AT33673B - Addiermaschine. - Google Patents

Addiermaschine.

Info

Publication number
AT33673B
AT33673B AT33673DA AT33673B AT 33673 B AT33673 B AT 33673B AT 33673D A AT33673D A AT 33673DA AT 33673 B AT33673 B AT 33673B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
drive
machine according
wheel
tooth
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Lindner
Original Assignee
Martin Lindner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martin Lindner filed Critical Martin Lindner
Application granted granted Critical
Publication of AT33673B publication Critical patent/AT33673B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und den Ziffernsoheiben   2   gestatten, in die Nullstellung zu fallen. Dieses Senken des   Rahmens     35,   36, 74 kann so veranlasst werden, dass es gleichzeitig mit dem   Zurückschnellen   des Schlittens   8   vor das auf der Welle   1   feste Rad 3 eintritt. Bei tieferem Niederdrücken des Armkreuzes 23 drückt nämlich die Welle 22 auch auf einen senkrechten Schieber 40 (Fig. 6), dessen unteres Ende auf den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 41 drückt, von welchem der andere Arm mit einem diametralen Fortsatz 42 eines der Arme 35 gekuppelt ist.

   Auf diesen Fortsatz 42 drückt eine Feder   43,   und der betreffende Arm oder Rahmenteil 35 besitzt, wie Fig. 2 und 11 zeigen, einen Haken 44, welcher sich hinter eine am Hebelarm 16 angebrachte Nase 45 einhakt. Sobald die Welle 22 wieder mittels des Armkreuzes 23 gedreht wird, lässt die Nase 45 den Haken 44 los, die Feder 43 hebt die Stange 36 des Rahmens 35, 36 und die dadurch freigewordenen Hebel 30 heben sich gleichfalls, so dass die Rollen an den   Armen 3   in die Kerben der Spiralscheiben 34 eingreifen und dadurch allen   Ziffernrädern   genau die Nullstellung geben. 



   Innerhalb der Stange 36 ist an jedem rahmenförmigen Hebel 30 eine Klinke 46 gelagert, welche einen zum Eingreifen in das zugehörige Rad 2 bestimmten Zahn 47 und einen auf der Stange   36   aufruhenden belasteten Schweif 48 besitzt. Steht ein Rad 2 auf 0, so greift die Rolle, welche am Arm 33 des Hebels 30 unter dem benachbarten Rad 2 angebracht ist, in jene Kerbe der Spiralscheibe 34 ein, welche am Teil von kleinstem Halbmesser angebracht ist. Beim Drehen des Rades gelangt die Rolle des Arms 33 am Umfange der Spiralscheibe 34 an Teile von grösserem Halbmesser, wodurch, wie Fig. 8 zeigt, der Hebel 30 gesenkt wird und der auf der Stange 36 gleitende Klinkenschweif 48 die Klinke 46 so hineinschwenkt, dass ihr Zahn 47 unter einem Zahn des Rades 2 eingreift.

   Bei der durch Fig. 8 ersichtlich gemachten Stellung des Rades   2   wendet dasselbe den Zahn mit der Ziffer,, 9" nach oben. Dreht man dann um einen Zahn weiter, so gleitet der den   grössten   Halbmesser besitzende Teil der Spiralscheibe an der Rolle des Arms. 33 vorbei und der Hebel 30 schnellt dann empor, wobei der Zahn 47 das folgende Ziffernrad 2 um einen Zahn weiterdreht. 



   Die Antriebswelle 4 trägt einen Trieb 49, in welchen das Zahnrad   50   eingreift, und auf der Welle dieses Zahnrades sitzt das Schaltrad 51. Der zugehörige Klinkenhebel   52   ist um 53 drehbar und trägt am anderen Ende einen Stift 54, mittels dessen er auf dem Winkelstück 55 ruht. Wird das Winkelstück 55 gesenkt, so kann der Hebel 52 herabfallen.

   Um die Klinke   56   genau an das Schaltrad 51 anstellen zu   können,   ist der Klinkenhebel 52 zwischen   seinen Untcr-   stützungspunkten   53   und 54 mit einem durch den Stift 57 gebildeten Gelenk versehen, welches mittels der Stellschraube 58 mehr gestreckt oder mehr geknick werden kann, um das Ende der Klinke zu heben oder zu senken. 
 EMI3.1 
 drehbaren Hebel   60   verbunden (Fig. 5 und   20),   welcher mittels einer seitlichen, nach   unten   konvex gekrümmten Rippe 61 auf einen mit einer Gleitrolle versehenen, durch eine Feder gehoben erhaltenen und steil gegen den Hebel 60 gestellten Hebelarm 62 stützt.

