AT41626B - Schalldämpfer für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Schalldämpfer für Explosionskraftmaschinen. 



    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung eines geräuschlosen Ganges bei Explosionskraftmaschinen, der durch die Anordnung eines Ventiles von grossen Abmessungen gekennzeichnet ist, das auf dem Ende des Auspuffrohres angeordnet, den Austritt der Abgase gestattet, deren Wiedereintritt in die Vorrichtung aber nach Möglichkeit verhindert. 



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



  Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung besteht das die Erfindung kennzeichnende Ventil aus einem zylindrischen Schieber, der aus zwei Zylindern a, b zusammengesetzt ist, die sich mit leichter Reibung ineinander verschieben können. Der Zylinder a ist unbeweglich und z. B. am Rahmen eines Selbstfahrers befestigt ; er ist an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen und steht durch das Rohr c mit dem Auslass der Maschine in Verbindung. Der Zylinder b ist ebenfalls an einem Ende offen, so dass er auf oder in dem Zylinder a gleiten kann, der als Führung dient ; er ist mit Durchlochungen e versehen, die den Durchlochungen d der Wand des Zylinders a entsprechen und so angeordnet sind, dass sie sich genau über diese Durchlochungec einstellen können.

   Zwischen dem Boden des   
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 die den Zylinder beständig in der Richtung drückt, die den von der Maschine kommenden Abgasen entgegengesetzt ist. 



   In der Ruhestellung hält die Feder f den beweglichen Zylinder b in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, so dass die Löcher e und d nicht übereinstimmen. Sobald aber die Maschine arbeitet, wird bei jedem   Auspuff der Zylinder b   durch die Auspuffgase entgegen der Wirkung der Feder t so weit zurück gedrückt, dass die Löcher e mit den Löchern   d   übereinstimmen, die Gase also entweichen können ; während der drei anderen Arbeitshübe der Maschine nehmen die einzelnen Teile der Vorrichtung wieder die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein. 



   Der Druck der Abgase wird sich, bevor die Löcher d und   f   geöffnet sind, dem in den Zylindern a und b herrschenden Drucke anpassen. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wonach das Ventil aus zwei Kegeln besteht, von denen der eine h feststeht und mit dem Auspuffrohr c verbunden ist, während der andere i beweglich ist und entgegen der Wirkung der Feder f in den Führungen k gleiten kann. Der Druck der Auspuffgase drückt den Kegel i etwas zurück, und die Gase können durch den ringförmigen Spalt zwischen den Kegeln i und h entweichen. 



   Der Eintritt der Luft in die Vorrichtung infolge des Unterdruckes, der durch das Entweichen der Abgase und deren teilweise Kondensation entsteht, wird durch das Ventil verhindert. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Schalldämpfer für Explosionskraftmaschiuen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil von grossem Querschnitte auf der geschlossenen Kammer für die Auspuffgase so angeordnet ist, dass es für den Austritt der Gase eine weite Öffnung bildet, deren Wiedereintritt in die Vorrichtung aber ebenso wie den Eintritt von Luft verhindert. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Kammer für die Auspuffgase aus zwei Zylindern (a, b) besteht, von denen der eine (b) in der einen Richtung unter dem Druck der Auspuffgase und in der anderen Richtung unter der Wirkung einer Feder (j) sich an dem andern Zylinder (a) derart verschiebt, dass sich am Ende der Bewegung in der ersten Richtung in den Wänden der Zylinder angeordnete Bohrungen (d, e) übereinander einstellen.

   3. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Kammer für die Auspuffgase aus zwei Kegeln besteht, von denen der eine (i) sich in dem anderen (h) in der einen Richtung unter dem Druck der Auspuffgase und in der anderen Richtung unter der Wirkung einer Feder (f) verschiebt, so dass die Gase austreten können, sohald der pino Kegel (i) sich nicht mehr gegen den andern Kegel (h) legt. EMI2.1