DE508428C - Durchmischvorrichtung fuer das Ladegemisch von Vergasermaschinen - Google Patents

Durchmischvorrichtung fuer das Ladegemisch von Vergasermaschinen

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DE508428C
DE508428C DEH117631D DEH0117631D DE508428C DE 508428 C DE508428 C DE 508428C DE H117631 D DEH117631 D DE H117631D DE H0117631 D DEH0117631 D DE H0117631D DE 508428 C DE508428 C DE 508428C
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conical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/12Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having homogenising valves held open by mixture current
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
    • F02M29/08Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like having spirally-wound wires

Description

  • Durchmischvorrichtung für das Ladegemisch von Vergasermaschinen Die Anordnung von Federn im Ansaugrohr von Verbrennungskraftmaschinen zwecks Durchwirbelung des Brennstoff-Luft-Gemisches ist bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind im Ansaugrohr der Verbrennungskraftmaschinen vor dem Einlaßventil zwei konische Spiralfedern mit einem Prellkörper an der Spitze übereinander angeordnet, deren Windungen auch bei entspannter Feder in einer gewissen Entfernung voneinander liegen. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung werden die Federn beim Betrieb der Verbrennungskraftmaschine in Eigenschwingungen versetzt, welche sich auf das Brennstoff-Luft-Gemisch im Ansaugrohr in störender Weise übertragen. Außerdem wird die zwischen dem Ventil und den Federn befindliche Brennstoff-Luft-Gemisch-Säule bei Ventilschluß nicht am Zurückströmen aus dem Ansaugrohr gehindert, weil das Brennstoff-Luft-Gemisch durch die auch bei entspannter Feder vorhandenen Zwischenräume zwischen den Federwindungen entweichen kann.
  • Diese Nachteile der im Ansaugrohr von Verbrennungskraftmaschinen als Durchmischvorrichtung für das Brennstoff-Luft-Gemisch vorgesehenen Federn werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Federwindungen bei entspannter Feder dicht aufeinanderliegen, die Federn also gewissermaßen eine Federdüse bilden, deren Federwindungen sich beim Ansaughub öffnen, um das Brennstoff-Luft-Gemisch durchzulassen, sich unmittelbar nach Ventilschluß bzw. nach einer Verringerung der Ansaugegeschwindigkeit der Verbrennungskraftmaschine aber wieder schließen und das Zurückströmen des Brennstoff-Luft-Gemisches verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i und 2 das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Federdüse im Schnitt, bei entspannter und gespannter Feder, Abb. 3 das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine im Schnitt mit einer Federdüse in Venturiform in Ansicht, Abb. q. Vergaser und Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine mit Federdüse im Schnitt und in kleinerem Maßstab.
  • Die Vorrichtung der Abb. i und 2 besteht aus einer Schraubenfeder mit eng aneinanderliegenden Windungen A' und sich anschließenden, ebenfalls eng aneinanderliegenden zylindrischen Windungen A2, so daß die Feder die Gestalt eines Kegelmantels mit aufgesetztem Rohrstück hat (Abb. i). Die weiteste Randwindung der Kegelfeder ist zu einer ebenen Spirale A gebogen und zwischen den Einlaßrohren B, C einer nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine festgeklemmt. Die zylindrischen Windungen A2 der Federdüse, die einen unveränderlichen Gemischdurchlaß bilden, sind zweckmäßigerweise nicht oder doch nur wenig ausdehnbar, während die Federkraft der konischen Windungen A' derart bemessen ist, daß diese erst bei einer bestimmten Stärke des Unterdruckes der Maschine auseinandergezogen werden (Abb. a), das Gemisch also sowohl durch den zylindrischen Teil strömen als auch die Federwindungen umwirbeln und zwischen ihnen hindurchströmen kann. Auf diese Weise wird eine äußerst wirksame Vernebelung des Brennstoff-Luft-Gemisches erreicht. Die Federdüse, welche entsprechend Abb.3 auch Venturiform erhalten kann, wird zweckmäßigerweise in der aus Abb. q. ersichtlichen Weise unmittelbar hinter dem Vergaser D eingebaut.
  • Beim Ansaughub der Verbrennungskraftmäschine wird das Brennstoff-Luft-Gemisch durch die Federdüse Al, Az hindurch angesaugt, weil die Feder sich ausdehnt. Das Brennstoff-Luft-Gemisch füllt nach dem Austritt aus der Düse den Raum zwischen Ventil und Feder vollständig aus. Schließt sich das Einlaßventil, so kann die zwischen Ventil und Feder befindliche Brennstoff-Luft-Gemisch-Säule nur durch die zylindrische Öffnung der Federdüse A', A2 zurückströmen, weil die Feder sich wieder geschlossen hat. Dadurch findet auch für diese Strömungsrichtung eine Drosselwirkung statt, welche ein Zurückströmen des gesamten Brennstoff-Luft-Gemisches verhindert. Es . verbleibt also eine gewisse Menge dieses Gemisches im Raum zwischen Einlaßventil und Federdüse.
