DE2363329A1 - Verfahren zur aufzeichnung von indexinformation - Google Patents

Verfahren zur aufzeichnung von indexinformation

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DE2363329A1
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Leopold Henry O'donnell
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film
    • GPHYSICS
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Description

Patentanwälte Dipi. -Ifg. F ¥hckmann, 2363329
D1PL.-ING. H.¥eickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke D1PL.-ING. F. A.WE1CKMANN, Dipl.^Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN (f $, Feb, 1374
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
LEOPOLD HEMY O1DOHEBLL
6029 Durocher Street
Montreal, Quebec,
Canada
"Yerfahren zur Aufzeichnung von Indexinformation"
Die Erfindung bezieht sich auf ein .neuartiges Verfahren zur Aufzeichnung von Zeitindexinformation auf dem Rand eines Films in einer Filmkamera and auf einem Magnettonband zum Zweck der nachträglichen Synchronisation von Bild und Ton. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Kamera ist gemäß der Erfindung mit mindestens einem Lichtstrahl versehen, der zur Aufzeichnung der Indexinformation den Filmrand belichtet. Gleichzeitig wird die Indexinformation über einen von einem Tonfrequenssoszillator gespeisten Tonkopf auch auf Band aufgenommen, Tonfrequenzoszillator und Lichtquelle werden von
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einem Generator angetrieben, und zwar so, daß auf PiIm und Tonband identische Binärcodes entstehen, welche die verstrichene Zeit in binärgesetzter Dezimalschreibweise angeben. Die Bitgeschwindigkeit ist gemäß der Erfindung ; halb so groß wie die Bildwechselzahl, so daß jedes Bit die Länge von zwei Bildern hat.-Ferner darf gemäß der Erfindung der Filmrand für höchstens ein Bild pro Bit belichtet werden. Der Zeitpunkt der Belichtung braucht daher nicht mit dem Stillstand des Films zusammenzufallen, und auf dem Filmrand liegen jederzeit deutliche und sinnvolle Codes vor* Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mehrere Lichtstrahlen, vorzugsweise vier, so über den Film verteilt angeordnet, daß auf je zwei Bildern vier Bits erzeugt werden. Durch das Yier spurver fahr en können auf je zwei Bildern vier parallele, in Filmrichtung verlaufende Linien belichtet werden.
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Bezugnahme auf verwandte Patentanmeldung
Diese Patentanmeldung; ist eine teilweise Weiterführung der am. 2. Januar 1973 eingereichten ÜVS.-Patentanmeldung Nr, 320 306. .
Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung -
. Die Erfindung be?zieht sich auf ein Verfahren zur Aufzeichnung von Indexinformation auf Filmstreifen und entsprechenden Tonbändern und auf eine Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung., Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Aufzeichnung von ziffernmäßiger Indexinformation auf den Filmstreifen und entsprechenden Tonbändern und auf eine Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Die modernen leichten Filmkameras und die dazugehörige Schallapparatur lassen sich ohne Kabelverbindung verwenden, da jedes Gerät mit einem eigenen Geschwindigkeitsregler versehen ist und von Batterien versorgt wird. Das gestattet eine
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flexible und ortsungebundene Tonaufnahraetechnik/ was die Möglichkeiten des Dokumentarfilms ganz' erheblich erweitert hat. Ein entsprechendes Szenenidentifizierungssystem fehlt jedoch vorläufig noch. Die herkömmliche' Markierung des Bild- und Tonaufnahmematerials mit der Synchronklappe und Ansage der Szenenbezeichnung wird vielen Aufnahmesituationen nicht mehr gerecht. Manche Kameras haben eingebaute Synchronlampen, welche im Gleichlauf mit den Pieptönen auf dem Tonband Start- und Schlußzeichen erzeugen, jedoch ist dazu eine Kabel- oder Radioverbindung zwischen jeder Kamera und jedem Tonaufnahmegerät erforderlich. Bei einer Weiterführung dieses Systems werden die Szenennummern binär aufgezeichnet. Da lichterzeugende; Dioden heute ohne weiteres zur Verfügung stehen, ist anzunehmen, daß diese die Synchronglühlampen, die gegenwärtig bei
vielen Kameras zum Standardzubehör gehören, bald ersetzen werden. Lichterzeugende Dioden sprechen praktisch sofort an und können bei entsprechender Ausführung auch ohne optische Fokussiersysteme verwendet werden. Außerdem liegt auf der Hand, daß sich mit lichterzeugenden Dioden mehr ziffernmäßige Information aufzeichnen läßt als mit Glühlampen.
