AT335845B - Verfahren zum synchronisieren von antriebseinrichtungen fur einen kinofilm und fur ein tonband und einrichtung hiezu - Google Patents

Verfahren zum synchronisieren von antriebseinrichtungen fur einen kinofilm und fur ein tonband und einrichtung hiezu

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AT335845B
AT335845B AT922873A AT922873A AT335845B AT 335845 B AT335845 B AT 335845B AT 922873 A AT922873 A AT 922873A AT 922873 A AT922873 A AT 922873A AT 335845 B AT335845 B AT 335845B
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Kurt Dkfm Kanhauser
Eduard Ing Keznickl
Gottfried Dipl Ing Patels
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Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum abschnittsweisen Synchronisieren einer Antriebseinrichtung für einen Kinofilm mit einer Antriebseinrichtung für ein Tonband beim Aufsuchen eines Informationsabschnittes im schnellen Vor- oder Rücklaufbetrieb, von welchen Antriebseinrichtungen zumindest eine, vorzugsweise die für das Tonband, zusätzlich zur Normalgeschwindigkeit im schnellen Vor- oder Rücklauf betrieben werden kann, wobei für die beiden Antriebseinrichtungen eine, eine bildgetreue Synchronisierung steuernde Einrichtung vorgesehen ist, die von einer Leseeinrichtung für dem Tonband zugeordnete Synchronmarken steuerbar ist und eine die 
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Steuermarke vorgesehen ist. 



   Derartige Einrichtungen sind bereits in grosser Zahl bekannt und beschrieben worden und eignen sich in erster Linie für eine bieldgetreue Synchronisierung, einige aber auch für eine abschnittsweise Synchronisierung.
Die Länge dieser Abschnitte kann beliebig gewählt werden, üblich ist es jedoch, diese Abschnitte den gefilmten
Szenen zuzuordnen, so dass beim späteren Aufsuchen einer gewünschten Szene der dazugehörige Szenenanfang sofort gefunden werden kann. Bei allen bekannten Einrichtungen war es bisher nachteilig, dass ein schnelles
Aufsuchen der gewünschten oder gewählten Szene nicht möglich war, da, sobald eines der Bänder, Kinofilm oder
Tonband, oder beide gemeinsam im schnellen Vor- oder Rücklauf transportiert wurden, die Synchronität verlorenging.

   Der Grund dafür liegt darin, dass das gewöhnlich wesentlich schneller als der Kinofilm transportierte
Tonband beim Anhalten eine undefmierte Zeit ausläuft, der Kinofilm hingegen besonders beim schnellen
Transport mit dem Filmschaltgreifer verzögerungsfrei angehalten wird. Bei Wiederaufnahme der Projektion würde somit der Film von einer Stelle an vorgeführt werden, die der Stelle, bei der das Abspielen der
Tonbandaufnahme beginnt, nicht mehr zugeordnet ist. Durch die bildgetreue Synchronisierungseinrichtung kann aber eine Nachsynchronisierung nicht mehr ohne grösseren Aufwand erfolgen. 



   Durch diesen Nachteil war es bis jetzt nicht möglich, eine vorprogrammierte Stelle am Kinofilm und die dazugehörige Stelle am Tonband schnell aufzufinden, wobei bei der anschliessenden Vorführung des Films die
Synchronität mit dem Ton erhalten bleiben soll. Durch die erfindungsgemässe Einrichtung ist es nicht nur möglich, bei erhaltener Synchronität eine vorprogrammierte Stelle am Kinofilm und die dazugehörige Stelle am
Tonband schnell aufzufinden, sondern allgemein eines der beiden Bänder bis zu einer gewählten Stelle zu transportieren, wobei das andere Ende bis zu der dieser Stelle zugeordneten Stelle nachgezogen wird.

   Dies gelingt bei einer eingangs erwähnten Einrichtung   erfindungsgemäss   dadurch, dass eine von einem Betriebsartenschalter für die Antriebseinrichtung für das Tonband und/oder von der oder einer weiteren Leseeinrichtung für dem Tonband zugeordnete und aufzusuchende Informationsabschnittykennzeichnende Steuermarken betätigbare Schalt- einrichtung zum Abschalten der bildgetreuen Synchronisierungseinrichtung zumindest beim Lesen einer der
Steuermarken vorgesehen ist, und dass die Leseeinrichtung für das Tonband beim Lesen einer der aufgesuchten
Steuermarke folgenden und der Antriebseinrichtung für das Tonband zugeordneten Startmarke ein die oder eine weitere Schalteinrichtung betätigendes Ausgangssignal zum Einschalten der ersten Synchronisierungseinrichtung abgibt.

   Dadurch ist es möglich, dass der von der bildgetreuen Synchronisierungseinrichtung beim Transport des
Tonbandes gesteuerte Antrieb für den Kinofilm erst dann eingeschaltet wird, wenn die einander zugeordneten
Informationsstellen abspielbereit im Bildfenster bzw. vor dem Wiedergabekopf stehen.   Als"aufgesuchter"  
Abschnitt ist dabei jene Aufzeichnungsstelle zu verstehen, bei der entweder der Antrieb des als Leitband wirkenden Tonbandes unterbrochen wird, wobei der Film als Folgeband nachgezogen wird, oder die beispielsweise von einem Programmwähler eingestellte Aufzeichnungsstelle voreingestellt wurde. 



