AT345697B - Patronengurt - Google Patents

Patronengurt

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AT345697B
AT345697B AT300877A AT300877A AT345697B AT 345697 B AT345697 B AT 345697B AT 300877 A AT300877 A AT 300877A AT 300877 A AT300877 A AT 300877A AT 345697 B AT345697 B AT 345697B
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Glock Gaston
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Im allgemeinen werden heute metallische Patronengurte für automatische Waffen, insbesondere für Maschinengewehre, verwendet, deren Glieder aus einem muldenförmig gebogenen, die Patronenhülse mit seitlichen Blechlappen umfassenden Blechstück bestehen. Der eine Blechlappen ist U-förmig gebogen und weist nahe seiner Aussenkante und parallel zu dieser einen Schlitz auf, in den der andere V-förmig gebogene Blechlappen des benachbarten Gliedes einhängbar ist, worauf die Glieder scharnierartig miteinander verbunden sind. 



   Bei einem bekannten Patronengurt sind die V-förmig abgebogenen Blechlappen der Einzelglieder mit einem durchgehenden Längsschlitz versehen, deren Aussenkante nahe ihrer Enden seitliche Ansätze tragen, so dass der Blechlappen beim Einführen in den Schlitz des benachbarten Gliedes unter Verengung seines Mittelschlitzes zusammengedrückt werden muss, bis die seitlichen Ansätze hinter den Schlitz des benachbarten Gliedes springen und sodann ein unbeabsichtigtes Lösen der Glieder voneinander verhindern. Zwangsläufig weist der U-förmig gebogene Blechlappen eine grössere axiale Abmessung auf als der V-förmig abgebogene Blechlappen. Dadurch entsteht jedoch der Nachteil, dass beim Stopfen der Gurte die Patronen zuerst mit der Kante des U-förmig gebogenen Blechlappens in Berührung kommen, so dass es zu Verkantungen der Patronen kommen kann.

   Eine solche ergibt meist eine Punktberührung zwischen dem Blechlappen und der Patronenhülse, wodurch beim Einschieben der Patrone von der aus Messing und daher weichem Material bestehenden Hülse vom Blechlappen ein Span abgehoben wird. Dieser bleibt an der Patrone haften und wird mit dieser in die Waffe eingeführt, wodurch es zu Ladehemmungen kommen kann. 



   Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu vermeiden. 



   Die Erfindung bezieht sich demnach auf einen Patronengurt für automatische Waffen, insbesondere für Maschinengewehre, dessen Gliedes aus einem muldenförmig gebogenen, eine mit ihrem Ende in die Ringnut des Patronenbodens einrastende Zunge aufweisenden und die Patronenhülse beidseits mit seitlichen Blechlappen umfassenden Blechstück bestehen, von welchen der eine, U-förmig gebogene Blechlappen nahe seiner Aussenkante und parallel zu dieser einen Schlitz aufweist, wobei der andere, V-förmig gebogene, an seinem freien Ende beidseitig mit axial gerichteten Ansätzen versehene Blechlappen in den Schlitz des U-förmigen Blechlappens des benachbarten Gliedes gelenkig einhängbar und durch die Ansätze gesichert ist, und ist dadurch gekennzeichnet,

   dass der der Zunge zugekehrte Ansatz des V-förmig gebogenen Blechlappens den gleichen oder annähernd gleichen Abstand von der Spitze der Zunge aufweist, wie der dieser zugewendete Rand des U-förmig gebogenen Blechlappens. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt zwei Glieder eines Patronengurtes in Ansicht und Fig. 2 im Querschnitt. 



   Die Glieder des Patronengurtes sind aus Stahlblech geformt, das im mittleren   Teil --1-- muldenförmig   gebogen ist und von dem zwei seitliche   Blechlappen --2, 3-- abstehen,   von welchen der eine, U-förmig gebogene   Lappen --2-- seitlich   einer die Aussenkante desselben bildenden   Faltstelle --4-- zwei sich   deckende Ausnehmungen --5-- aufweist.

