AT33636B - Einlaßventil für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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    Einlassventil   für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft ein Einlassventil an Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen das zur Verbrennung fertige   Gasluít. gemisch   ausserhalb des Zylinders gebildet wird, der Brennstoff also der bereits auf den Arbeitsdruck der Maschine verdichteten Luft   zugeführt,   vergast und mit dieser vermischt wird, bevor sie in den Zylinder   gelangt.

   Die Erfindung besteht darin, dass   in eine den Brennstoff aufnehmende, mit der Ausströmöffnung   verbundene   Kammer, bei der   Onnungsbewegung   des Ventils ein mit diesem zusammenhängender oder von seiner Bewegung abhängiger Teil eindringt und den Brennstoff in die das Ventil umgebende Druckluft hinaus-   drückt.   Die Zufuhr des Brennstoffes ist hiebei derart geregelt, dass die Zufuhrgeschwindigkeit bzw. die Grösse der in den Zylinder eingeführten Brennstoffmenge in jedem   Augenblick während   der   Füllung   proportional der Geschwindigkeit des Arbeitskolbens bzw. dem   Füllungsgrad   ist. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt im Längsschnitt eine geeignete Ausführungsform der betreffenden Ventilvorrichtung und Fig. 2 eine geänderte Ausführungsform derselben. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus zwei innerhalb   desselben Gehäuses verbundenen   Ventilen, von weichen das eine (26) durch einen Kanal 16 mit einem Luftverdichter oder einem 
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 und dient dazu, nach der Verbrennung und der Expansion der   Verbrennungsgase Luft   in den   Arbeitszylinder einzuführen und   dadurch denselben auszublasen sowie mit Luft zu   füllen.   Die   Ventile können, wie   in der Zeichnung schematisch angedeutet,   vermittels   einer an einer drehbaren Welle befestigten   Kamm rolle 6C betätigt werden.   



   Die Spindel des Ventiles 26 besteht aus einem   Rohr 40 und   einer in dasselbe eingesteckten. mit dem   Ventilkopf     vereinigten Spindel   oder Stange 41. Die letztere ist an dem am   Ventilkopf   
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   Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Nachdem der Arbeitszylinder an der einen Kolbenseite durch frische Luft ausgeblasen worden ist und der Kolben die Totpunktlage erreicht hat, wird in diesem Augenblicke das   Rohr-7 zufolge seiner Verbindung mit der   
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 zwischen der Platte 44 und dem Ansatz 45 entsprechendes Stück zurückgeschoben werden, wobei eine der Bahn des Ansatzes 46   ? in dem Zwischenraum entsprechende Menge Brennstoff   durch jene Öffnung herausgepresst wird, welche dabei zwischen dem Rohr 40 und dem Ventilsitz 42 entsteht.

   Die derart herausgepresste Brennstoffmenge gelangt in den um das Ventil 26 angeordneten Raum 51 und ferner mit der durch den Kanal 16 einströmenden Druckluft in geeignetem Grade vermischt, an dem geöffneten Ventil 26 vorbei durch den Kanal 61 in den Zylinder 15 hinein. 



   Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die rohrformige   Ventilspindel     40   nicht mit einem den Brennstoff vortreibenden Ansatz versehen, sondern wirkt statt dessen mit einem festen Kolben 55 zusammen, der in das offene Rohrende eingeht. Das andere Ende des Rohres ist wie ein Ventilkegel ausgebildet und mit Auslassöffnungen 56 für den Brennstoff versehen, welche Öffnungen gegen den kegelförmigen Ventilsitz ausmünden. Wenn die Spindel 40 zurückgezogen wird, wird der   Brennstoffkanal   49 durch ein an demselben angebrachtes Ventil verschlossen, während der in das Rohr 40 hineingekommene Brennstoff durch die Öffnungen 56 herausgepresst und von der Druckluft, wie oben beschrieben, in den Zylinder hinein mitgenommen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einlassventil für Verbrennungskraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine den Brennstoff aufnehmende, mit der Ausströmöffnung (39) verbundene Kammer (47), in die bei der öffnungsbewegung des   Ventiles (26)   ein mit diesem zusammenhängender oder von seiner Bewegung   abhängiger Teil (46)   eindringt und den Brennstoff in die das Ventil umgebende Druckluft hinausdrückt.

Claims (1)

1. 2. Einlassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkopf mit zwei Kegeln versehen ist, von welchen der eine die Einlassöffnung des Arbeitszylinders und der andere (42) durch die Wirkung einer Feder (43) die Auslassöffnung (39) des mit der Brennstoffkammer (47) verbundenen Kanals verschliesst, aus dem der Brennstoff bei der Öffnungsbewegung des Ventiles entgegen dem Federdruck herausgepresst und an dem Kegel (42) vorbei zusammen mit Druckluft in den Zylinder eingeführt wird.

   3. Einlassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil rohrförmig gestaltet und der Ventilsitz mit einer oder mehreren Öffnungen 56) versehen ist, wobei der mit der Kammer (4/) verbundene, den Brennstoff aufnehmende Hohlraum (40) des Ventiles einen festen Teil (5 (55) umschliesst, der bei der Offnungsbewegung des Ventils in den Hohlraum (4Ó) eindringt und dadurch den Brennstoff durch die Öffnungen (. 56) des Ventilsitzes in den Zylinder hineinpresst.