AT33440B - Verfahren und Apparat zum Konzentrieren von Schwefelsäure. - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Konzentrieren von Schwefelsäure.

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AT33440B
AT33440B AT33440DA AT33440B AT 33440 B AT33440 B AT 33440B AT 33440D A AT33440D A AT 33440DA AT 33440 B AT33440 B AT 33440B
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acid
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sulfuric acid
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concentrated
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Louis Stange
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Apparat zum Konzentrieren von Schwefelsäure. 
 EMI1.1 
 dünne Säure zunächst einen im Gefäss angeordneten Einsatz (stehender Tonzylinder) von oben nach unten   durchströmt   und erst dann in konzentriertem Zustande mit den Wandungen des   Gefässes in'Berührung kommt.   Gemäss der Erfindung wird mit dem Prinzip gebrochen, das Gefäss von unten zu beheizen ; man bedient sich vielmehr der Kombination der an sich bekannten Ober-   ftächenbeheizung   mit heisser Luft, mit einer seitlichen, lediglich zur   Unterstützung   dieser Heissluft- 
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 des Bodens des   Gefässes.

   Dadurch   wird erreicht, dass die zu konzentrierende, leichtere, zugeführte Säure auf der bereits konzentrierten, schwereren   schwimmt   und oben kocht, während die bereits konzentrierte sich nicht mit der zulaufenden dünnen Säure mischen kann, weil im unteren Teile 
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   hahn nach Bedarf   passiert und daher nicht den Ablauf der konzentrierten Säure   verstopfen kann.   Dadurch ist ein wirklich kontinuierlicher Betrieb   ermöglicht,   im Gegensatz zu den bekannten   Verfahren in Gusseisen   und Lava. 
 EMI1.4 
 vor sich. 



   Ein für die   Ausführung   des Verfahrens geeigneter Apparat ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. 
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   Gefässen, deren Beheizung vom Boden aus erfolgt, wird   das Gefäss nach vorliegender Erfindung an   seinem   Oberteile von aussen mittels der Züge F beheizt. Zu diesem Zwecke ist eine Feuerung E innerhalb des Mauerwerkes eingesetzt, von welcher aus die Züge F den   Oberteil des Kessels. ss   umströmen. Über der Feuerung E sind Luftheizungsrohre G angeordnet, aus welchen die heisse 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An dem oberen Teile des Kessels B ist das einen wesentlichen Bestandteil des Apparates bildende säurefeste Einsatzgefäss 0, beispielsweise durch säurefeste Drähte, an den Röhren J aufgehängt, durch welche die heissen Luftströme gegen die Oberfläche der Säure geleitet werden. 



  Der Boden C des Kessels ist von einem Gefäss P umgeben, welches mit umlaufendem Kühlwasser gefüllt ist, das zur beständigen Kühlung des Bodens C dient. Am Boden des Gefässes C ist ein Ablasshahn Q angeordnet, durch welchen in dem Gefässe angesammelter Schlamm in ein Sammelgefäss R gelangt. 



   Zur Ausführung des Verfahrens wird der Kessel B zunächst mit starker Säure gefüllt und vermittels der Züge F beheizt, wobei vom Schornstein aus die Heissluft durch den Verteilungsraum H und die Röhren J und K hindurchgesaugt wird. Gleichzeitig wird der Boden C des Gefässes durch das   Kühlwasser   gekiihlt.

   Sobald die Säure oben kocht, wird entweder kontinuierlich oder portionsweise Kammersäure bzw. dünne   Abfallsäme,   die eventuell durch die abziehenden Gase und Dämpfe vorgewärmt sein kann, in das Einsatzgefäss 0 durch das Rohr   N   aus dem Gefäss M   eingeführt.   Dieses in das   Einsatzgefäss   zulaufende Quantum dünner Säure verdrängt unten in   C   das gleiche Volumen konzentrierter Säure, welche durch den Ablauf D   abfliesst.   Das Beheizen der Säure im Oberteil des Kessels und das Kochen im Boden wird fortgesetzt, bis die Konzentration erreicht ist, worauf tie Arbeitsweise eine kontinuierliche wird.

   Das Einsatzgefäss 0 verhindert 
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 und da ein Kochen von unten ans nicht erfolgt, mischt sich die verdünnte Säure nicht mit der bereits konzentrierten. Bisher hat man versucht, innerhalb eines Gusseisenkessels ein säurefestes Einsatzgefäss zu verwenden, welches in den Boden des Kessels, dessen Beheizung von unten erfolgte, in aufrechter Stellung eingesetzt war. Doch ergab diese Einrichtung den Nachteil, dass das Einsatzgefäss durch die erzeugte Hitze sich hob oder zum Hüpfen veranlasst wurde, ein   Um-   stand-der durch die vorliegende Anordnung vollkommen ausgeschlossen ist.

   Sich bildender   Schlamm   von Ferrisulfat usw. fällt an den steilen Wänden herab auf den Boden von   C,   wo er infolge der Kühlung weich und fliessend bleibt und durch den schon erwähnten Ablasshahn   ab-   gezogen werden kann. 



   Da das   Kühlen   der Säure am Boden des Apparates erfolgt, ist es möglich, das Konzentrationsgefäss B und seinen Bodenteil C aus zwei durch Flansche zu verbindenden Gussstücken herzustellen, so   dass beim Durchfressen   des oberen Teiles B durch die Säure dieser Teil leicht ausgewechselt   werden kann. während der   Bodenteil C dauernd in Verwendung bleibt. Dieses Verfahren bietet 
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1.

   Erreichung einer hohen Konzentration, da sowohl der Einsatz als auch die Boden-   kühlung   ein   Vermischen   der dünnen, zulaufenden Säure mit bereits konzentrierter Säure ver-   hindern.   
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 Ermöglichung seiner Entfernung durch einen Hahn nach Bedarf ohne Betriebsunterbrechung, wodurch ein wirklich kontinuierlicher Betrieb geschaffen ist. 
 EMI2.4 
 mit einer oberen seitlichen Feuerung erhitzt werden, während die unteren Flüssigkeitsschichten gekühlt werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, bestehend aus einem EMI2.5 oberen Teile von Heizkanälen umgeben ist, während der erweiterte untere Teil mit einer Kühl- vornchtung versehen ist.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der der Form des Aussengefässes entsprechende, unten offene Einsatz an dem Deckel des Aussengefässes EMI2.6
AT33440D 1905-04-26 1907-01-14 Verfahren und Apparat zum Konzentrieren von Schwefelsäure. AT33440B (de)

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