<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
EMI2.2
<Desc/Clms Page number 3>
und den Ziffernsoheiben 2 gestatten, in die Nullstellung zu fallen. Dieses Senken des Rahmens 35, 36, 74 kann so veranlasst werden, dass es gleichzeitig mit dem Zurückschnellen des Schlittens 8 vor das auf der Welle 1 feste Rad 3 eintritt. Bei tieferem Niederdrücken des Armkreuzes 23 drückt nämlich die Welle 22 auch auf einen senkrechten Schieber 40 (Fig. 6), dessen unteres Ende auf den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 41 drückt, von welchem der andere Arm mit einem diametralen Fortsatz 42 eines der Arme 35 gekuppelt ist.
Auf diesen Fortsatz 42 drückt eine Feder 43, und der betreffende Arm oder Rahmenteil 35 besitzt, wie Fig. 2 und 11 zeigen, einen Haken 44, welcher sich hinter eine am Hebelarm 16 angebrachte Nase 45 einhakt. Sobald die Welle 22 wieder mittels des Armkreuzes 23 gedreht wird, lässt die Nase 45 den Haken 44 los, die Feder 43 hebt die Stange 36 des Rahmens 35, 36 und die dadurch freigewordenen Hebel 30 heben sich gleichfalls, so dass die Rollen an den Armen 3 in die Kerben der Spiralscheiben 34 eingreifen und dadurch allen Ziffernrädern genau die Nullstellung geben.
Innerhalb der Stange 36 ist an jedem rahmenförmigen Hebel 30 eine Klinke 46 gelagert, welche einen zum Eingreifen in das zugehörige Rad 2 bestimmten Zahn 47 und einen auf der Stange 36 aufruhenden belasteten Schweif 48 besitzt. Steht ein Rad 2 auf 0, so greift die Rolle, welche am Arm 33 des Hebels 30 unter dem benachbarten Rad 2 angebracht ist, in jene Kerbe der Spiralscheibe 34 ein, welche am Teil von kleinstem Halbmesser angebracht ist. Beim Drehen des Rades gelangt die Rolle des Arms 33 am Umfange der Spiralscheibe 34 an Teile von grösserem Halbmesser, wodurch, wie Fig. 8 zeigt, der Hebel 30 gesenkt wird und der auf der Stange 36 gleitende Klinkenschweif 48 die Klinke 46 so hineinschwenkt, dass ihr Zahn 47 unter einem Zahn des Rades 2 eingreift.
Bei der durch Fig. 8 ersichtlich gemachten Stellung des Rades 2 wendet dasselbe den Zahn mit der Ziffer,, 9" nach oben. Dreht man dann um einen Zahn weiter, so gleitet der den grössten Halbmesser besitzende Teil der Spiralscheibe an der Rolle des Arms. 33 vorbei und der Hebel 30 schnellt dann empor, wobei der Zahn 47 das folgende Ziffernrad 2 um einen Zahn weiterdreht.
Die Antriebswelle 4 trägt einen Trieb 49, in welchen das Zahnrad 50 eingreift, und auf der Welle dieses Zahnrades sitzt das Schaltrad 51. Der zugehörige Klinkenhebel 52 ist um 53 drehbar und trägt am anderen Ende einen Stift 54, mittels dessen er auf dem Winkelstück 55 ruht. Wird das Winkelstück 55 gesenkt, so kann der Hebel 52 herabfallen.
Um die Klinke 56 genau an das Schaltrad 51 anstellen zu können, ist der Klinkenhebel 52 zwischen seinen Untcr- stützungspunkten 53 und 54 mit einem durch den Stift 57 gebildeten Gelenk versehen, welches mittels der Stellschraube 58 mehr gestreckt oder mehr geknick werden kann, um das Ende der Klinke zu heben oder zu senken.
EMI3.1
drehbaren Hebel 60 verbunden (Fig. 5 und 20), welcher mittels einer seitlichen, nach unten konvex gekrümmten Rippe 61 auf einen mit einer Gleitrolle versehenen, durch eine Feder gehoben erhaltenen und steil gegen den Hebel 60 gestellten Hebelarm 62 stützt.