Im Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineering vom Juni 1972 erschien ein Nachdruck eines Artikels von Manfred Stübbe vom Institut für Rundfunktechnik
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in Deutschland, in dem eine Norm für die Aufzeichnung von Zeitcodes auf 16-mm-Film vorgeschlagen wird. Danach sollen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Perforationslöchern von 16-mm-Pilm vier binäre Informationsbits aufgezeichnet werden.
Aus dem Bericht geht hervor, daß bereits Kamera-Proto typen mit einer Anordnung von vier lichterzeugenden Dioden irgendwo auf der Fensterplatte hergestellt worden sind. Nach dem vorgeschlagenen Code wird die verstrichene Zeit einmal in der Sekunde in binärgesetzter Dezimalschreibweise aufgezeichnet. Außer der Zeit ist auch die Aufzeichnung von fünf weiteren Dekaden beliebiger Ziffern für anderweitige Identifizierungszwecke vorgesehen. In dem Artikel wird recht vollständig erklärt, wie die gleiche Information auf der Neo-Pilotspur eines 6,25-mm-Tönbandgeräts aufgezeichnet und beim Kopieren der Tagesausbeute auf eine Hilfsspur auf dem Magnetfilm überspielt wird. Betont werden vor allem die Vorteile des Systems für die Filmbearbeitung und bei Aufnahmearbeiten mit mehreren Kameras.
Man möchte jedoch annehmen, daß der größte Bedarf für eine derartige Erfindung auf dem Gebiet der drahtlosen Synchronaufnahme bestehen würde, wo Kamera und Ton unabhängig voneinander auf eigenen Schwingquarzsystemen laufen. In gleicher Weise können getrennte Zeitgebereinheiten unabhängig
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voneinander über sehr große Zeiträume hinweg in guter Synchro nisation identische Uhrimpulse erzeugen. Stübbe erwähnt in seinem Artikel eine typische Drift von einem Bild alle zehn Stunden.
Um einmal in der Sekunde (bei einer Bildwechselzahl von 24 B/sec einmal alle 24 Bilder) eine vollständige Zeitaufzeichnung zu erhalten, ist natürlich eine Anordnung von vier lichterzeugenden Diode'n in der Fensterplatte der Kamera erforderlich. Nur so läßt sich in der Praxis ein BCD-Zeichen pro Bild erzeugen. Stübbe schlägt in seinem Artikel die Verwendung von vier Dioden vor, was bei einem derartigen Anwendungszweck bei der Umstellung von bereits vorhandenem Gerät jedoch Nachteile mit sich bringt.
Ferner ist dafür zu sorgen, daß die Lichtdioden nur bei Stillstand des Films im Fenster erregt wenden. Wenn die Dioden während des Weiterschaltens Licht erzeugen würden, erhielte man gestreifte Bilder. Das würde natürlich den Informationsinhalt des Zeichens auf dem Film verwirren. Die Synchronisation der lichterzeugenden Dioden mit dem Stillstand des Films ist jedoch sowohl bei bereits vorhandenem als auch beim Entwurf von neuem Gerät mit großen Schwierigkeiten verbunden. -
Außerdem muß zur Vermeidung von unerwünschter Belichtung des Bildbereichs die Belichtung durch die Dioden auf den
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Filmrand beschränkt werden.