   Aus Fig. 21 ist ersichtlich, dass infolge der stark divergierenden Bahnen der Hebelenden bei aufeinanderfolgenden Ver- 
 EMI3.2 
   bundene Torsionsfeder anfänglich stärker gespannt wird,   als dem vom Antriebshebel 60 durchlaufenen Wege entsprechen würde, und dann weniger stark, Auf diese Weise ist ermöglicht. auch bei kleinen Verstellungen des Antriebshebels in einer verhältnismässig schwachen Feder die   zum   Antrieb der Maschine erforderliche Arbeit aufzuspeichernm, und anderseits wird zu starkes   Spannen   der Feder und dadurch verursachtes stossweises Entspannen vermieden, also leichter Gang der Maschine erzielt. Diese Wirkung wird noch dadurch   erhöht, dass man die Gl@itrolle   des Zwischenhebels   62   statt auf einer ebenen auf einer konvexen Fläche laufen lässt.

   In Fig. 20 ist die Rippe 61 samt der Gleitrolle des   Hebelarmes 62 in   vier verschiedenen Lagen, wie sie sich beim Senken des Hebels 60 ergeben, in grösserem Massstabe dargestellt. Dabei stellen die Linien A-A, B-B,   C-C'und D-D   die Lagen dar, welche eine an Stelle der nach unten konvex gekrümmten Rippe 61 angebrachte geradlinige Rippe einnehmen würde. Man ersieht daraus, dass durch die in die Lage   B-B   gelangte geradlinige Rippe die Gleitrolle nicht so tief gesenkt, also die Feder nicht so   stark gespannt worden wäre,   als sie durch die gekrümmte Rippe 61 wirklich gespannt wird.   Um-   gekehrt entsprechen den Lagen ('-C'und D-D einer gedachten geradlinigen Rippe höhere Lagen der Gleitrolle, also geringere Spannungen der Feder. 



   Innerhalb des   rahmenförmigen   Hebels 60 ist um 68 drehbar ein zweiarmiger,   rahmenförmiger   
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 



   Durch Drehen des Armkreuzes 23 stellt man den Zeiger 14   nun   auf die Zehner ein. Um sieben Zehner dazuzuzählen, drückt man die   Tasten J   und 4 nieder, wodurch das Zehnerrad   auf,, 8" eingestellt   wird. Um dann acht Zehner dazuzuzählen, drückt man die Tasten 1, 3 und 4 nieder, worauf im Zehnerfenster die   Ziffer,, 6" erscheint,   und beim Übergange   von,, 9" auf,, 0"   im Hunderterfenster die Ziffer, Zum folgenden Hinzuzählen von neun Zehnern drückt man die Tasten 2, 3 und 4 nieder, wodurch das Zehnerrad   auf,, 5" und   das Hunderterrad auf,, 2" gestellt wird. In gleicher Weise werden dann auch die Hunderter und Tausender dazugeschlagen. 



  Es ist selbstverständlich, dass man, wenn die Summe zweier übereinander stehender Zahlen kleiner ist als zehn, dieselbe durch Niederdrücken der ihrer Summe entsprechenden Tasten gleichzeitig dazuzählen kann. 



