AT33974B - Verfahren zur Vergrößerung der Ausbeute bei der Leuchtgasbereitung. - Google Patents

Verfahren zur Vergrößerung der Ausbeute bei der Leuchtgasbereitung.

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Edmond Emile Pierre Marc Blanc
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Edmond Emile Pierre Marc Blanc
Paul Arthur Caton
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  Verfahren zur Vergrösserung der Ausbeute bei der Leuchtgasbereitung. 



   Es ist bereits bekannt geworden, dem   Leuchtgas   vor seinem Durchgange durch die Reinigungsmasse (Oxyde) eine geringe Menge Luft zuzusetzen, um dadurch eine selbsttätige. ununterbrochene   Regenerierung der Reinigungsmasse herbeizuführen. Bei   diesem bekannten Ver- 
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 geleitet wird. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung eine   Einrichtung   für die Ausführung des Verfahrens und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch den   Karburator.   An dem Zähler J ist für den Luftzutritt ein mit einstellbarem Hahn versehenes Rohr a angebracht. Die Luft gelangt vom Zäh'er durch ein Rohr   G   in den   Karburator B, in welchem sie mit   Teer in Berührung gebracht wird. Der Karburator ist derart angeordnet. dass die Luft   über die Oberfläche     der Flüssigkeit   in einem durch Querwände gebildeten Zickzackwege hinwegstreicht (Fig. 2). 



  Dieser Apparat   könnte auch je   nach den   Verhältnissen   auf andere Weise aufgeführt sein. Der 
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 ein mit Absperrorgan versehenes Rohr E abgelassen werden. Zur Erwärmung des Karburators dient eine beliebige Heizvorrichtung F. Vom Karburator B tritt die Luft durch das Rohr H zu der   Vorlage/, von welcher der Teer zunächst durch   ein Rohr J in den als Dekantierungskessel dienenden Behälter   f fliessen muss. Für den Abfluss des   Wassers aus dem Behälter   ('ist   ein Rohr   K   
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 genommen werden können.

   Ausser der Verbesserung der Leuchtstärke des Gases bewirkt der   Benzolzu. satz   die Verhinderung von   Naphtalinniederschlägen, welche sich   durch Kondensation des Naphtalins in den   Leitungsrohren leicht   bilden könnten. 



   Die dem Gase vor dem Eintritte in die Reinigungsvorrichtung 0 beigemischte Luft bewirkt leicht eine selbsttätige, andauernde Regenerierung der zur Reinigung dienenden Oxyde. Die Regenerierung der für die Reinigung verwendeten Oxyde findet infolge der Durchführung der grossen Menge Luft gleichzeitig mit der Reinigung des Gases statt und es ist kein Wechsel der Reiniger bei der Gasbereitung erforderlich. Der Nachteil des Eintrocknen und infolgedessen der Erhärtung des Reinigungsmateriales, wodurch die Wirkung desselben beeinträchtigt wird, kan, n durch Anfeuchten nach dem Abheben der Deckel der Reiniger vermieden werden. Zweckmässig wird vorliegender Erfindung gemäss durch eine besondere Leitung Wasserdampf am Boden der Reiniger während des Durchganges des Gasluftgemisches zum Einströmen gebracht.

   Es sei bemerkt, dass es für die Erzielung eines sehr hohen Nutzeffektes vorteilhaft ist, 1. natürliche Oxyde zu verwenden, u. zw. solche von gleichartiger Zusammensetzung und grosser   Porösität   und 2. den Strom des Gases in dem Reiniger selbst derart zu regeln, dass die Geschwindigkeit 5   mm   pro Sekunde nicht   übersteigt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Vergrösserung der Ausbeute bei der Leuchtgasbereitung durch Beimischung von karburierter Luft zum Gase. dadurch gekennzeichnet, dass die Karburierung der dem Gase beizumischenden Luft durch Überleiten derselben über erhitzten Teer stattfindet, worauf das Gemisch von Gas und karburierter Luft in bekannter Weise durch die Reiniger geleitet wird. um eine ständige Regenerierung der   Reinigungsmasse     herbeizuführen.  

Claims (1)

  1. 2. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die völlige Regenerierung und Befeuchtung der Reinigungsmasse durch eine besondere Leitung t'in Wasscrdampfstrahl in die Reinigungsapparate während des Durchganges des Gasluftgenüsches eingeleitet wird.
AT33974D 1906-08-03 1906-08-03 Verfahren zur Vergrößerung der Ausbeute bei der Leuchtgasbereitung. AT33974B (de)

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