechseln der Zahnstücke kann auch in Frage kommen, je nachdem es bei wechselnder Diecke des verarbeitenten Schussgarnes nötig erscheint : man kann leicht verschiedene Sätze der gezahnten Klemmbacken für. dickes und dünnes Schussgam vorrätig halten. 



   In dieser beschriebenen Art und Weise ist das Erfassen und Festhalten des zwischen die Zahn- stücke 14, 15 gebrachten Fadenendes vollständig gesichert ; es muss aber auch das Einbringen des zu erfassenden Fadenendes zwischen die   Zahnstücke   14, 15 sichergestellt sein, wenn keine   Fehlschüe   vorkommen sollen. Hiebei wird das über die   Röhrchenmündung   überstehende Fadenende zwischen die Zahn- stücke eingezogen, wonach auch Fäden, die schlaff herabhängen, durch Beanspruchung auf Zug sicher eingezogen werden, ein Versagen also nicht stattfinden kann. 



     Am Schiffchenkörper   9 befindet sich ferner eine Aussparung 29 ; sie ist dazu bestimmt, das Schiffchen 
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 den Vorrichtungen wie linksseitig), so hebt eine Bremse 21 an, die, durch eine Feder belastet, den   stoss   des ankommenden Schiffchens auffängt ; gleichzeitig fällt der   schon beschriebene Sicherungshaken   des Hebels 20, in die betreffende Nut (19) des Schiffchens 9 ein. Die Bremse 21 hat einen durchgehenden Stift 22, der beim Hochgehen der Bremse einen Zug   23     betätigt,   der nach der entgegengesetzten Stuhlseite geht und dort einen Festhalter und eine Abschneidevorrichtung für den eingetragenen Schuss auslöst, nachdem mittlerweile der Anschlag der Lade und das Einbinden des Schusses erfolgt ist.

   Gleichzeitig 
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 schnitten ist) und während des jetzt erfolgenden Ladenrüekgangs   schlägt   das Röhrchen 5 mit dem neu   . einzutragenden Schussfaden   vor und in das Schiffchen, in das es zur grösseren Sicherheit noch hinein- gedrückt wird. Wie dieses Eindrücken geschieht, ist aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich. Fig. 12 zeigt, wie der das Röhrchen 5 beeinflussende Einschlaghebel 27 durch einen der Exzenter 28 (auf der Welle3 sitzend) gespannt wird.

   Ein Zug   29 wird   hiebei vom Hebel 30 niedergezogen ; der Zug 29 liegt mit einer Kette 31 auf einer gezahnten Scheibe des   Einschlaghebels 27,   dreht diesen damit nach unten und spannt dabei eine
Feder   32.   Lässt das   Exzentel   nach (Fig. 13), so schlägt die Feder   den'32 Einschlaghebel.27 hoch. und   dieser 
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 entsprechende Klemmbackenpaar 14, 15 gelangt: dessen Schliessen wird weiter unten erklärt. 



   Das Spannen und spätere Auslösen des Sehussfadenhalters und   der Abschneidevorrichtung sei   ebenfalls an Hand der Fig. 12 und 13 sowie Fig. 14-20 erläutert. Eines der Exzenter 28 auf   der Welle. 3   zieht den unter Federwirkung stehenden Hebel 33 (Fig. 12) zur gegebenen Zeit nieder,   der Zug 34   wird mitgenommen und die Federn 35, 36 werden gespannt ;   gleichzeitig wird der Winkelhebel 37 ged@eht   und 
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 verriegelt; die Stange 39 hat ihrerseits durch eine Ansatz die Zugstange 40 mit nach unten genommen. 



  Eine Falle 41 sichert den Schieber 38 und wird selbst vom   Schiffehen ss angehoben,   wenn es. wie weiter oben beschrieben, unter der Bremse 21 angekommen ist und diese alsdann hebt, die dann durch den Stift 22 und unter Vermittlung des Zuges 23 die Aufwärtsbewegung der Falle 41 bewirkt. Dadurch wird der Schieber 38 freigegeben und die Federn   35,   36 treten in Wirkung. Von den durch letztere bewegten Zug-   stangen. 39,   40 ist 40 mit dem Festhalter 42 verbunden (durch die Stange 43) und 39 mit der Schere 44 (durch die Stange   45).

