DE207444C - - Google Patents

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DE207444C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/16Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts
    • F01N1/165Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts for adjusting flow area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung eines geräuschlosen Ganges bei Explosionskraftmaschinen, der durch die Anordnung eines Ventiles von großen Abmessungen gekennzeichnet ist, das, auf dem Ende des Auspuffrohres angeordnet, den Austritt der ■ Abgase, gestattet, deren Wiedereintritt in die Vorrichtung aber nach Möglichkeit verhindert. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Bei der in Fig. ι dargestellten Vorrichtung besteht das die Erfindung kennzeichnende Ventil aus einem zylindrischen Schieber, der aus zwei Zylindern α und b zusammengesetzt ist, die sich mit leichter Reibung ineinander verschieben können. Der Zylinder α ist unbeweglich und z. B. am Rahmen eines Selbstfahrers befestigt; der Zylinder α ist am einen Ende offen und am anderen Ende geschlossen und steht durch das Rohr c mit dem Auslaß der Maschine in Verbindung. Der Zylinder b ist ebenfalls an einem Ende offen, so. daß er auf oder in dem Zylinder' α gleiten kann, der als Führung dient. Zylinder b ist mit Durchlochungen e versehen, die den Durchlochungen d der Wand des Zylinders. ά entsprechen und so angeordnet sind, daß sie sich genau über diese Durchlochungen einstellen können. Zwischen dem Boden des Zylinders b und einem festen Teile g des Rahmens ist eine Spiralfeder f angeordnet, die den Zylinder beständig in der Richtung drückt, die den von der Maschine kommenden Abgasen entgegengesetzt ist. ■
In der Ruhestellung hält die Feder f den beweglichen Zylinder δ in der in der Zeichnung dargestellten Stellung, so daß die Löcher e und i nicht übereinstimmen. Sobald aber die Maschine arbeitet, wird bei jedem Auspuff der Zylinder b durch die Auspuffgase entgegen der Wirkung der Feder/ so weit zurückgedrückt, daß die Löcher β ~ mit den Löchern d übereinstimmen, die Gase also entweichen können. Während der drei anderen Arbeitshübe der Maschine nehmen die einzelnen Teile der Vorrichtung wieder die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein.
Die beschriebene Vorrichtung gestattet, den Druck der Abgase zu teilen, da dieser Druck, bevor die Löcher d und e geöffnet sind, sich dem in den Zylindern α und b herrschenden Drucke anpaßt.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wonach das Ventil aus zwei Kegeln besteht, von denen der eine, h, feststeht und mit dem Auspuffrohr c verbunden ist, während der andere, i, beweglich ist und entgegen der Wirkung der Feder f in den Führungen k gleiten kann. Der Druck der Auspuffgase drückt den Kegel i etwas zurück, \md die Gase können durch den ringförmigen Spalt zwischen den Kegeln i und h entweichen.
Da das Geräusch, das man vermeiden will, durch den heftigen Eintritt der Luft in die Vorrichtung hervorgerufen wird, der seinerseits durch das Vakuum veranlaßt wird, das durch das Entweichen der Abgase und ihre
teilweise Kondensation entsieht, wird man verstehen, daß dieses Geräusch durch die beschriebene Vorrichtung unterdrückt wird, da das Ventil sich dem Eintritt der Luft in die Vorrichtung widersetzt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schalldämpfer für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil von großem Querschnitt auf einer geschlossenen Kammer angeordnet ist, in die die Auspuffgase eintreten und für den Austritt der Gase eine weite Öffnung bildet, sich aber deren Wiedereintritt in die Kammer widersetzt.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Kammer aus zwei Hohlzylindern (a, b) gebildet ist, die ineinander gleiten und mit geeigneten Durchlochungen versehen sind, die sich bei der Verschiebung des beweglichen Zylinders übereinander einstellen, und von denen der eine (a) fest, der andere (b) aber in der einen Richtung unter dem Druck der Auspuffgase und in der anderen Richtung unter dem Druck einer Feder (f) beweglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934030C (de) * 1949-10-15 1955-10-06 Emilie Neumann Elastischer Schalldaempfer
DE1048441B (de) * 1959-01-08 Rom Giuseppe Calabresi Auspuff schalldämpfer fur Verbrennungsmotoren
DE1161972B (de) * 1961-07-17 1964-01-30 Bbc Brown Boveri & Cie Auspuffeinrichtung fuer Druckluft-Schnellschalter
EP1338768A2 (de) * 2002-02-21 2003-08-27 Johannes Ulrich Goertz Schalldämpfereinsatz aus einem Formelement
DE102004040583A1 (de) * 2004-08-21 2006-03-09 Faurecia Abgastechnik Gmbh Schalldämpfer insbesondere für die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs

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