.■ν
Beschreibung der Erfindung
Gemäß vorliegender Erfindung wird mit Hilfe von mindestens einem Lichtstrahl, welcher zur Erzeugung eines Indexcodes Randabschnitte des Films belichtet, auf einem Filmstreifen in einer Filmkamera Zeitindexihformation aufgezeichnet. Der Lichtstrahl wird vorzugsweise von einem zyklischen Stoßgenerator erzeugt, dessen Periode der Verweilzeit von mindestens zwei Bildern entspricht und der während jeder Periode für die Dauer von höchstens einem Bild durch Anlegen von Spannung den Lichtstrahl hervorruft. Dadurch entsteht auf einem oder höchstens zwei aufeinanderfolgenden Bildern ein Informationsbit. Eine binäre Eins wird vorzugsweise durch Belichtung des Filmrandes für eines von zwei aufeinanderfolgenden Bildern oder höchstens beide und eine binäre Null durch Nicht- - belichtung des Filmrandes"für eines von zwei aufeinanderfolgenden Bildern oder höchstens beide dargestellt. :
Die Vorrichtung zur Aufzeichnung von- Zeitindexinformation auf einem Filmstreifen in einer Kamera mit einer mindestens einen Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle, welche derart in der Kamera angeordnet ist, daß sie nur Randabschnitte dieses Films belichtet, umfaßt einen zyklischen Generator zum Antrieb der Lichtquelle, dessen Periode der Verweilzeit von mindestens zwei Bildern entspricht und der derart beschaffen ist, daß er während jeder Periode für die Dauer von höchstens einem Bild an die Lichtquelle Spannung anlegt.
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Auf einem entsprechenden Tonband wird die Zeitindexinformation mit Hilfe einer Tonquelle, welche von einem zyklischen Stoßgenerator mit den gleichen Ausgangseigenschaften wie der Generator der Lichtquelle gespeist wird, aufgezeichnet.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zur Aufzeichnung von Synchronzeitindexinformation sowohl auf einem Filmstreifen in einer Filmkamera mit einer mindestens einen Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle, welche derart in der Kamera angeordnet ist, daß sie nur einen Rand dieses Films belichtet, als auch mit Hilfe einer Tonquelle auf einem entsprechenden Tonband, wobei dieses System getrennte zyklische Stoßgeneratoren wie die oben beschriebenen zum Antrieb von Licht- und Tonquelle umfaßt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist eine Haupteinheit zur Eichung der Generatoren.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Lichtstrahlen so über den Film verteilt angeordnet, daß sie auf je zwei Bildern vier Informationsbits erzeugen können. Da sie über den Film verteilt angeordnet sind, ist es nach wie vor nicht notwendig, den Zeitpunkt der Belichtung mit dem Stillstand des Films zu synchronisieren. Ebenso gehen auch die vier Lichtstrahlen vorzugsweise von einer einzigen Lichtquelle, etwa einer Anordnung von vier lichterzeugenden Dioden, aus. ·
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Kurze Beschreibung der Abbildungen
Die Erfindung wird durch nachstehende Beschreibung und die beigefügten Abbildungen besser verständlich, wobei
Abbildung 1 ein bevorzugtes Format für die Zeitindexinformation darstellt,
Abbildung 2 ein Blockschema eines Synchron-Tonaufnahmesystems gemäß der Erfindung ist,
Abbildung 3 ein vereinfachtes Blockschema eines Impulscodegenerators ist,
Abbildung 4 ein vereinfachtes Blockschema einer
Eicheinheit zur Eichung des Impulscode-
generators ist,
Abbildung 5 ein System zum überspielen von auf Magnettonband aufgezeichneter Indexinformation auf Magnetfilra darstellt,
Abbildung 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß modifizierten Schneidetischs ist,
Abbildung 7 ein Blockschema der elektronischen
Schaltung zur Erfassung des Indexcodes auf dem Bildfilm zur Verwendung mit dem ■ Schneidetisch nach Abbildung 6 ist,
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Abbildung 8 ein Blockschema der elektronischen
Schaltung zur Erfassung des Indexcodes auf dem Magnetfilm zur Verwendung mit dem Schneidetisch nach Abbildung 6
ist,
Abbildung 9 eine Befestigungsvorrichtung für eine
lichterzeugende Diode gemäß der Erfindung darstellt,
Abbildung 10 einen Filmstreifen, dessen Rand von vier Lichtstrahlen belichtet wird, und ein bevorzugtes Format zur Verwendung mit dem Vierstrahlenverfahren darstellt, und
Abbildung 11 eine Befestigungsvorrichtung für eine .
