AT33890B - Magnetelektrische Zündvorrichtung für mehrzylindrige Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Magnetelektrische Zündvorrichtung für mehrzylindrige Explosionskraftmaschinen.

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AT33890B
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Albert Rilling
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Albert Rilling
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 einander versetzt sind. In tier in Fig. 2 angegebenen Stellung deckt sich die augenblicklich   üben   liegende Aussparung 12 an der ersten Auslösescheibe 6 mit den Aussparungen 11 und es wird daher die Rolle 1, welche mit der Abreissvorrichtung für den Zylinder verbunden ist, abwärts   geführt,   so dass die Zündung in diesem Augenblicke in dem genannten Zylinder erfolgt. Die übrigen drei Rollen ruhen auf den   Auslösescheiben   auf und können daher nicht in die darunter liegenden Aussparungen der Scheiben 3 eintreten. 



   Diese Rollen sind in doppelarmigen Hebeln 13 gelagert, deren Drehzapfen zweckmässig an dem Schild 2 befestigt ist. Mit dem Hebel ist eine   chwillg8cheibe   14 (Fig.   l   und 2) durch zwei Silberstahldrähte 15 gelenkig verbunden. Die Schwingscheibe 14 kann sich um eine Welle 16 drehen. Die Drähte 15 werden von in gleichen Abständen von den Zapfenmitteln drehbar aufgehängten Ösenschrauben 17 getragen, in welche sie mit Linksgewinde am einen und Rechtsgewinde am anderen Ende eingeschraubt sind (Fig. 3). Eine Feder   18,   welche einerseits am Drehzapfen des Hebels   13,   andererseits an der einen den Draht 15 aufnehmenden Öse der Schwing   scheibe 14   befestigt ist, bewirkt ein ständiges Andrücken der Rolle des   Hebels 73   gegen den Umfang der Auslösescheibe 6.

   Die Welle 16 ist in   Böckchen   gelagert, welche auf den   Maschinen Zylindern   befestigt sind, und durch Umhüllung mit Kautschukbüchsen 38 von diesen isoliert. 



   Da die   Zündstifte   sich seitlich über den Auslösescheiben befinden, so wird die Übertragung 
 EMI2.2 
 ihren zugehörigen Scheiben 14 auf gleichen Achsen, welche als ineinandersteckellde Röhren   : ! 1   ausgebildet sind (Fig. 1), wobei der Abstand der einzelnen Scheiben 20 zum klaren Verständnis verringert ist, also in anderem Verhältnis gezeichnet ist als der eigentliche Induktor. Die Scheiben 20 stehen durch Silberstahldrähte 22 mit Schwingen 23 in Verbindung, die in Armen 24 der   Zündflallsche   drehbar gelagert sind (Fig. 4). Die Schwingen 23 wirken auf die Zündstifte 19, die unter dem Einfluss ihrer Federn 25 in bekannter Weise ständig von den feststehenden   Kon-   takten 39 abgezogen werden.

   Die Isolation der Welle 16 (Fig.   l)   ist deshalb erforderlich, weil die ganze Bewegungsvorrichtung einschliesslich der Zündstifte 19 den einen Pol, die Zylinder und die feststehenden Kontakte 39 den anderen Pol des Stromes darstellen. Jede   Bewegungs   
 EMI2.3 
 des Stromes am höchsten ist. 



   Befindet sich einer der Hebel 13, wie in   Fig. 2 dargestellt, gerade an einer Vertiefung der   Auslösescheibe und geht im nächsten Augenblick in   diese hinein, so   erfolgt ein   Ausschwingt'11   des Hebels und infolge der Verscheibung des Gelenkvierecks eine Drehung der Scheibe 14 bzw. der 
 EMI2.4 
 des   ganzen Systems und ein plötzliches Abreissen   der Kontakte 19 und 39. wobei der Zünd-   funken erzeugt wird.   



     Die Scheiben 6 bestimmen also   die Reihenfolge der Zündung in den einzelnen Zylindern. während die   Scheiben J   die Schnelligkeit des   Abreissens   bestimmen. Findet nämlich eine Deckung der Aussparungen zweier benachbarter Scheiben 3 und 6 statt, so will die   Scheibe J   infolge ihrer   doppelten Umfangsgeschwindigkeit voreilen   und reisst daher doppelt so schnell ab. als es die Scheibe 6 täte, so dass ein kräftiger Funken entsteht. 