   Ist die Rechnung beendet, so stellt man die Maschine durch Niederdrücken des Armkreuzes 23 und folgendes Niederdrücken beliebiger Tasten wieder auf 0. Das Antriebsrad 16 steht dann nämlich dem auf der Welle 1 befestigten Rad 3 gegenüber, mittels dessen die Welle gedreht werden kann, um das Fallen der Ziffernräder in die Nullstellung zu   befördern.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Addiennaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den   Zifferntasten (I, II, III, IV)   und dem Antriebsorgan (60) ein system von gelenkig miteinander   verbundenen Hebeln (1 ; 3,   64, 65) angeordnet ist, wobei die Verhältnisse der Hebelarmlängen zueinander so gewählt sind, dass das Niederdrücken irgend einer Taste eine dem Tastenwert entsprechende Bewegung des Antriebsorganes (60) zur Folge hat und die   vun mehreren beliebigen,   gleichzeitig   niedergedrückten   Tasten auf das   Antriebsorgan ausgeübten Wirkungen   sich   summieren.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, mit einem Antriebsrad, welches mittels eines Schlittens EMI5.2 durch Niederdrücken des oberen Endes der Welle 922) ausgehoben und dadurch dem Winkel- hebel gestattet werden kann, den Schlitten samt Antriebsrad in seine Ausgangsstellung zurückzuschieben.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsschnecke (21) EMI5.3
    5. Maschine nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständig glatte Ziffernradachse (1) mittels der Tasten (I, II, III, IV) in wiederholte rasche Drehung versetzt werden kann, um dadurch das Fallen der lose auf der Achse (1) aufgesteckten Ziffernscheiben mit ex- zentrischen Schwerpunkt in die Nullstellung zu erleichtern.
    6. Maschine nach Anspruch 1 mit an den Zifferenscherben angebrachten Schneckenexzentern EMI5.4
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (46) einen auf ihre Längenrichtung senkrecht gestellten Zahn (47) besitzt, welcher vor dem Abgleiten des Klinkenhebels (30) aus der Lage stärkster Spannung in eine Zahnlücke eingeführt wird, beim EMI5.5 am Zehnerschaltklinkenhebel (30) sitzt, zum Zweck, durch Verminderung der Anzahl der erforderlichen Bestandteile den Bau zu vereinfachen und die erforderliche Antriebskraft zu verringern.
    <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 EMI6.2 einer Gleitfläche (61) auf einem einarmigen Hebel (62) ruht, welcher mit einer Feder verbunden und steil gegen den Antriebshebel gestellt ist, derart, dass die Länge des Laatarmta des Antriebshebels sich heim Niederdrücken des letzteren allmählich verringert, zum Zweck, die Maschine mit einer verhältnismässig schwachen Feder antreiben zu können, so dass sie leichten Gang erhält.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die'Fläche (61), längs welcher der Hebel (62) gleitet, gekrümmt hergestellt ist, zum Zweck, die durch Anbringung des Hebels erzielte Wirkung zu verstärken.
AT33673D 1905-12-29 1907-03-21 Addiermaschine. AT33673B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE181030D 1905-12-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33673B true AT33673B (de) 1908-07-10

Family

ID=5714003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33673D AT33673B (de) 1905-12-29 1907-03-21 Addiermaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT33673B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT33673B (de) Addiermaschine.
DE102020124028A1 (de) Höheneinstellvorrichtung für taillenrückenlehnen von stühlen
DE441512C (de) Tischbewegung fuer Ringspinnmaschinen
DE12584C (de) Vorrichtung zu beliebigem Wechsel des Spulenlaufs bei Flechtmaschinen
DE518708C (de) Bremse oder Kupplung
CH354794A (de) Vorrichtung an Druck- oder Schreibmaschinen zur relativen Verstellung eines Anschlagelementes in bezug auf die Typen
DE637667C (de) Konusschermaschine mit gemeinsamer Verstellung der Konusstaebe
AT106555B (de) Registrierkasse.
DE529661C (de) Einrichtung zur feinen Einstellung des Mikroskoptubus
DE181030A (de)
DE591073C (de) Druckregister fuer Handharmoniken
AT202798B (de) Einrichtung an Rechenmaschinen mit zehn Zifferntasten
DE477589C (de) Zeigerwellenlagerung an Messwerkzeugen
AT44567B (de) Vorrichtung zur Vorführung von Reklamen auf Bändern.
DE562102C (de) Einrichtung zur Aufhebung der Linealsperre an Rechenmaschinen mit Gleitlineal, bei Linealverschiebung von Hand
DE529228C (de) Kleinschreibmaschine mit heb- und senkbarem Typenhebelsegment
AT67395B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zeilenausgleich bei Schriftmaschinen.
AT107681B (de) Neigungswaage mit Aufsetzgewichten.
DE822520C (de) Heb- und Senkvorrichtung fuer die Spindel- oder Ringbank an Ringspinn- oder -zwirnmaschinen o. dgl.
DE702819C (de) Klinkenschaltwerk fuer Gattersaegen
DE196087C (de)
AT37216B (de) Ausschließvorrichtung.
AT64076B (de) Vorrichtung für Rechenmaschinen zur Erleichterung des Einstellens der Antriebräder mit einstellbarer Zähnezahl.
DE417867C (de) Kippbarer Schmelzofen
DE87766C (de)