vier Lichtstrahlen erzeugende Diode darstellt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Unter Bezugnahme auf Abbildung 1 wird nun ein bevorzugtes Format für die Zeitindexinformation dargestellt. Wie die Abbildung zeigt, wird beim bevorzugten Format einmal alle fünf Sekunden die örtliche Tageszeit registriert. Die angegebene Zeit bezieht sich auf die nächsten fünf Sekunden. Es liegt auf der Hand, daß diese Information sich natürlich auch auf kleinere oder größere Zeitintervalle beziehen könnte; so könnte die Tageszeit z.B. einmal alle drei oder alle zehn Sekunden usw. registriert werden. Ein Intervall von fünf Sekunden ist jedoch- zweckmäßig. 409827/1002
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Zeitinformation in binärgesetzter Dezimalschreibweise dargestellt; es könnten jedoch auch andere Codes- verwendet werden, ohne daß dies eine Abweichung vom Wesen der Erfindung darstellen würde. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht jedes Informationsbit der Verweilzeit von zwei Bildern und besteht vorzugsweise aus einem Impuls von der Länge eines Bildes, gefolgt von ebenso langem freiem Raum. Der Impuls könnte offensichtlich auch kürzer als'ein Bild sein, jedoch nicht langer. Ferner könnte auch jedes Bit der. Verweilzeit von mehr als zwei Bildern entsprechen. Eine binäre Null wird durch Abwesenheit eines Impulses dargestellt, d.h. freier Raum von der Länge von zwei Bildern stellt eine binäre Null dar.
Wie die Abbildung zeigt, entfallen bei einer Bildwechselzahl von 24 B/sec auf jedes FünfSekundenintervall 120 Bilder. Dadurch entsteht Raum für 60 Informationsbits. Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Bitstellen wie folgt aufgeteilt:
Die ersten beiden Bitstellen werden von binären Einsen eingenommen, die den Beginn des Fünfsekundenintervalls andeuten. Das dritte Bit gibt die nächsten fünf Sekunden der Tageszeit an. Wenn die Tageszeit z.B. 9:22:41 ist,.wird die dritte Bitstelle von einer binären Null eingenommen, was bedeutet, daß die Fünfsekundenmarke noch nicht überschritten wurde. Ist die Tageszeit jedoch 9 j 22:46, dann wird die dritte Bitstelle
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von einer Eins eingenommen, was bedeutet, daß die Fünfsekundenmarke im letzten Zehnsekundenintervall überschritten worden ist. Da dies eigentlich eine Ja-Nein-Information ist, wird nur eine Bitstelle dazu benötigt.
Die nächsten drei Bitstellen (4 bis 6) geben die Se- kundenzehner in binärgesetzter Dezimalschreibweise an. Da (bei Zehnsekundenintervallen) nur Ablesungen von O bis 5 erforderlich sind, werden dafür nur drei Bits benötigt. .
Die Stellen 7 bis 10 sind für die Minuteneiner vorgesehen. Hier werden natürlich die Ziffern 0 bis 9 benötigt, so daß dafür bei binärgesetzter Dezimalschreibweise vier Bits erforderlich sind. Die Minutenzehner werden in den Stellen 11 bis 13 aufgezeichnet, und hier werden wiederum nur die Ziffern 0 bis 5 benötigt. Die Stundeneiner werden in den Stellen 14 bis 17 und die Zehner in den Stellen 18 bis 19 aufgezeichnet. Da für die Stundenzehner nur Ablesungen von O, 1 oder 2 erforderlich sind, genügen dazu zwei Bits.
Eine binäre Null gefolgt von einer binären Eins in den Stellen 20 und 21 deutet das Ende der Zeitinformation an, zv/ei binäre Nullen in den Stellen 59 und 60 deuten das Ende einet FünfSekundenintervalls an. Die Stellen 22 bis 58 bleiben frei und können zur Aufzeichnung von zusätzlicher Information, wie z.B. Bildnummer oder Datum usw., verwendet werden. Sollten die noch zur Verfügung stehenden Stellen zur Aufzeichnung der Zusatzinformation nicht ausreichen,, so kann auch eine aeit—
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teilige Anordnung verwendet werden, bei der nur Teile der ganzen zusätzlichen Nummer durch aufeinanderfolgende Irapulsgruppen übermittelt werden. Dabei sollte zwischen den einzelnen Informationsgruppen vorzugsweise viel freier Raum gelassen werden, damit jede Informationsgruppe ohne weiteres identifiziert werden kann. Anderenfalls läßt sich nur schwer feststellen, wo eine Gruppe beginnt, und binäre Nullen (z.B. bei 10:00:02) könnten leicht mit den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Informationsgruppen verwechselt werden.