  • Die Ausdehnung der Feder beim Ansaughub der Verbrennungskraftmaschine wird um so größer, je höher die Drehzahl der Maschine und somit die Saugwirkung wird. Mit zunehmender Drehzahl erweitern sich also die Zwischenräume zwischen den einzelnen Federwindungen in gleichem Verhältnis. Dadurch wird der Durchtrittsquerschnitt durch das Ansaugrohr für das Brennstoff-Luft-Gemisch mit steigender Drehzahl der Maschine größer. Das Ansaugen des Brennstoff-Luft-Gemisches erfolgt also entsprechend der Drehzahl stets gleichmäßig, und zwar unter guter Durchwirbelung des Brennstoff - Luft - Gemisches, weil dieses die Federwindungen durchströmt. Schließt sich das Einlaßventil, so wird die Feder entspannt, und die Federwindungen legen sich wieder eng aufeinander. Dadurch entsteht in erhöhtem Maße die obenerwähnte Drosselwirkung, welche ein Zurückströmen des gesamten Brennstoff-Luft - Gemisches verhindert, insbesondere dann, wenn sich die Drehzahl der Maschine plötzlich verringert.
  • Der Draht, aus dem die Federdüse hergestellt ist, kann im Ouerschnitt rund oder hantig gestaltet sowie voll oder hohl sein. Die Spannung der Feder wird jeweils derart abgestimmt, daß sie sich beim gewünschten Unterdruck öffnet.
  • Die Abb. q. zeigt eine geschweifte Federform mit einer Abschlußplatte E, die beim Fehlen der Saugwirkung einen vollständigen Abschluß der Gemischleitung herbeiführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchmischvorrichtung für das Ladegemisch von Vergasermaschinen, bestehend aus einer in die Gemischleitung eingesetzten Spiralfeder, zwischen deren Windungen das Gemisch hindurchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder selbst als ventilartig wirkender Abschlußkörper (Abb. q.) oder als Drosselkörper (Abb. i, a und 3) ausgebildet ist, indem die Federwindungen erst durch die Saugwirkung der Maschine auseinandergezogen werden, bei deren Fehlen aber sich in der Spiralfuge dicht aufeinanderlegen. a. Durchmischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder aus einem stumpfkegeligen und einem sich anschließenden zylindrischen Teil (Al, A2) besteht und die zylindrischen Windungen (A2) längs ihrer gesamten Schraubenfuge unter Spannung dicht aufeinanderliegen, während bei den Kegelwindungen die Anfangsspannung fehlt, so daß die Vorrichtung bei schwacher Saugwirkung mit dem verengten zylindrischen Durchgang nur drosselnd wirkt und erst beim Eintreten einer stärkeren Saugwirkung im wesentlichen nur die Kegelwindungen sich voneinander entfernen und einen weiteren Durchlaß mit Wirbelwirkung bilden, während die Schraubenwindungen des zylindrischen Teiles auch dann ganz oder fast dicht aufeinander liegenbleiben (Abb. z und :2). 3. Durchmischv orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder Venturigestalt, d. h. die Gestalt zweier mit den schmalen Enden ineinander übergehender Kegelstumpfe, aufweist, so daß das Gemisch bei schwacher Saugwirkung nur den unveränderlichen engsten Durchgangsquerschnitt unter Drosselung durchströmt, bei stärkerer Saugwirkung aber unter Wirbelung auch durch die Fugen der Kegelwindungen hindurchtritt (Abb. 3).
DEH117631D 1927-09-29 1928-07-31 Durchmischvorrichtung fuer das Ladegemisch von Vergasermaschinen Expired DE508428C (de)

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DE508428C true DE508428C (de) 1930-09-26

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DEH117631D Expired DE508428C (de) 1927-09-29 1928-07-31 Durchmischvorrichtung fuer das Ladegemisch von Vergasermaschinen

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DE (1) DE508428C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847518C (de) * 1950-08-31 1952-08-25 Alex Kolb Vorrichtung zur Erzielung eines intensiven Brennstoffgemisches, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
CN116517735A (zh) * 2023-06-07 2023-08-01 青岛艾斯特尔环保科技有限责任公司 一种汽车燃料气体混合装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE847518C (de) * 1950-08-31 1952-08-25 Alex Kolb Vorrichtung zur Erzielung eines intensiven Brennstoffgemisches, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
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