   Dadurch, dass die Bewegungsübertragung von dem Hebel 13 auf die den Ziindstift be 
 EMI2.5 
 an den verschiedenen Drehzapfen hervorrufen, sind diese selbst nach Möglichkeit entlastet und es wird die bei der hohen Umdrehungszahl der Ankerwelle 1 erforderliche Empfindlichkeit   de ;     Vorrichtung erzielt. Durch   die   Ausrüstung   der Enden der Drähte   13     bzw. 22   mit entgegengesetzt 
 EMI2.6 
 setzungsverhältnis der Scheiben entsprechend zu wählen sein. 



     Zum Verstellen des Zündzeitpunktes   aller Zylinder trägt die Ankerwelle 1 an ihrem anderen Ende eine Scheibe 26, welche einen radial gerichteten Schlitz 27 (Fig. 5 und 6) aufweist, ill 
 EMI2.7 
 

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 bunden. Vor der Scheibe 26 sitzt auf dem Wellenstumpf 31, der ui eine   Bohrung ?   des Wellenendes 1 eingesteckt ist, eine zweite Scheibe   ,   welche einen schräg gerichteten, gegebenenfalls auch   gekrümmten   Schlitz 34   T, atweist. Dese   Scheibe ist mit einem Zahnrad 35 oder einem anderen Teil verbunden, welcher von der   Steuerwelle   oder dgl. der   Explosionakraftmaschine   angetrieben wird.

   Das Kupplungsstück 28 ist mit einem Bund 36 versehen (Fig. 5), welcher sich gegen die Scheibe 26 stützt, während seine Nase 37 in den Ausschnitt 34 der Scheibe 33 eingreift. 



   Zum Zwecke der Verstellung des Zündzeitpunktes wird die Muffe 29 auf der Ankerwelle 1 verschoben und dadurch das Kupplungsstück 28 abwärts bewegt. Es muss sich dabei in der schräg gerichteten Nut 34 entlang bewegen und die Muffe sowie den Anker dadurch einer Drehung unterwerfen, während die Scheibe 33 selbst stehen bleibt. Die Nut 27 kann ebenfalls schräg gerichtet sein, um die   Zünderstellung   in weiten Grenzen zu erzielen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Magnetelektrische Zündvorrichtung für mehrzylindrige   Explosionskraftmasehinen,   dadurch gekennzeichnet, dass mit der verlängerten Ankerwelle (1) eine der Zahl der Zylinder entsprechende Zahl von Scheiben   (3)   fest verbunden ist, neben welchen   Auslösescheiben     (6) spitzen,   die sich mit einer von der Geschwindigkeit der Scheiben verschiedenen Geschwindigkeit bewegen, so dass bei jedesmaliger Umdrehung des Ankers sich die Aussparungen (11,   12)   an einem Scheibenpaar (3, 6) decken und dadurch die Abreisszündung für den entsprechenden Zylinder bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Auslösescheiben (6) antreibenden Zahnräder (7) in Zahnräder (8) eingreifen, welche durch eine von der Anzahl der Zylinder abhängige Übersetzung von der Ankerwelle aus in geringere Umdrehungsgeschwindigkeit als die Scheiben (3) gebracht werden, und dass alle Aussparungen (11) der letzteren an derselben EMI3.1 einander versetzt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung jedes durch die Auslösescheiben (6) beeinflussten Hebels (13) auf die Zündvorrichtung zunächst mittels eines Gelenkvierecks auf eine Schwingscheibe (14) und dann von dieser auf eine gleichachsige, zweite Schwingscheibe (20) erfolgt, welche einem zweiten Gelenkviereck angehört, mittels dessen das Abreissen des Zündstiftes (19) bewirkt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelstangen (1. 5, : 22) für die Gelenkvierecke zwecks genauer Einstellung des Achsenabstandes der Schwingen an ihrem einen Ende je ein Links-, an ihrem anderen Ende je ein Rechtsgewinde tragen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ankfrwelle (I) eine Scheibe (26) befestigt ist, welche gegenüber einer zweiten, mit dem Antnebsorgan für den EMI3.2
AT33890D 1907-05-10 1907-05-10 Magnetelektrische Zündvorrichtung für mehrzylindrige Explosionskraftmaschinen. AT33890B (de)

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