Der Einfachheit halber werden Bits 1 bis 21 im folgenden als Zeitindeswort bezeichnet.
Neben dem. dargestellten Format können auch andere Formate verwendet werden. So könnte der zweite Impuls des Startcodes z.B. zwei Sekunden nach dem ersten erfolgen, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Impulsen frei bliebe. Ferner könnte ein Bit sich über drei oder mehr Bilder erstrecken, und statt der binärgesetzten Dezimalschreibweise könnte auch ein anderer Code verwendet werden. Alle diese Abwandlungen würden sich innerhalb des Wesens der Erfindung befinden.
Unter Bezugnahme auf Abbildung 2 ist nun eine Filmkamera 1 dargestellt^ die mit einer Lichtquelle 3, etwa einer lichterzeugenden Diode,, versehen ist, welche derart in der Kamera angeordnet ist, daß sie nur einen Rand des Films in der Kamera, vorzugsweise den Bereich der normalen Tonspur, belichtet. Der Kameramotor 4 wird von einer Quarzsteuerung 5
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ORfQfNAL INSPECTED
angetrieben. Ein Zextindexgenerator 7a, der die Zeitindexzeichen auf dem Film erzeugt, treibt die Lichtquelle 3.
Ein gleichartiger Generator 7b ist an den Tonkopf 11 eines Tonaufnahmegeräts 9 angeschlossen. Bei Tonaufnahmegeräten mit Neo-Pilotkopf könnte dieser als Tonkopf dienen. Dabei würde ein Pilotton-Eingangssignalanschluß vom Generator gespeist. Der Generator 7b gibt codierte Tonfrequenzbursts ab, die so niedrig liegen müssen, daß sie mit der Toneingabe in das Magnettonband nicht interferieren. Eine Frequenz von 325 Hz wird bevorzugt. Die Ausgangssignale des Generators 7b bestehen also aus Tonfrequenzbursts von 325 Hz, die höchstens 1/24 Sekunde dauern, gefolgt von freiem Raum für mindestens 1/24 Sekunde«' Bevor diese Tonfrequenzbursts an den Neo-Pilotkopf angelegt werden, werden sie, wie aus der Beschreibung zu Abbildung 4 hervorgeht, einem 60-Hz-Signal überlagert.
Vor Aufnahmebeginn werden beide Generatoren mit der Eicheinheit 13 voreingestelltο Auf den Skalenscheiben der Eicheinheit wird die Tageszeit oder sonstige Indexinformation eingestellt^ welche dann beiden Generatoren gleichzeitig ein-
gegeben wird, so daß diese die gleiche Information als Voreinstellung haben- Die. Arbeitsweise der Eicheinheit und das Verfahren zur übertragung der Daten in der Eicheinheit auf die Generatoren werden nachstehend näher beschrieben.
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Die in Abbildung 3 dargestellte Schaltung des Zeitindexgenerators läßt sich sowohl für die Filmkamera als auch für das Tonaufnahmegerät verwenden, wobei jedoch, wie aus Abbildung 2 hervorgeht/ jeweils getrennte Einheiten zu verwenden sind. Der Generator kann auch so eingestellt werden, daß er ein Synchronisationssignal von 60 oder 50 Hz abgibt, und er läßt sich auf Bildwechselzahlen von 24 B/sec, 25 B/sec oder 20 B/sec regulieren.
Zur Generatorschaltung gehört ein Quarzoszillator Bei einer Kamera mit einer Bildwechselzahl von 24 B/sec und einer Synchronisierfrequenz von 60 Hz kann die Frequenz des Oszillators 1,96608 MHz betragen. Die Ausgangsschwingungen des Oszillators werden an einen Teiler 17 abgegeben, der die
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Frequenz durch 2 teilt, ,so daß 120 Impulse in der Sekunde abgegeben werden. Wie alle anderen Teiler in der Offenbarung ist auch dieser einfach eine bistabile Kippschaltung, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt ist. Derartige Teiler stehen in Form von integrierten Schaltungen ohne weiteres zur Verfugung und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
Für die nachstehend beschriebenen Zwecke wird das aus 120 Impulsen in der Sekunde bestehende Signal an ein Frequenzh,albierzählwerk 19 weitergegeben, welches zur Erzeugung einer konstanten 60-Hz-Sinuswelle an einen 60-Hz-Tiefpaß 21 angeschlossen ist.
