AT33853B - Münzenzählapparat. - Google Patents

Description

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  Münzenzählapparat. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen sortierter Münzen und besteht in einer   Einrichtung   zum Transportieren derselben von einem Behälter zu einem anderen sowie aus einer Vorrichtung, welche die in der Transportvorrichtung liegenden Münzen an einer bestimmten Stelle des Apparates zählt. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Apparates dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 in einem lotrechten Längsschnitt und Fig. 2 in Draufsicht eine Maschine, die so eingerichtet ist, dass zwei Münzen desselben Wertes die   Zählvorrichtung     passieren können,   die ihrerseits mit nur einer Addiermaschine verbunden ist. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer solchen, doppelt wirkenden   Zählmaschinc.   Die Fig. 4 und 5 zeigen die   Zählvorrichtung   einer einfach   wirkenden   Maschine in zwei verschiedenen   Stellungen.   Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Apparates und Fig. 7 ein Querschnitt durch einen Teil des   Förderbandes   und einiger benachbarter Teile. 



   In dem dargestellten Beispiel ist eine Fördereinrichtung in   Form   eines Bandes 24 geordnet, welches Platten 2J mit Zellen für die Aufnahme der Münzen trägt. Das Band läuft 
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 die Zeit so bemessen ist, dass dieses Schneiden bei jeder für die   Aufnahme   der Münzen   be-     stimmten   Zelle des Bandes stattfindet. Wenn sich in der den   Fühler'*) passierenden Zelle keine   Münze befindet, dann vollführt ersterer seine regelmässige   Bewegung   und es wird der   Addier-   vorrichtung kein Impuls erteilt.

   Liegt jedoch eine Münze in der Zelle des Förderbandes, dann wird der Fühler an seiner regelmässigen Bewegung gehindert und es wird das   die Addier-     vorrichtung betätigende Fühlhebelende in Bewegung versetzt.   



     Die besondere Anordnung des Fühlers   und der   benachbarten Teile bei einfach wirkenden   
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   so dass dieselben   bei grösserer Geschwindigkeit des Ganges der Maschine nicht aus ihren Lagern springen. Eine der Rollen wird durch ein   Kölbchen   angetrieben, das mit dem Zahnrad lOb in Ein- griff steht (Fig.   6).     Die'Schnüre   gehen zwischen Zapfen 59 einer Stange 60 hindurch, die ober dem Bande in den Seitenwänden des Behälters befestigt ist. Diese Stange trägt auch eine Anzahl von Flachfedern, die gegen die obere Fläche des Bandes drücken und ein flaches Aufliegen der Münzen auf demselben sichern.

   Die Stange 60 kann einstellbar befestigt sein oder mittels Federn niedergedrückt werden. 



   Fig. 6 zeigt auch einen Auswerfer 41, der zum Freimachen der eventuell in ihren Zellen festgeklemmten Münzen dient ; dieser Auswerfer besteht aus einem an einem Rüttelrahmen   42   befestigten Arm ; der Rahmen besitzt einen oben bei 44 gegabelten Hebel   43,   der durch einen Daumen 45 einer rotierenden Welle 46 betätigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Münzenzäblvorrichtung mit schwingenden, durch die Münzen betätigten Fühlern, die das Zählwerk antreiben, gekennzeichnet durch die Kombination einer mit Zellen zur Aufnahme der Münzen ausgestatteten Transportvorrichtung mit Fühlern, welche, wenn leere Zellen der Transportvorrichtung passieren, ungehindert in bekannter Weise schwingen, jedoch beim Auftreffen auf eine Münze ihre Bewegung solcherart ändern, dass eine Schaltklinke des Zählwerkes vorgeschoben wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Hebel ausgebildete und an einem seiner Enden mit dem Schaltarm des Zählwerkes verbundene Fühler (8) mittels eines Exzenters (15) um seinen Verbindungspunkt mit dem Schaltarm (14) solange geschwungen wird, als sich sein freies Ende ungehindert bewegen kann, während beim Auftreffen des letzteren auf eine Münze die Schwingung nun um eben diesen Punkt erfolgt, wobei ein Vorschieben der Zählwerkschaltklinke erfolgt.

   3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher in der Transportvorrichtung zwei Reihen Münzenzellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die für jede Reihe angeordneten Fühler (7a, 7b) mit dem Schaltarm eines gemeinsamen Zählwerkes verbunden sind, indem zwischen dem Schaltarm und den beiden Fühlern ein Balancestück derart eingeschaltet ist, dass, wenn nur einer der Fühler die Schaltbewegung ausführt, das Balancestück eine drehende Bewegung um den Verbindungspunkt mit dem anderen Fühler ausführt und also den Schaltarm nur halb so weit schwingt, als wenn beide Fühler das Balancestück betätigen.

   4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Transportband einen schrägliegenden Boden in dem Münzbehälter bildet, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Transportband ein anderes Band angeordnet ist, das sich zusammen mit dem Transportband bewegt und mit runden Platten versehen ist, die in die Münzlöcher hineinragen, um so Böden für die Münzenzellen zu bilden, so lange diese sich unter dem Münzbehälter befinden, um zu verhindern, dass die Münzen auf hoher Kante in den Löchern hangen bleiben.

   5. Anordnung an der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch in der Längsrichtung des Bandes gehende Rippen zwischen den Mülzenzellen, zum Zwecke, das Einschlüpfen der Münzen in die Zellen zu erleichtern.

   6. Anordnung an der Vorrichtung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch gegen das Transportband ausserhalb des Münzenbehälters derart anliegende Federn, dass sie ein festes Einpressen der Münzen in die Zellen bewirken, während bis vorbei der Stelle, wo der Fühler angeordnet ist, gegen das Band anliegende, über Führungsrollen bewegte Schnüre angeordnet sind, zum Zwecke, die Münzen am Ausgleiten zu verhindern.