   Die Steuermarken können, wie später noch beschrieben wird, am Kinofilm und am Tonband selbst aufgetragen werden, es wäre aber auch möglich, dass synchron mit je einem Antrieb laufende Impulsgeber an jede Antriebseinrichtung für die Bänder Steuerimpulse abgeben, u. zw. in der dem gewählten Abschnitt am Film entsprechenden Dauer oder je Abschnitt einen einzigen Impuls. Durch die Abgabe dieses einzigen Impulses kann beispielsweise der Tonbandantrieb so lange unterbrochen werden, bis der Filmantrieb den diesen Impuls zugeordneten Impuls von seinem Impulsgeber empfängt, wodurch dann die Synchronität wiederhergestellt ist. 



   Mit der   erfindungsgemässen   Einrichtung wird spätestens nach dem Erreichen der aufzusuchenden Stelle die bildgetreue Synchronisierungseinrichtung abgeschaltet. Das Tonband, welches beim durch die Steuermarke gesteuerten Abstoppen noch ausgelaufen ist, wird bei anschliessender Wiederaufnahme des Normalbetriebes so lange weitergefördert, bis eine Startmarke innerhalb dieser Steuermarke erreicht wird. Die Placierung der Startmarke am Tonband entspricht genau der Stelle in der Tonuntermalung für den Film, die dem Bild, as mit der filmseitigen Steuermarke markiert ist, zugeordnet ist.

   Da vorhin der Kinofilm beim Lesen seiner Steuermarke verzögerungsfrei abgestoppt wurde und somit jenes Bild im Bildfenster steht, das dem Tonabschnitt zugeordnet ist, der beim Lesen der Startmarke am Tonband wiedergegeben wird, kann nach Erreichen dieser Startmarke am Tonband die bildgetreue Synchronisierung wieder fortgesetzt werden, da die beiden Bänder ebenfalls wieder synchron laufen. Im praktischen Fall wird die Startmarke am Tonband bzw. die Steuermarke am Film in einem gewissen Abstand von der einander zugeordneten Aufzeichnungsstelle auf den Bändern angeordnet sein, da sonst die Leseeinrichtung für die Steuer- bzw. Startmarke und der   Aufnahme-/Wiedergabekopf   bzw. das Bildfenster an denselben Ort im Gerät fallen würde.

   Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Normalgeschwindigkeit der beiden Bänder unterschiedlich ist, so dass auch der Abstand der Startmarke am Tonband bzw. der Steuermarke am Kinofilm von der einander zugeordneten Aufzeichnungsstelle unterschiedlich sein muss. 

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Zeitpunkt betätigt worden ist, wenn eine Pause in den Steuermarken der jeweiligen Leseeinrichtung gegenübergestellt ist. Durch das Lesen der nächstfolgenden Steuermarke bzw. durch das dadurch erzeugte Ausgangssignal wird die Einrichtung zum Aufrechterhalten des Leitbandantriebes wieder ausgeschaltet. 



   Bei automatischer Steuerung wird die erste Synchronisierungseinrichtung jedoch entweder durch die Einrichtung zum Messen der Differenz der von den Bändern gelesenen Steuermarken gebildet sein, bei Anwendung eines Programmzählwerkes gegebenenfalls von einer Vergleichseinrichtung für die Zählwerkstände. 



   Um einen Synchronlauf zwischen Tonband und Kinofilm mit der erfindungsgemässen Einrichtung zu erzielen, ergeben sich mehrere Möglichkeiten, das Leitband, welches gewöhnlich vom Tonband gebildet ist, mit Steuermarken zu versehen. All den Markierungsmöglichkeiten ist gemeinsam, dass die von den Steuermarken codierten Abschnitte länger bemessen sind als der beim Auslaufen der abgestoppten Tonbandantriebseinrichtung von dieser noch weitergeförderte Tonbandabschnitt. Die einfachste Art von Markierungen ergibt sich durch die Aufzeichnung von Steuerimpulsen als Steuermarken auf magnetisierbarem Material.

   Dabei kann beispielsweise eine Steuerspur erspart werden, wenn die für die bildgetreue Synchronisierung vorgesehenen Steuermarken ebenfalls durch Steuerimpulse gekennzeichnet sind, so dass sowohl Steuerimpulse für die bildgetreue als auch für die abschnittsweise Synchronisierung auf derselben Spur zu finden, jedoch gegenseitig mit verschiedenen Frequenzen codiert sind. Es ist aber auch möglich, dass die Impulse für die bildgetreue Synchronisierung und die Steuermarken für die abschnittsweise Synchronisierung in einem rsten Frequenzbereich, die Startmarken in einem zweiten Frequenzbereich codiert sind, wobei die erste Synchronisierungseinrichtung für die bildgetreue Synchronisierung nur im Normalbetrieb, die zweite Synchronisierungseinrichtung für die abschnittsweise Synchronisierung zumindest im schnellen Vor- oder Rücklauf des Tonbandes steuerbar ist. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Filmprojektor und ein Tonbandgerät, deren Antriebe miteinander zu synchronisieren sind. Die Fig. 2A bis F stellen verschiedene Varianten beim Codieren des Films und des Tonbandes dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei elektronische Einrichtungen zur Durchführung einer abschnittsweisen und einer bildgetreuen Synchronisierung. In den Fig. 5 bis 9 werden Ausführungsbeispiele zur Steuerung der abschnittsweisen Synchronisierung dargestellt. 