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Um das aus 120 Impulsen in der Sekunde bestehende • Ausgangssignal auf 12 Impulse in der Sekunde zu reduzieren, wird es bahnparallel an ein Frequenzdezimierzählwerk 23 weitergegeben. Das aus 12 Impulsen in der Sekunde bestehende Ausgangssignal wird zur Erzeugung eines Zugs von 1 Impuls je 5 Sekunden an ein Freguenzdezimierzähiwerk 25 und ein Zählwerk 27, .das die Frequenz durch 6 -teilt, weitergeleitet. Dieser Zug wird dann an eine Zeitzählvorrichtung abgegeben, die die Zählwerke 29 bis einschließlich 37 umfaßt.
Das Frequenzhalbierzählwerk 29 ist bei jedem zweiten Uhrimpuls hoch. Da alle fünf Sekunden einmal ein Uhrimpuls ankommt, liefert- dieser Teiler die Fünf Sekundeninformation. Zählwerk 31 teilt das Äusgangssignal von 29 durch 6 und liefert damit die Sekundenzehnerdaten„ Wie aus der Abbildung hervor~ geht, handelt es sich hier um ein Dreistufenzählwerk mit drei Ausgängen, wodurch die binärgesetste Desimaldarsteilung der Ziffern 0 bis 5 ermöglicht wird«
Das 'Vierstufenzählwerk 33 zählt in gleicher Weise die verstrichenen Minuteneiner, und das Dreistufenzählwerk 35 die Minutenzehner. Zählwerk 37, das durch 24 teilt, registriert die Einer und Zehner der verstrichenen Stunden and speichert diese Daten.
Daraus ergibt sich, daß die verstrichene Seit in den
Zählwerken 29 bis 37 durch Zählen der Impulse des Zugs von 1 Impuls je 5 Sekunden gemessen wird. Die verstrichene Zeit wird dabei in diesen Registern auch gespeichert.
Die in den Zählwerken 29 bis 37 gespeicherten Daten werden auf das Schieberegister 39 übertragen, von wo sie wie folgt an die Steuerung der Ixchterzeugenden Diode und die Synchronspur des Tonaufnahmegeräts abgegeben werden;,Die Eingangs- und Schiebeklemme des Registers erhält mit dem Ausgangs signal von Zählwerk 27 einmal alle 5 Sekunden einen Impuls. Wenn an dieser Klemme ein' Eingangsimpuls liegt, werden die Daten in den Zählwerken 29 bis 37 gleichzeitig auf das Schieberegister übertragen» Durch den Schiebeeffekt des Zugs von 12 Impulsen pro Sekunde von 23 an der Schiebeklemme des Schxeberegisters werden dann die' Daten aus dem Schieberegister ausgetastet. Wie dem Fachmann bekannt ist, werden die Daten im Schieberegister jedesmal e t?ena ein Impuls an der Schiebeklem- ■ me liegt, um eine Stelle nach links verschoben. Die Stufen 1 und 2 des Schxeberegisters sind zunächst -hoch e wodurch der Beginn einer FünfSekundenperiode gemäß Abbildung 1 angegeben wird« Stufe 20 ist niedrig and Stufe 21 hochf wodurch das Ende eines Zeitindexworts angegeben wird» Die Daten in den Zählwerken 29 bis 37 werden also alle 5 Sekunden einmal auf das Schieberegister übertragen» Ia der noch zur Verfügung stehenden Zeit bis zum Verstreichen der 5 Sekunden werden die Daten dann aus dem Schieberegister ausgeschoben. Mach den ersten
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Verschiebungen werden bis zur Ankunft des nächsten Schiebeimpulses nur noch Nullen ausgeschoben.