   Der FadenhaItel'42   (Fig. 14-20) besteht aus zwei   Banken,   die durch Zähne miteinander in Eingriff stehen (Fig. 15); die   aufwälts gehende,   an der oberen Backe angreifende Stange   4-3 bewirkt   somit das Zusammenschlagen des zangenartigen Festhalters. Die Stange   45 (Fig. 14   und 17) betätigt in neuer.   eigenartiger Weise beide Scherenbacken zugleich, sr   greift nämlich mittels der Gelenkstücke 46,46 an beiden   Scherenbacken   44,   44   an in der aus der Zeichnung leicht ersichtlichen Weise (bei der unteren Backe links. bei der oberen rechts   vom Drehpunkt), schliesst   sie beim Aufwärtsgehen und öffnet sie beim Abwärtsgehen.

   Eine Blattfeder 47 sorgt   für ständiges Anliegen   der Scherenbacken und damit für glatten Schnitt. 



   Die Anordnung, dass Festhalter und Abschneidevorrichtung durch einen Exzenter gespannt und 
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 als die Abschneidevorriehtung, um ein Einsplingen des gespannten   Schussfadens   zu vermeiden. In ähnlichem Sinne wirkt eine neuartige Einrichtung am Fadenführerröhrchen. 



   An der Mündung eines jeden   Röhrchens   5 (Fig. 4) ist ein   kegelförmiger   Körper 48 angeordnet, der dutch einen im   Röhrchen   liegenden Zug (am besten eine Saite) mit der Feder 49 verbunden ist. Dieser Kegel 48 lässt den   Schussfaden   unbehindert ausziehen, verhindeit jedoch dessen Zurücktieten durch Klemmwirkung. Durch die Reibung im Röhrchen usw. ist im Schussfaden eine gewissen Spannung vorhanden : 
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 kommen, dass sie sich beim Heraufziehen des   Schuss@adens ganz   mit heiausziehen liesse und beim Nachlassen des Zuges aussen am Röhichenrand sich festsetzen würde, so dass keine Klemmwitkung auf den Schussfaden eintreten könnte. 
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 Röhrchen, wie schon oben bemerkt, seitlich aus diesem heraustreten.

   Zu diesem Zweck ist das ganze   Röhrehengestell   seitlich verschiebbar gemacht auf   der Welle. 3 (Fig. l)   und ein Hebel   60, der mit   einer Stange 51 am Rahmen 4 angreift, bewirkt zur gegebenen Zeit unter dem Einfluss eines Exzenters eine seitliche Verschiebung so weit, dass das Röhrchen   5   vom Schiffchen frei wird und letzteres geschlossen werden   ka. nn,   wobei dann das überstehende Fadenende festgeklemmt wird. 



   Die Einrichtung zu diesem Schliessen des Schiffchens, d. h. zum Einschieben des Schiebers 16 ins 
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 des Schiffchens 9   hineindrückt.   Gleichzeitig zieht er auch mit einer Stange-M einen Hebel   56,   dessen linker   hochgehender Arm   mittels der   Stange o7 den   bereits beschriebenen Hebel 20 anhebt, der mit seinem Haken beim Ankommen des Schiffchens in dessen dafür bestimmte Nut 19 eingefallen war. Das Schiffchen 9 ist nun geschlossen, hat das Fadenende zwischen seinen   Klemmbacken   festgeklemmt und ist frei geworden von dem Halter 20, so dass der Schlag erfolgen kann. 



   Das Schiffchen betätigt, wie beschrieben, eine ganze Reihe von   Einzelvomohtungen   des Stuhles. Grundbedingung für das richtige Arbeiten des Stuhles ist daher, dass das Sehiffchen, neben dem sicheren Erfassen des Schusses, unbedingt zuverlässig seinen Weg von einer Seite zur andern ausführt ; eine Gewähr hiefür liegt in der besonderen Ausgestaltung der   Schlägereinnchtung.   Zunächst erhält der Schläger 58 durch den   Schlägerarm     69   einen sehr weiten Ausschlag und damit das Schiffchen 9 einen lang nachwirkenden Anstoss. Zu diesem Zweck ist der Schläger auch mit einem langen Schlagstock 60 ausgerüstet, der das Schiffchen weit hinein ins Fach der Kettenfäden stösst.

