AT78091B - Speisewasserreiniger. - Google Patents

Speisewasserreiniger.

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AT78091B
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Adolf Vesely
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  • Treatment Of Sludge (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Speisewasserreiniger. 
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 raum zugeführt wird. Bei diesen bekannten Speisewasserreiniger wird das stark erhitzte Wasser zum Ausscheiden der in ihm befindlichen Salze in form von Kesselstein und mineralischen Schlamm   veranlasst,   welche sich an einer Stelle ablagern, wo sie für den   Kesselbetrieb unschädlich   und leicht zu entfernen sied. Dieses Ausscheiden des Kesselsteines und des   minerais (lien   Schlammes soll nun   gemäss   der Erfindung dadurch bedeutend beschleunigt werden, dass dem Raum für den Rieselflächenaufbau ein zum Ausscheiden des von dem Wasser mitgefühlten   organischen Schlammes bestimmter Raum vorgeschaltet ist,   so dass nur das so   vorgereiDigte   
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 eine weitere Einzelheit im Querschritt darstellt. 



     Der zweckmässig   oberhalb des   Kessels j ? angeordnete Speisewasserreiniger besteht im   wesentlichen aus einem im   Daniel   2 angeordneten, vorteilhaft aus einem   Wellrohr   gebildeten 
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 mit dem Dampfraum in unmittelbarer Verbindung steht. Die beiden Erden des Zylinders 3 greifen in Nuten 11 der Stirnwände 5   urd 6   ein und da das   Welichr   in der   Längsrichtung   ein 
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   strömt das eingeführte Wasser   in der Richtung der Pfeile 14 und 15 (Fig. 1), kann also nur rach   tuspiiten deH grössten Teiles   des Zylinders 3 in diesen gelangen.

   Dadurch, dass der   Innenraum   des Zylinders mit dem Dampfrauni in Verbindung steht, besitzt dieser Zylinder   annähernd   die   Temperatur   des Dampfes, so dass das eingespeiste Wasser auf dem Wege um den Zylinder wirksam 
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 durch Öffnungen 17 des Mantels 2 eintritt, von wo er durch das Schlammventil 18 zeitweise ausgeblasen werden kann. 



   Das durch den Schlitz 4 an den Wellentälern in den Zylinder 3 rieselnde Wasser fliesst im Sinne der in Fig. 2 dargestellten Pfeile   r3cl1einaLder   über die flachen Rieselflächen 19, 20, 21   und 22,   wobei es mit dem   Dampf fortwährend   in Berührung steht   urd dessen TemFeratur bei-   nahe gänzlich annimmt, so dass die im Wasser befindlichen Kesselstein bildenden Salze in bekannter Weise sich auf die Rieselflächen 19-22 absetzen ; letztere sind als ausziehbare Pfannen ausgebildet, zu deren Reinigung oder Auswechslung der Deckel 9 abgeschraubt wird, worauf die Pfannen aus dem Zylinder 3 herausgezogen werden können. 



   Bei derartigen mit Rieselflächen versehenen Wasserreinigern wurde beobachtet, dass sich auf die Eieselflächen nur ein Teil der im Wasser befindlichen Salze in Form von festem Kesselstein absetzt, ein Teil aber verbleibt im Wasser und bildet den sogenannten mineralischen Schlamm. Zum Sammeln und Ableiten diese Schlammes ist unterhalb der untersten Pfanne im Zylinder 3 eine Schlammrinne 37 angeordnet, die mittels Rollen 38 auf Schienen 39 ruht, um ihr Herausziehen zu erleichtern. Die Schlammrinne ist durch eine Anzahl von Querwänden 41 unterteilt, die abwechselnd an entgegengesetzten Seiten Durchbrechungen 40 aufweisen, so dass das von 
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 ist, einen Schlangenweg zu nehmen.

   Die Querwände   40 reichen   bis zum Boden der   Schlamnuinlie,   so dass das Wasser nur an der oberen Schichte zur geschilderten Strömung gezwungen wird, während im unteren Teil der Schlammrinne das Wasser zur Ruhe gelangt, was das Ablagern des Schlammes begünstigt. Am Boden der Schlammrinne ist in bekannter Weise ein Schlammablassrohr 23 mit einer Reihe von Öffnungen 24 angeordnet ; aussen ist ein Schlammbahn 25 angebracht nach dessen öffnen der Schlamm zeitweise ausgeblasen werden kann. 



   Das in dieser Weise auch vom mineralischen Schlamm befreite reine Wasser fliesst   dun 11   das an die Schlammrinne   anschliessende Rohr 26 in   den Wasserraum des Kessels. Die aus dem Speisewasser freiwerdende Luft Kohlensäure und andere Gase werden durch das   Luftventil.   zeitweise ausgeblasen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Speisewasserreiniger für Dampfkessel, bei welchem das über einen Terrassenaufbauherabrieselnde Wasser durch Kesseldampf erhitzt und dann einem Absetzraum   zugeführt   wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Raum für den Rieselflächenaufbau ein zum    Ausscheiden(h s   von dem Wasser mitgeführten organischen   Schlammes   bestimmter Raum vorgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. 2. Speisewasserreiniger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eis EMI2.2
    3. Speiewasserreiniger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stutwänden 95, 6) des Mantel zwei Rohrstutzen (7, 8) angeordnet sind. von welchen der eine Rolltstutzen (7) mit einem Deckel (9) verschlossen ist, nach dessen Entfernung die Rieselpfannen durch den Rohrstutzen hindurch herausgezogen werden können, während sich der andere RoLl' stutzen (8) an das die Verbindung mit dem Dampfraum des Kessels herbeiführende Rohr (10) anschliesst.
    . Speisewasserreiniger nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Spews'- EMI2.3
AT78091D 1915-11-09 1916-05-18 Speisewasserreiniger. AT78091B (de)

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