Bei der Taktfrequenz von 12 Impulsen in der Sekunde und einer Bildwechselzahl von 24 B/sec entfällt auf je 2 Bilder 1 Bit. .
Die Ausgangsimpulse' des Registers werden über eine links durch die Registerstufen 23 bis 26 angedeutete Verzögerung zur UND-Schaltung 41, dem Verstärker 43 und der Steuerung der lichterzeugenden Diode geleitet» Der Grund für die Verzögerung wird nachstehend erläutert» Dadurch ,.daß die Ausgangsimpulse durch die Torschaltung 41 und der Zug von 12 Impulsen pro Sekunde durch deren zweite Klemme geleitet werden s kann kein Impuls langer als 1/24 Sekunde sein.
Die Ausgangsimpulse der 22„ Stufe des Schieberegisters 39 werden durch die UND-*Schaltung 45 geleitet, die die gleiche Aufgabe hat wie Schaltung 41 be^ der lichterzeugenden Diode, nämlich einen mit Tasten versehenen Ossiilator 47 zu steuern» Jedesmal, wenn der Oszillator betätigt wird, liefert er einen Tonsignalburst von 325 Hz0 Die Ausgangeschwingungen von 47 werden über einen Tiefpaß 49 gefiltert und dann in der Mischstufe 51 einer 6O=Hz~Trägerwelle überlagert«, Die modulierte Impulsform wird dann an den Synchronspureingang des Tonbandaufnahmegeräts angelegt.
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Der Grund für die Verzögerung der Lichtquelle gegenüber der Tonquelle ist folgender: Die Lichtquelle kann möglicherweise nicht bei allen Kameras so angeordnet werden, daß sie sich immer direkt neben dem Bild befindet/ das gerade über den Objektivsatz der Kamera belichtet wird. So kann die Lichtquelle z.B. bei Bild 5 liegen, während das Objektiv bei Bild 1 liegt. Auf dem Magnettonband wird die Indexinformation jedoch auf dem Abschnitt aufgezeichnet, der Bild 1 entspricht. Film und Band müssen daher in Gleichlauf gebracht werden. Das geschieht durch überspielen der Daten auf dem Magnettonband auf Magnetfilm (siehe nachstehende Beschreibung zu Abbildung 5). Wie jedoch nachstehend ersichtlich wird, können die Daten an dieser Stelle nur verzögert werden. Es ist daher dafür zu sorgen, daß die Indexinformation auf der Tonspur der Filmindexspur immer etwas voraus ist. Dazu kommt, daß außer der physischen Notwendigkeit einer Verzögerung der FiIraindexinformation gegenüber der Indexinformation auf dem Magnettonband die zusätzliche Verzögerung über die Leerstufen eine gewisse Flexibilität schafft, die bei der Synchronisation der Indexinformation auf dem Magnettonband mit der auf dem Film einen noch besseren Ausgleich" ermöglicht.
Wenn in Abbildung 3 vier Leerstufen dargestellt sind, so dient das nur zur Erläuterung des Prinzips und soll die Erfindung in keiner Weise einschränken.
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Zur Voreinstellung des Generators werden an die Klemmen 53 und 55 Daten angelegt. Zunächst wird an Klemme 53 ein Löschimpuls angelegt, der alle Zählwerke von 17 bis 37 sowie das Schieberegister 39 löscht. Dann wird von Klemme 55 über die ODER-Schaltung 57 die Eichinformation an das Zählwerk 33 angelegt. Die Daten werden nacheinander in Form von Impulsen eingegeben, welche in den Zählwerken 33 bis 37 gezählt und gespeichert werden. Da die Zählwerke nur die Impulse, nicht aber deren Frequenz zählen, können Hochfrequenzimpulse verwendet werden, so daß die Eichung in Sekunden oder Sekundenbruchteilen erfolgen kann. Beim vorliegenden Beispiel wird die Tageszeit auf die nächste Minute angegeben, was aber nicht unbedingt so sein muß» So könnte die Tageszeit z.B. auch auf die nächste Sekunde oder den nächsten Minutenzehner übertragen werden g ohne daß dies eine Abweichung vom Wesen der Erfindung darstellen würde.