  Einen Filmgreifer für die   erfindungsgemässe   Einrichtung, sowie dessen Funktion zeigen die Fig. 10 bis 12. 



   In der Fig. l ist schematisch ein   Filmprojektor-P-mit   einem   Filmschaltgreifer-26-für   einen 
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 Steuerimpulse vom   Tonbandgerät-M-in   den Filmprojektor --P-- überführt. 



   Die Fig. 2A bis F zeigen Möglichkeiten, den Film bzw. das Tonband mit Steuermarken zu codieren. Der in Fig. 2A dargestellte Kinofilms weist zunächst einen Vorspann auf und daran anschliessend die Bilder 
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 mitbelichtet werden, es ist natürlich aber auch möglich, diese Steuermarke erst nachträglich nach der Filmentwicklung auf das Filmmaterial aufzubringen. Die Art der Ausbildung bzw. die Herstellung derartiger Steuermarken ist in vielen Literaturstellen beschrieben worden und es wird deshalb nicht näher darauf eingegangen. 
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 beispielsweise nach dem bekannten PIP-Verfahren, aufweist, die   Spur--8--Steuermarken--10--für   die abschnittsweise Synchronisierung.

   Wie aus der   Fig. 2B   ersichtlich, erstrecken sich die   Steuermarken --10-- über   mehrere   Bilder--2--,   die Länge der   Steuermarke--10--ist   jedoch   erfindungsgemäss   der beim Abbremsen von der in dieser Figur nicht dargestellten Antriebseinrichtung für das Tonband --4-- noch geförderten 
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 dieser Art von Codierung des Tonbandes als auch bei den folgenden noch beschriebenen Arten wie allgemein beim erfindungsgemässen Verfahren notwendig, die Länge einer aufsuchbaren Szene nicht kürzer zu bemessen als den Anhalteweg oder Auslaufweg beim Abbremsen des Tonbandantriebes vom schnellen   Vor- oder Rücklauf.   Im Grenzfall würde eine aufsuchbare Szene genauso lang wie der Anhalteweg des Tonbandes sein,

   dass bei einer Codierung des Tonbandes nach   Fig. 2B   der Startmarke--11--eine Steuermarke--10--der nächsten Szene benachbart ist. 



   Die Fig. 2C zeigt eine weitere Art der Codierung des Tonbandes-4--. Bei dieser Variante ist die   Startmarke-11-aus Fig. 2B   durch den Beginn der Aufzeichnungspause in der   Spur --8-- zwischen   zwei Steuermaken --10-- gebildet. Es ist deshalb notwendig, dass   die Startmarke-10-genau   an der Stelle am 

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 Tonband endet, die beim Abspielen desselben dem mit der Steuermarke --3-- am Kinofilm --1-markierten Bild zugeordnet ist. Ähnlich ist das Tonband --4-- gemäss Fig.2D codiert, wobei allerdings der Beginn einer Steuermarke--10--bzw. das Ende der Pause zwischen den einzelnen   Steuermarken--10--als   Startmarke gemäss Fig. 2B dient. 



   Die Fig. 2E zeigt die Anordnung der   Steuermarke --10-- in   einem beliebigen Teil innerhalb einer aufsuchbaren Stelle bzw. Szene. Hier allerdings ist die Placierung der   Startmarke --11-- an   der zugeordneten Stelle notwendig. 
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 in einem zweiten und in einem dritten Frequenzbereich aufgezeichnet sind, ineinanderfallen. Bei dieser Codierung ist jedoch die Anwendung von Frequenzsieben notwendig, so dass die Ausgangssignale für die erste Synchronisierungseinrichtung und für die zweite Synchronisierungseinrichtung diesen getrennt zugeführt werden. Dies ist zumindest beim Lesen der   Startmarke--11--notwendig,   wobei das dabei erzeugte Ausgangssignal beispielsweise einem Zählwerk der abschnittsweisen Synchronisierungseinrichtung zugeführt wird. 



   Bei den in den Fig. 2B bis E beschriebenen Möglichkeiten zur Anbringung der Steuermarken auf dem Tonband kann eine Vereinfachung dadurch erzielt werden, wenn für die Steuermarken--9 und 10-- ein 
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 angenommen ist, dass die Steuermarken bei Normalbetrieb aufgenommen worden sind, also mit einer Frequenz, die später die Steuermarke --9-- kennzeichnen soll. 
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   In dieser Gleichung stellen die   Grössen vA   für die Tonbandgeschwindigkeit bei der Aufnahme der Steuermarken und fA für die Ansprechfrequenz der Steuermarken, nach erfolgter Aufnahme, konstante Werte dar. Nimmt man an, dass sich die Tonbandgeschwindigkeit beim schnellen Umspulen um das Zehn- bis Zwanzigfache der Tonbandgeschwindigkeit bei Normalbetrieb vergrössert, dann ergibt sich bei der Wiedergabe der Aufnahmefrequenzen eine zehn- bis zwanzigfache Wiedergabefrequenz fW bei zehn- bis zwanzigfacher Wiedergabegeschwindigkeit   Vw   von der Aufnahmegeschwindigkeit vA- Werden also beispielsweise die 
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   Steuermarke--10--beim   schnellen Umspulen, die dann als 1 bis 2 kHz Signal gelesen wird.