   Der andere, V-förmig gebogene Lappen --3-- ist in der Mitte durch einen   Schlitz --6-- längs geteilt.   An dem freien Ende des Lappens --3-- sind seitliche Ansätze   - -7, 8-- vorgesehen,   deren gegenseitiger Abstand grösser als die Länge der   Schlitze --5-- ist.   Zur gegenseitigen Verhängung zweier Glieder muss der Lappen --3-- zuerst mit seinem   Ansatz --8-- in   die   Schlitze --5-- eingeführt   und dann unter Verengung seines Schlitzes --6-- seitlich zusammengedrückt werden, bis auch der andere   Ansatz --7-- durch   die Schlitze --5-- hindurchtritt und sodann beim Auseinanderfedern der beiden Teile des   Lappens --3-- die   Ansätze eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Glieder bilden.

   Der mittlere   Teil-l-trägt   eine federnde Zunge --9-- mit einer Kerbe --10-- am freien Ende, die bei eingeschobener   Patronenhülse --11-- in   deren Bodenrille --12-eingreift. 



   Bei den bekannten Gurten dieser Art sind die beiden   Einsätze-7, 8-gleich   gross, so dass beim Einschieben der Patrone diese zuerst mit der   Kante --13-- des Blechlappens --2-- in   Berührung kommt. was zu einem Ecken der Patrone und daher zu einer Punktberührung zwischen Patrone und dieser Kante unter Bildung eines Spanes an der Patrone führen kann. Dieser Span gelangt meist in die Waffe   l'nd   führt zu Ladehemmungen. Grundgedanke der Erfindung ist, ein Ecken der Patrone beim Stopfen des Gurtes zu vermeiden.

   Erfindungsgemäss wird der der   Zunge --9-- zugekehrte Ansatz --8-- des V-fërmig   gebogenen   Blechlappens-3-- grösser   als bei den bekannten Gurten gemacht, so dass er den gleichen oder annähernd gleichen Abstand von der Spitze der Zunge --9-- aufweist, wie der   Rand --13-- des U-förmig   gebogenen Blechlappens-2--. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Liegen die Glieder des Gurtes beim Einführen in die Waffe nicht genau parallel zueinander, so kann es vorkommen, dass beim Ausschieben der   Patrone --11-- diese   mit ihrer   Bodenrille --12-- am Eck --14--   des   Blechlappens --3-- des   vorausgehenden Gurtgliedes hängenbleibt. Es wird daher erfindungsgemäss vorgeschlagen, die Anordnung einer Einpressung --15-- im Blechlappen --3--, die sich auf der benachbarten   Patrone --11-- abstützt   und ein Kippen des Gurtgliedes und damit eine Annäherung des Ekes-14-- in die Bewegungsbahn der nachfolgenden Patrone --11-- verhindert. 



   Diese Ausbildung ist weitgehend unabhängig von der übrigen Ausbildung des Patronengurtes. Sie kann daher auch bei einem andern als dem gezeigten Gurt Verwendung finden. Ganz allgemein gesprochen, besteht diese Weiterentwicklung der Erfindung darin, dass der V-förmig gebogene Blechlappen - an seiner Aussenkante im Bereich seines der Zunge --9-- zugewendeten Randes mindestens eine nach aussen gerichtete Einpressung --15-- aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Patronengurt für automatische Waffen, insbesondere für Maschinengewehre, dessen Glieder aus einem muldenförmig gebogenen, eine mit ihrem Ende in die Ringnut des Patronenbodens einrastende Zunge aufweisenden und die Patronenhülse beidseits mit seitlichen Blechlappen umfassenden Blechstück bestehen, von welchen der eine, U-förmig gebogene Blechlappen nahe seiner Aussenkante und parallel zu dieser einen Schlitz aufweist, wobei der andere, V-förmig gebogene, an seinem freien Ende beidseitig mit axial gerichteten Ansätzen versehene Blechlappen in den Schlitz des U-förmigen Blechlappens des benachbarten Gliedes gelenkig einhängbar und durch die Ansätze gesichert ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der der Zunge (9) zugekehrte Ansatz (8) des V-förmig gebogenen Blechlappens (3)
    den gleichen oder annähernd gleichen Abstand von der Spitze der Zunge aufweist, wie der dieser zugewendete Rand (13) des U-förmig gebogenen Blechlappens (2).
AT300877A 1977-04-28 1977-04-28 Patronengurt AT345697B (de)

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ATA300877A ATA300877A (de) 1978-01-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009043483A1 (de) 2009-09-30 2011-03-31 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Magazinintegrierte Munitlon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009043483A1 (de) 2009-09-30 2011-03-31 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Magazinintegrierte Munitlon
WO2011038835A1 (de) 2009-09-30 2011-04-07 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Magazinintegrierte munition

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