   Ferner hat der Schläger 58 eine sichere Führung an doppelt angeordneten Führungsteilen, den beiden   Führungsspillen     61,   die einerseits in dem   Kopfblech 62   der Lade, anderseits in den Winkeln 63 gelagert sind ; die letzteren fangen zugleich den Schlag des Schlägers mit den Lederpolstern oder -puffen 64 auf. Der   Schlägerstock   58 führt sich ausserdem mit schwalbenschwanzförmiger Nut an der Führungsleiste 10, hat also im Ganzen dreifache Führung, so dass er nicht   ausspringen   kann. 



     Eine g'U1Z erhebliche   Ersparnis an   Schussgarn   wird erzielt durch die Anordnung des mit der Lade 
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 eingestellt werden   kann. dass   kein längeres Fadenende nach dem Abschneiden über   der Röhrchenmündung   vorsteht, als nötig ist für dis nächste Einlegen ins Schiffchen. Diese Wirkung kann mit den bekannten   Fadenführefröhrchen,   die von einem festen Punkt aus nach der   schwingenden La de hin aufschlagen   und 

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 angestrebte Gesamtwirkung nicht erreicht werden mit der ebenfalls bekannten Anordnung von zwar an der schwingenden Lade angebrachten, aber nicht seitlich verschiebbaren Röhrchen. 



   PATENT-ANSPRtCHE :   1. Webstuhl, bei dem   der Schuss von feststehenden Spulen entnommen wird und dem Schiffchen mittels nach diesem hin und zurückschwingender Fadenröhrchen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchen in ihrer Gesamtheit die   Ladenbewegung   mitmachen und ausserdem eine seitliche Bewegung ausführen, um das in das Schiffchen jeweils eingeschlagene Fadenröhrchen vom Schiffchen freizumachen.

Claims (1)

  1. 2.'Webstuhl nach Anspruch 1, mit einem das jeweils vorgeschlagene Fadenröhrehen aufnehmenden EMI4.2 geöffnet werden und das über das Röhrchenende überstehende und zwischen sie gezogene Fadenstück festklemmen und freigeben.
    3. Webstuhl nach Anspruch 1 mit einer Führung für den Sehützen, dadurch gekennzeichnet, dass letztere aus einer starren Stahlleiste (10) mit tief eingefrästen Einschnitten besteht, die zur Aufnahme der Kettfäden des Unterfaehs während der Fachbildung dienen und die Stahlleiste (10) EMI4.3
    4. Webstuhl nach Anspruch 1 mit Auslösung von Festhalte- und Abschneidevorrichtungen für den eingetragenen Schussfaden durch das in einer Endlage ankommende Schiffchen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Vorrichtungen von einer Hubscheibe (28) zusammen gespannt und verriegelt und durch Auslösen einer Falle (41) in Tätigkeit gesetzt werden, mit Voreilung für die Festhaltevon'ichtung.
    5. An einem Webstuhl nach Anspruch 1 die Anordnung zum Durchschneiden des Schussfadens mittels einer, durch eine ei'izige Stange bestätigten Schere, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Hubscheibe und Feder auf und ab bewegte Stange (J) mit Gelenkstücken (46) an beiden Scherenbacken angreift, u. zw. an der einen mit Wirkung als einarmiger, an der andern mit Wirkung als zweiarmiger Hebel, so dass die Backen entgegengesetzte Bewegungen ausführen.
    6. Bei einem Webstuhl nach Anspruch 1 die Anordnung einer Sicherung an den Schussfaden- röhrchen für den auf Zug beanspruchten Schussfaden durch einen in der Röhrchenmündung befindlichen, unter Federwirkung stehenden Kegel (48), der das Austreten des Schussfadens gestattet, den zurück- gehenden Faden jedoch festklemmt. EMI4.4
AT95161D 1922-07-17 1922-07-17 Webstuhl. AT95161B (de)

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