   Es kann also mit derselben Aufsprechfrequenz gearbeitet werden, um die zwei Synchronisierungseinrichtungen getrennt zu steuern. 



   Ein besonderer Vorteil ergibt sich jedoch, wenn sich die beim schnellen Umspulen ergebende 
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 Betriebsart zugeordnet wird. 



   In der Fig. 3 wird eine erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens 
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    --3-- ist- -15-- zugeführt.   Für die bildgetreue Synchronisierung werden die von der   Leseeinrichtung-14-für   das Tonband ausgehenden Signale in ein den Frequenzen der Steuermarken--9--zugeordnetes Bandpassfilter   --16-- geleitet, in-17-gleichgerichtet   und   in --18-- gesiebt.   Die daraus resultierenden Signale werden einer Vergleichseinrichtung --19-- zugeführt, die zusammen mit einem UND-Glied-20-die bildgetreue Synchronisierungseinrichtung darstellt.

   Sobald die   Steuermarken --9-- gelesen   werden und deren Ausgangssignale mit einem für den Filmlauf charakteristischen Signal, beispielsweise ein vom   Verschlussblendenantrieb--21--des   Projektors abgenommenes Signal verglichen werden, geht ein Ausgangssignal aus der   Vergleichseinrichtung --19-- zu   einem Eingang des UND-Gliedes--20--. Der zweite Eingang des UND-Gliedes empfängt das aus der Leseeinrichtung für die   Steuermarken --11-- am   Tonband ausgehende Signal.

   Es sei angenommen, dass das Tonband gemäss Fig. 2B codiert ist, wobei am Beginn einer jeden 

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 --23-- undFilmschaltgreifer--26--ab, sobald ein Schalterpaket --27-- in der Stellung für Normalbetrieb mit Projektion die   Kontakte-28-schliesst.   Die Antriebseinrichtng --29-- für das Tonband ist über den   Schalter --27-- in   seiner   Stellung --28-- mit   einer Versorgungsquelle --30-- verbunden. 



   Soll nun eine Szene im Kinofilm bzw. die dazugehörige Tonuntermalung aufgesucht werden, so schliesst man das   Paket--27--an   die   Kontakte--31--. In   dieser Schaltstellung werden die von der Leseeinrichtung   --14--   beim Lesen einer Steuermarke--10--abgegebenen Ausgangssignale in ein den Frequenzen dieser Steuermarken --10-- zugeordnetes Bandpassfilter --32-- geleitet und anschliessend in--33-gleichgerichtet und   in--34--gesiebt.   Ein Speicher--35--leitet die Ausgangssignale über die   Schaltkontakte --31-- zu   einem Eingang eines bistabilen Multivibrators--36--. Der zweite Eingang dieses 
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 Tonband. 



   Da im Suchlauf der Antrieb für das Tonband gewöhnlich schneller erfolgt als der des Kinofilms, wird das Tonband die Rolle des Leitbandes, der Kinofilm die Rolle des Folgebandes übernehmen. Im beschriebenen 
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   Multivibrator --36-- an   seinem einen Eingang das beim Lesen der Steuermarke --10-- hervorgerufene Ausgangssignal empfängt, schaltet dieser die Tonbandantriebseinrichtung--29--ab. Erst wenn die der Steuermarke --10-- zugeordnete Steuermarke --3-- am Film gelesen wird, schaltet der bistabile 
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 geschaltet wird. Da im allgemeinen zum Zeitpunkt des Ausschaltens die Lage der Bänder nicht zugeordnet ist, läuft der Film weiter bis zur nächsten definierten Szenenstelle, bei der eine Steuermarke --3-- aufgetragen ist. 
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 abgestoppt.

   Da der Filmschaltgreifer --26-- mit dem Ausgangssignal der   Leseeinrichtung --12-- den   Film verzögerungsfrei abstoppt, ist gleichzeitig das richtige Kinobild für die anschliessende Vorführung im Normalbetrieb im Bildfenster angeordnet. Da das Tonband jedoch beim durch die   Steuermarke--10--   gesteuerten Abstoppen noch etwas ausläuft, muss dieses erst zu der dem im Bildfenster stehenden Bild zugeordneten Stelle in der Tonuntermalung transportiert werden. Diese Stelle ist, wie bereits erwähnt, mit der Startmarke--11--versehen. 
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 gewählte Szene im Vor- oder im Rücklauf aufgesucht wird ; in beiden Fällen können die Antriebseinrichtungen für jedes Band nur an einander zugeordneten Steuermarken--3 bzw. 10--abgestoppt werden. 