Aus Fig. 21 ist ersichtlich, dass infolge der stark divergierenden Bahnen der Hebelenden bei aufeinanderfolgenden Ver-
EMI3.2
bundene Torsionsfeder anfänglich stärker gespannt wird, als dem vom Antriebshebel 60 durchlaufenen Wege entsprechen würde, und dann weniger stark, Auf diese Weise ist ermöglicht. auch bei kleinen Verstellungen des Antriebshebels in einer verhältnismässig schwachen Feder die zum Antrieb der Maschine erforderliche Arbeit aufzuspeichernm, und anderseits wird zu starkes Spannen der Feder und dadurch verursachtes stossweises Entspannen vermieden, also leichter Gang der Maschine erzielt. Diese Wirkung wird noch dadurch erhöht, dass man die Gl@itrolle des Zwischenhebels 62 statt auf einer ebenen auf einer konvexen Fläche laufen lässt.
In Fig. 20 ist die Rippe 61 samt der Gleitrolle des Hebelarmes 62 in vier verschiedenen Lagen, wie sie sich beim Senken des Hebels 60 ergeben, in grösserem Massstabe dargestellt. Dabei stellen die Linien A-A, B-B, C-C'und D-D die Lagen dar, welche eine an Stelle der nach unten konvex gekrümmten Rippe 61 angebrachte geradlinige Rippe einnehmen würde. Man ersieht daraus, dass durch die in die Lage B-B gelangte geradlinige Rippe die Gleitrolle nicht so tief gesenkt, also die Feder nicht so stark gespannt worden wäre, als sie durch die gekrümmte Rippe 61 wirklich gespannt wird. Um- gekehrt entsprechen den Lagen ('-C'und D-D einer gedachten geradlinigen Rippe höhere Lagen der Gleitrolle, also geringere Spannungen der Feder.
Innerhalb des rahmenförmigen Hebels 60 ist um 68 drehbar ein zweiarmiger, rahmenförmiger
EMI3.3
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
EMI4.2
EMI4.3
EMI4.4
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
Durch Drehen des Armkreuzes 23 stellt man den Zeiger 14 nun auf die Zehner ein. Um sieben Zehner dazuzuzählen, drückt man die Tasten J und 4 nieder, wodurch das Zehnerrad auf,, 8" eingestellt wird. Um dann acht Zehner dazuzuzählen, drückt man die Tasten 1, 3 und 4 nieder, worauf im Zehnerfenster die Ziffer,, 6" erscheint, und beim Übergange von,, 9" auf,, 0" im Hunderterfenster die Ziffer, Zum folgenden Hinzuzählen von neun Zehnern drückt man die Tasten 2, 3 und 4 nieder, wodurch das Zehnerrad auf,, 5" und das Hunderterrad auf,, 2" gestellt wird. In gleicher Weise werden dann auch die Hunderter und Tausender dazugeschlagen.
Es ist selbstverständlich, dass man, wenn die Summe zweier übereinander stehender Zahlen kleiner ist als zehn, dieselbe durch Niederdrücken der ihrer Summe entsprechenden Tasten gleichzeitig dazuzählen kann.
Ist die Rechnung beendet, so stellt man die Maschine durch Niederdrücken des Armkreuzes 23 und folgendes Niederdrücken beliebiger Tasten wieder auf 0. Das Antriebsrad 16 steht dann nämlich dem auf der Welle 1 befestigten Rad 3 gegenüber, mittels dessen die Welle gedreht werden kann, um das Fallen der Ziffernräder in die Nullstellung zu befördern.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addiennaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zifferntasten (I, II, III, IV) und dem Antriebsorgan (60) ein system von gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (1 ; 3, 64, 65) angeordnet ist, wobei die Verhältnisse der Hebelarmlängen zueinander so gewählt sind, dass das Niederdrücken irgend einer Taste eine dem Tastenwert entsprechende Bewegung des Antriebsorganes (60) zur Folge hat und die vun mehreren beliebigen, gleichzeitig niedergedrückten Tasten auf das Antriebsorgan ausgeübten Wirkungen sich summieren.