AT33746B - Gyroskop. - Google Patents

Description

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   Wenn, wie bisher, die   Rotationsachse   des Gyroskops in Führungslagern (Zapfen, Kugel-   lager u. dgl.) ruht und die Schwuugmasse zentriert auf der Rotationachse sitzt, so ist das in dem Führungsrahmen gelagerte System". icht zensiert, da der Angriffspunkt von Drehmomenten   tiefer liegt als der Massenmittelpunkt, u. zw.   in Jer Regel   um so viel tiefer, als der Radius der Rotationsachse beträgt. 



   Dieser Mangel der Zentrierung lässt sich dadurch beseitigen, dass die auf entgegengesetzten 
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 achse derart symmetrisch zum Massenmittelpunkt angeordnet werden, dass ihre Verbindungslinie durch den Massenmittelpunkt geht. Ein   Ausführungsbeispiel   einer solchen Lagerung der Rotationsachse ist in Fig. 5 veranschaulicht. In dieser Figur bezeichnet 15 wiederum den Lagerständer für den   einen Gyroskoprahmen 16,   der in diesem Falle einfach als zwischen Spitzen laufend dargestellt ist. 35 ist der zweite in dem Rahmen 16 gelagerte Gyroskoprahmen, der die Rotationsachse 36 trägt. 45 ist der mit Flüssigkeit gefüllte, die   Schwungmasse   bildende Hohlringkörper.

   Der die Massenzentrierung störende   Einfluss   der Dicke der Rotationsachse   36   ist hier dadurch ausgeglichen, dass die Achse, welche in praktischer Hinsicht als horizontal liegend   angenpmmmen   werden kann, mit ihrem einen Ende in einem Lagerring 63 ruht, mit ihrem anderen Ende dagegen auf einen Lagerzapfen 64 aufgehängt ist, u. zw. derart, dass die beiderseitigen   Tragestellen   für die Last der rotierenden Masse eine solche Lage zueinander besitzen, dass ihre Verbindungslinie durch den Massenmittelpunkt m hindurchgeht, wie die Figur erkennen   lässt.   



   Wenn eine Änderung der Neigung der   Rotationsachse gegenüber dem   Horizont eintritt. so erfolgt durch den Eisenkern 52 alsbald eine Korrektur der Stellung des die Rotationsachse 
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   trägt,   seine Neigung gegenüber dem Horizont ändert, dann wird die eine Stange, z. B. die   Stange 55.   tiefer in die Quecksilberfüllung eingetaucht, deren Oberfläche   immer   in horizontaler Lage verharrt, während die andere Stange, etwa die Stange 56, aus der Quecksilberfüllung heraus- 
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   st pllung zurückzubringen,   bei welcher die beiden Stangen 55 und 56 gleichzeitig in die Queck-   sttberfüllung 54 eintauchen.   
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Claims (1)

1. bzw. gekörnt usw.).

   3. Gyroskop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse desselben von einem mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Quecksilber, gefüllten Ringkörper gebildet wird. EMI6.2 induzierenden Teile an dem Tragerahmen der Rotationsachse angebracht sind.

   6. Gyroskop mit einer Einrichtung zur Massenzentrierung, dadurch gekennzeichnet, dass die auf entgegengesetzten Seiten des Massenmittelpunktes der Schwungmasse befindlichen Lager der Rotationsachse oder eines derselben mit Regelungsvorrichtungen für die durch die Lager EMI6.3 Verbindungslinie durch den Massenmittelpunkt geht.

   9. Gyroskop nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse der Schwungmasse auf einer Seite des Massenmittelpunktes aufruht und auf der anderen aufgehängt ist. EMI6.4 Lage der Rotationsachse, gekennzeichnet durch ein Triebwerk zur Sicherung bzw. Wiederherstellung der Lage des Gyroskops oder einzelner Tragerahmen desselben gegenüber seinem Träger.

   11. Gyroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwerk zur Sicherung EMI6.5 13. Gyroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des werks für die Sicherung bzw. Wiederherstellung der unveränderlichen Lage des Gyroskops gegen über seinem Träger durch einen der drehbaren Rahmen des Gyroskop oder durch mehrere dioe ; RahmenbeiVerstellunggegenüberdemGyroskopträgererfolgt.

   14. Gyroskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung bzw. Wieder herstellung der unveränderten Lage des Gyroskops zu seinem Träger durch Zug oder Dnn k EMI6.6 <Desc/Clms Page number 7> 17. Gyroskop mit einer Einrichtung zur Erzielung gleichmässiger Verteilung der Reibung in auf verschiedenen Seiten des Massenmittelpunktes befindlichen Lagern der Tragerahmen der Schwungmassen, dadurch gekennzeichnet, dai. Federn in die paarweise angeordneten Lager eines oder mehrerer der Tragerahmen eingeschaltet sind.

   18. Gyroskop nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Aufhängung des Gyroskops an einem oder mehreren linear gespannten Fäden (Drähten oder dgl.) zweckmässig in Verbindung mit Zapfenlagern für den an den Fäden hängenden äusseren Gyroskoprahmeii, welche Zapfenlager den Rahmen entweder nur gegen seitliche Schwankungen sichern oder auch gleichzeitig einen Teil des Gyroskopgewichts aufnehmen.