   Die Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Einrichtung zum bildgetreuen bzw. abschnittsweisen Synchronisieren, wobei angenommen wird, dass das Tonband gemäss Fig. 2D codiert worden ist. Der Vergleichseinrichtung--19--werden in der an Hand der Beschreibung der Fig. 3 erläuterten Weise die 
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 --14-- fürIntegriereinrichtung--44--zwischen dem Flip-Flop und dem UND-Glied angeschlossen, die für die Länge dieser Pausen ein Signal an den zweiten Eingang des   UND-Gliedes --40-- zuführt.   Ist das Tonband bis zum Ende abgelaufen, dann ist auch die Lücke in der Aufzeichnungsspur für die Steuermarken--10--wesentlich grösser als die einzelnen Pausen zwischen den Steuermarken--10--,

   die Integriereinrichtung --4-- gibt kein Signal mehr an das   UND-Glied--40--ab   und der Filmschaltgreifer --26-- wird ebenfalls ausgeschaltet. 



   Beim Aufsuchen einer gewählten Szene wird der   Schalter--42--an   die   Kontakte--45--   angeschlossen. Der Filmantrieb wird in dieser Stellung des   Schalters--42--von   der Leseeinrichtung--12-gesteuert, wobei wie beim Beispiel aus Fig. 3 wieder eine Überbrückungsleitung bei ausgeschaltetem 
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    --26-- bisSieb--24--ausgehenden   Signal beim Lesen der Marke--10--gesteuert. Auch hier könnte beispielsweise eine   überbrückungsleitung   vorgesehen sein. 



   Ist der gewählte Abschnitt am Tonband erreicht, so steht nach dem Auslaufen des Tonbandes eine Pause   - -11--   (s. Fig. 2) dem   Lesekopf --14-- gegenüber.   Der Kinofilm befindet sich hingegen bereits projektionsbereit im Bildfenster. Solange die Pause vor der dem gewählten Abschnitt zugeordneten Steuermarke dem Lesekopf --14-- gegenüberliegt, gibt der Ausgang des   Flip-Flops--41--kein   Signal an das UND-Glied   --40-- ab.   Erst wenn der Normalbetrieb durch Schliessen der   Kontakte --43-- wieder   aufgenommen und eine   Steuermarke--10--von   der Leseinrichtung --14-- gelesen wird, schaltet das Flip-Flop durch und der Filmschaltgreifer beginnt im selben Augenblick mit dem Filmtransport. 



   Gemäss der Erfindung sind zahlreiche Ausführungsformen vor allem auf elektronischem Wege möglich. In der folgenden Beschreibung wird jedoch auf eine spezielle Ausführungsform der abschnittsweisen Synchronisierungseinrichtung eingegangen, wobei Schrittschaltantriebe vorgesehen sind, die je mit einer Leseeinrichtung verbunden sind. Die Fig. 5 zeigt hiebei ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel. Ein 
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 Film. Während auf einer   Motorwelle--52--des Motors--50--eine Kontaktscheibe--53--fixiert   ist (s. 



  Fig. 6A), trägt eine Motorwelle --54-- des Motors --51-- einen Kontaktarm --55--, der mit Kontaktbahnen-56, 57, 58-- der Kontaktscheibe --53-- in Eingriff bringbar ist. Die Kontaktbahn - ist an einem Pol einer Versorgungsquelle --59-- angeschlossen, während die   Bahnen-57   und   58-an   Masse gelegt sind. Die   Bahnen-57   und 58-sind zu der   Bahn --56-- konzentrisch   und erstrecken sich über die Hälfte der   Scheibe--53--im   selben radialen Abstand vom Mittelpunkt der Scheibe. 



  Die Bahnen sind an ihren einander zugewandten Enden von einer nichtleitenden Schicht, beispielsweise durch das Material der   Scheibe --53-- selbst,   unterbrochen, u. zw. in einer Breite, die grösser bemessen ist als die Breite des Kontaktarmes-55--. Laufen beide Bänder synchron, dann liegt der Kontaktarm in diesem Abschnitt zwischen den   Bahnen--57   und 58--. 



   Wird der Tonbandantrieb auf Vorlauf geschaltet, so schaltet der Schrittschaltmotor--50--beim Lesen der ersten Steuermarke--10--die Kontaktscheibe--53--um einen Schaltschritt, beispielsweise im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 6a), weiter. Da nun dem   Kontaktarm--57--die Kontaktbahn--58--,   die dem Vorlauftransport der   Filmantriebseinrichtung--26--zugeordnet   ist, gegenübersteht, erhält ein Relais 
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 im Antriebsstromkreis für den Filmschaltgreifer--26--.

   Durch die Erregung des   Relais--60--wird   der Umschalter --62-- von seiner Nullstellung in die Vorlaufstellung geschaltet und der Film wird dem Tonband 
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 unterbrochen und der gewünschte Abschnitt am Tonband erreicht worden ist, so wird der Filmantrieb noch so lange aufrechterhalten, bis der   Kontaktarm--55--wieder   zwischen die beiden   Bahnen--57   und 58--zu liegen kommt. Derselbe Vorgang wiederholt sich bei Rücklauf des Tonbandes, nur wird hier an Stelle des Relais --60-- das Relais --61-- erregt, da sich die   Scheibe--53--im   Uhrzeigergegensinn gedreht hat und der Stromverlauf über Versorgungsquelle --59--, Bahn --56--, Kontaktarm --55-- und Bahn --57-erfolgt.

   Der   Schalter --62-- für   die Filmlaufsteuerung wird vom   Relais-61-in   die Rücklaufstellung geschaltet. 



   Es ist bei dieser Einrichtung egal, wie weit das Tonband dem Film voreilt, wesentlich ist, dass die Schaltschritte des   Tonbandschrittschaltmotors-50-gleich   gross wie die Schaltschritte des Filmschrittschaltmotors --51-- sind. Auch ist zu beachten, dass der Phasenunterschied zwischen der   Kontaktscheibe-53-und   dem   Kontaktarm-55--nicht   grösser als 1800 wird, da sonst der die Filmantriebseinrichtung steuernde Arm mit der die entgegengesetzte Richtung steuernden Bahn in Eingriff 

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 einstellen würde, zu der der in der einen Richtung noch laufende Film in entgegengesetzter Richtung transportiert werden müsste.

   Dieselbe Sperre wird in derselben Weise auch bei Rücklauf des Tonbandes bzw. des Filmes durch die   Relais--81   bzw.   61--bzw.   durch die   Schalter--81b   und 61a--über Relais--79-gesteuert. 



   Da beim   erfindungsgemässen   Verfahren jeweils der   Filmtransportgreifer-26-den   Filmantrieb sowohl beim Normalbetrieb als auch beim schnellen Umspulen übernimmt, ist in den folgenden Fig. 10 bis 12 ein Greiferwerk für einen erfindungsgemässen Kinoprojektor dargestellt. 



   Dieses Greiferwerk ist sowohl hinsichtlich der Förderrichtung als auch der Schaltfrequenz für den Eingriffshub des Greifers in die Perforation steuerbar. Zur Änderung der Förderrichtung des Filmes ist ein nicht 
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    --84-- angeordneten Nockenfolger --85-- abgetastetGreiferplatine --86-- einen   weiteren   Nockenfolger --87-- auf,   der mit der   Transporthubkurve-83-in   Eingriff steht. 



   Die Greiferplatine ist mittels   Kugeln --88-- gerade   geführt und verschiebbar und anderseits um eine durch die   Kugeln --88-- gedachte   Achse um dieselbe schwenkbar. 



   Je nachdem, in welcher Richtung der   Nockenkörper --81-- angetrieben   wird, erfolgt der Transporthub des Greifers für den Filmvorlauf oder für den Filmrücklauf. Die Richtung der Antriebseinrichtung des Nockenfolgers wird in bereits beschriebener Weise vom Schalter--62-- (Fig. 6B) gesteuert. Die Transporthubkurve weist, wie aus Fig. 12A ersichtlich, zwei   Transportabschnitte--a   und   b--für   den Greifer auf, die in einer Dunkelphase (schraffierte Fläche aus Fig. 12B) den Transporthub auf den Greifer übertragen. Da im dargestellten Fall die   Kurve--83--zwei   Transportabschnitte aufweist, denen auch zwei Eingriffshübe auf der Kurve--82--zugeordnet sind, werden pro Umdrehung einer Hauptwelle--89--, auf der auch eine 
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 sich somit bei 18 Umdr/sec der Hauptwelle eine Bildfrequenz von 36. 



   Soll der   Film-l-im   Normalbetrieb, also mit 18 Bildern/sec oder in "slow motion" Betrieb transportiert werden, so muss eine Einrichtung vorgesehen sein, die bei unveränderter Hauptwellenumdrehung - den Eingriffshub der   Greiferplatine-86-unterbindet.   Diese Einrichtung ist von einem   Elektromagneten --91-- gebildet,   der in seiner Funktion dem in der österr. Patentschrift Nr. 282351 beschriebenen Elektromagneten gleicht. Sobald also eine Erregung des   Elektromagneten --91-- erfolgt,   hebt die Greiferplatine vom Eingriffshubnockenfolger--85--ab und führt einen leeren Transporthub durch. Bei einer Bildfrequenz von 18 wird also der Elektromagnet pro Hauptwellenumdrehung einmal erregt und verändert somit jeden zweiten Transporthub des Greifers (vgl. Fig. 12D).

   Die Signale zum Erregen des Elektromagneten werden von der Vergleichseinrichtun --19-- bzw. von den UND-Gliedern--20 bzw. 40-- (Fig. 3 und 4) abgegeben. 



   Das Greiferwerk könnte auch von einem in der Transportrichtung nicht umschaltbaren Antriebsmotor gesteuert sein, dann wäre es allerdings notwendig, eine Vierflügelblende vorzusehen. In zwei Dunkelphasen würde dann der Vorlauftransporthub erfolgen, in den restlichen zwei der Rücklauftransporthub. Der Eingriffshub des Greifers müsste allerdings auch wieder entsprechend gesteuert werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum abschnittsweisen Synchronisieren einer Antriebseinrichtung für einen Kinofilm mit einer Antriebseinrichtung für ein Tonband beim Aufsuchen eines Informationsabschnittes im schnellen Vor- oder Rücklaufbetrieb, von welchen Antriebseinrichtungen zumindest eine, vorzugsweise die für das Tonband, zusätzlich zur Normalgeschwindigkeit im schnellen Vor- oder Rücklauf betrieben werden kann, wobei für die beiden Antriebseinrichtungen eine, eine bildgetreue Synchronisierung steuernde Einrichtung vorgesehen ist, die von einer Leseeinrichtung für dem Tonband zugeordnete Synchronmarken steuerbar ist und eine die EMI8.4 die Antriebseinrichtung für das Tonband und/oder von der oder einer weiteren Leseeinrichtung für dem Tonband zugeordnete und aufzusuchende Informationsabschnitte kennzeichnende,
    Steuermarken betätigbare Schalteinrichtung zum Abschalten der bildgetreuen Synchronisierungseinrichtung zumindest beim Lesen einer der Steuermarken vorgesehen ist, und dass die Leseeinrichtung für das Tonband beim Lesen einer der aufgesuchten Steuermarke folgenden und der Antriebseinrichtung für das Tonband zugeordneten Startmarke ein die oder eine <Desc/Clms Page number 9> weitere Schalteinrichtung betätigendes Ausgangssignal zum Einschalten der ersten Synchronisierungseinrichtung abgibt.
    EMI9.1 synchronisierende Einrichtung eine Ausschalteinrichtung für die Antriebseinrichtung des vorzugsweise vom Tonband gebildeten Leitbandes aufweist, welche Ausschalteinrichtung bis zum Erreichen der dem aufzusuchenden Abschnitt entsprechenden Steuermarke durch ein beim Lesen einer, vorzugsweise jeder, andern Steuermarke von der dem Leitband zugeordneten Leseeinrichtung abgegebenes Ausgangssignal betätigbar ist, wobei diese Antriebseinrichtung vom Ausgangssignal der dem Folgeband zugeordneten Leseeinrichtung beim Lesen der dieser Steuermarke am Leitband zugeordneten Steuermarke am Folgeband wieder einschaltbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei sowohl alle Steuermarken am Kinofilm gleichartig als auch alle EMI9.2 Einrichtung zum Messen der Differenz der Anzahl der vom Leitband gelesenen Steuermarken von der Anzahl der vom Folgeband gelesenen Steuermarken vorgesehen ist, der die Ausgangssignale beider Leseeinrichtungen zuführbar sind und durch die die Antriebseinrichtung für das Folgeband steuerbar ist. EMI9.3 synchronisierende Einrichtung eine Einrichtung zum Messen der Differenz der Anzahl der gelesenen Steuermarken des bis zum gewählten Abschnitt transportierten einen Bandes von der Anzahl der bereits gelesenen Steuermarken des andern Bandes aufweist, der die Ausgangssignale beider Leseeinrichtungen zuführbar sind und durch die die Antriebseinrichtung für das andere Band steuerbar ist.
    EMI9.4 synchronisierende Einrichtung einen Programmwähler mit einstellbaren Programmstellen und eine Vergleichseinrichtung aufweist, wobei, vorzugsweise allen, aufsuchbaren Abschnitten auf den Bändern eine Programmstelle des Programmwählers zugeordnet ist, welcher Vergleichseinrichtung ein der eingestellten Programmstelle charakteristisches Signal einerseits und die von der dem Leitband zugeordneten Leseeinrichtung abgegebenen Ausgangssignale beim Lesen der Steuermarken anderseits zuführbar sind, wobei bei Übereinstimmung des vom Programmwähler ausgehenden Signals mit einem beim Lesen der Steuermarken des Leitbandes von der Leseeinrichtung abgegebenen Ausgangssignal eine Ausschalteinrichtung für die Antriebseinrichtung des Leitbandes von der Vergleichseinrichtung betätigbar ist,
    die Antriebseinrichtung für das Folgeband jedoch von einer bei in Nullage befindlicher Einrichtung zum Messen der Differenz der von den Bändern gelesenen Steuermarken ausschaltbar ist. EMI9.5 synchronisierende Einrichtung einen Programmwähler mit einstellbaren Programmstellen und eine Vergleichseinrichtung aufweist, wobei, vorzugsweise allen, aufsuchbaren Abschnitten auf den Bändern eine Programmstelle des Programmwählers zugeordnet ist, welcher Vergleichseinrichtung ein der eingestellten Programmstelle charakteristisches Signal einerseits und die von den Leseeinrichtungen beim Lesen der Steuermarken abgegebenen Ausgangssignale anderseits zuführbar sind, wobei bei Übereinstimmung des vom Programmwähler ausgehenden Signals mit dem jeweiligen,
    von einer Leseeinrichtung beim Lesen der Steuermarken eines der Bänder abgegebenen Ausgangssignal eine Ausschalteinrichtung für die jeweilige Antriebseinrichtung dieses Bandes von der Vergleichseinrichtung betätigbar ist. EMI9.6 der, dem Leitband zugeordneten, vorzugsweise jedoch jeder Leseeinrichtung ein von den Ausgangssignalen der Leseeinrichtung (en) steuerbares Zählwerk zugeordnet ist. EMI9.7 dem (den) Zählwerk (en) die Einrichtung zum Messen der Differenz der gelesenen Steuermarken von den Bändern verbunden ist.
    EMI9.8 der Differenz der gelesenen Steuermarken von den Bändern von einem einzigen, mit beiden Leseeinrichtungen verbundenen Zählwerk gebildet ist, das vorzugsweise eine Signalspeichereinrichtung für die Ausgangssignale der Leseeinrichtungen aufweist, wobei die von der Leseeinrichtung des Leitbandes abgegebenen Ausgangssignale addiert, die von der Leseeinrichtung des Folgebandes abgegebenen Ausgangssignale subtrahiert werden und die Antriebseinrichtung für das Folgeband bei ausgeschalteter Antriebseinrichtung für das Leitband bis zum Zählwerkstand "Null" betreibbar ist. EMI9.9 Leseeinrichtung mit einem Schrittschaltantrieb, beispielsweise einem Schrittschaltmotor, verbunden ist, die eine einzige auf ihrem beweglichen Teil angeordnete Markierung aufweisen.
    EMI9.10 Einrichtung zum Messen der Differenz der gelesenen Steuermarken von den Bändern von einer Tasteinrichtung für die Längen- oder Winkeldifferenz der Markierungen der Schrittschaltantriebe untereinander gebildet ist. <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 als Kontaktfinger ausgebildeten Markierungen gebildet ist, wobei bei miteinander in Eingriff befindlichen Kontaktfingern jeder Antriebseinrichtung der Bänder ein Steuersignal zuführbar ist.
    EMI10.2 des Programmwählers eine einstellbare Kontaktscheibe mit einem einzigen Kontaktfinger aufweist, die Vergleichseinrichtung hingegen von den ebenfalls als Kontaktfinger ausgebildeten Markierungen der Schrittschaltantriebe gebildet ist, wobei bei in Eingriff befindlichem Kontaktfinger des Programmzählwerkes und einer der beiden Kontaktfinger der Vergleichseinrichtung, diejenige Antriebseinrichtung für eines der beiden Bänder ausschaltbar ist, der dieser Kontaktfinger über den Schrittschaltantrieb und die Leseeinrichtung zugeordnet ist. EMI10.3 Abschalten der bildgetreuen Synchronisierungseinrichtung von der Einrichtung zum Messen der Differenz der von den Bändern gelesenen Steuermarken gebildet ist. EMI10.4 Schalteinrichtung zum Abschalten der bildgetreuen Synchronisierungseinrichtung von der Vergleichseinrichtung gebildet ist.
    18. Tonband zur Verwendung in einer Synchronisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, EMI10.5 die von den Steuermarken codierten Abschnitte länger bemessen sind als der beim Auslaufen der abgestoppten Tonbandantriebseinrichtung von dieser noch weitergeförderte Tonbandabschnitt. EMI10.6 Material aufgetragenen Impulse gebildeten Steuermarken für die abschnittsweise Synchronisierung auf der der bildgetreuen Synchronisierung zugeordneten Steuerspur angeordnet sind, wobei die Impulse für die bildgetreue Synchronisierung durch eine zu den Steuermarken unterschiedliche Frequenz gekennzeichnet sind. EMI10.7 Startmarke-bezogen auf die Vorlaufrichtung des Tonbandes-durch den Anfang der dem nächsten benachbarten aufsuchbaren Abschnitt zugeordneten Steuermarke gekennzeichnet ist.
    EMI10.8 Startmarke von einem Impuls mit zur Steuermarke unterschiedlicher, vorzugsweise höherer, Frequenz gekennzeichnet ist.
    23. Tonband nach Anspruch 22, d g e k e n n z e i c h n e t , dass die Steuermarke an einer beliebigen Stelle innerhalb des aufsuchbaren Abschnittes angeordnet ist. EMI10.9 die Impulse für die bildgetreue Synchronisierung in einem ersten Frequenzbereich, die Steuermarken für die abschnittsweise Synchronisierung in einem zweiten Frequenzbereich und die Startmarken in einem dritten Frequenzbereich codiert sind.
    EMI10.10 die Impulse für die bildgetreue Synchronisierung und die Steuermarken für die abschnittsweise Synchronisierung in einem ersten Frequenzbereich, die Startmarken in einem zweiten Frequenzbereich codiert sind, wobei die erste Synchronisierungseinrichtung für die bildgetreue Synchronisierung nur im Normalbetrieb, die zweite Synchronisiereinrichtung für die abschnittsweise Synchronisierung zumindest im schnellen Vor- oder Rücklauf des Tonbandes steuerbar ist.
    27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei sich die Steuermarken am Tonband nur über einen Teil des jeweiligen aufsuchbaren Abschnittes erstrecken, mit einem willkürlich betätigbaren Betriebsartenschalter für die Antriebseinrichtung, für das Tonband und für die Antriebseinrichtung für den EMI10.11 Aufrechterhalten der Bandantriebe bei in Nullstellung geschaltetem Betriebsartenschalter zugeordnet ist, welche Einrichtungen durch ein von der dem jeweiligen Band zugeordneten Leseeinrichtungen beim Lesen einer Steuermarke abgegebenes Ausgangssignal abschaltbar sind.
    28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei am Anfang und am Ende des Tonbandes eine weitere, jedoch längere Startmarke zum Steuern einer, zumindest dem Tonbandantrieb zugeordneten, mit der Leseeinrichtung für das Tonband verbundenen Umspul- und/oder Stoppeinrichtung vorgesehen ist, <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 dassStoppeinrichtung eine Integriereinrichtung für das von einer zwischen zwei Steuermarken angeordneten Steuermarke erzeugte Ausgangssignal vorgesehen ist, wobei nach dem Lesen einer dieser Startmarken eine Löscheinrichtung für das von der Integriereinrichtung gespeicherte Signal einschaltbar ist.
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