Es wurde bereits erwähnt s daß die Anordnung nach Abbildung 3 zur Verwendung mit einer Kamera mit einer Bildwechselzahl von 24 B/sec und einem Tonbandaufnahmegerät mit einer Trägerwelle von 60 Hz gedacht ist» Zur Verwendung mit anderen Kameras oder Tonaufnahmegeräten kann man entweder einfach einen Kristall mit einer anderen Frequenz im Oszillator 15 verwenden oder die Teilungsregister entsprechend anders anordnen. Derartige Berechnungen sind dem Fachmann geläufig und bedürfen hier keiner weiteren Beschreibung,,
Abbildung 4 stellt ein Blockschema einer Eicheinheit zur Voreinstellung des Generators dar. unter Bezugnahme auf Abbildung 4 wird nun durch Drücken eines. Startknopfes (nicht dargestellt) ein monostabiler Multivibrator 59 betätigt. Dieser liefert den Löschimpuls, der an Klemme 53 in Abbildung 3 und die Zählwerke 67 bis 73 in Abbildung 4 angelegt wird, und sperrt während des LöschVorgangs den Impulsoszillator 63. Nach Beendigung des LöschVorgangs liefert der Oszillator einen kontinuierlichen Impulszug. Die Impulse vom Oszillator 63 werden an eine Klemme der UHD-Schaltung 65 angelegte die zunächst wirksam ist* Von der Torschaltung 65 wird der Impuls an Klemme 55 in Abbildung 3 weitergegeben. Die Impulse werden ebenfalls an Zählwerk 67? das erste der in-Reihe-gesehalteten Zählwerke 67 bis 73, angelegt. Die Zählung in der Zählwerkreihe wird jedesmal, wenn an das Register 67 ein Impuls angelegt wird ^ um eine Stelle vorgerückt«
•Auf den Schaltern 75 bis 81 wird die gewünschte Voreinstellung gewählt= Wenn die Zählung in den Zählwerken 67 bis 73 gleich den Schartereinsfcellungen ist, ist in jedem Schalterarm ein hoher Pegel vorhanden» Dementsprechend sind die UND-Schaltungen S3> 85 und 87 nun. wirksam, und das Ausgangssignal von Schaltmig 87 sperrt über das NICHT-Glied 88 die Torschaltung 65„ Auf Klemme 55 werden also so viele Impulse übertragen als erforderlich sind, um die Zählwerke 67 bis 73 auf die Schaltervorgabe zu bringen. Das entspricht natürlich der erforderlichen Anzahl von Impulsen, um die
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altervorqabe
Zählwerke 33 bis 37 (Abbildung 3) auf die Schaltervorgabe zu bringen.
Die Schaltervorgabe wird damit also auf die Generatoren übertragen. .
Die Eicheinheit wird vorzugsweise von den Energiequellen der Generatoren gespeist»
In Abbildung 5 ist ein System zum überspielen der auf Magnettonband aufgezeichneten Indexinformation auf Magnetfilm dargestellt.» Ein Magnettonband-Wiedergabegerät 95 wird von einem Motor 97 angetrieben^ der auf 110 V und 60 Hz läuft., Der Motor befindet sich mit dem 60-Hz-Signal auf der Synchronspur im Gleichläufe Der Tonabnehmerkopf 99 ist der Synchron™ spurkopf und fängt das Synchron- und Zeitindexsignal auf. Vom Tonabnehmerkopf 99 wird das Signal über den Synchronverstärker 101 zum Tiefpaß 103 geleitet, der nur den 60-Hz-Inhalt des Zeitindexsignals durchläßt,, Dieser 60-Hz-Inhalt wird an ein Tonabnehmer-Synchronisiergerät weitergegeben a dessen Ausgangssignal den Motor 97 steuerte Als Synchronisiergerät kann EoBo der Magnatech Playback Synchronizer oder dergleichen dienen O
Das Tonsignal wird vom Tonkopf 107 aufgefangen, im Verstärker 1O9 verstärkt und an den Tonaufnahmekopf 113 des Magnetfilmaufnahmegeräts 111 weitergeleitet«,
Das Zeitindexsignal wird außerdem über das 325-Hz-409827/1002
ORIGINAL !INSPECTED
Durchschaltefilter 115 zum Demodulator 117 geleitet, welcher einen Zug von codierten Impulsen mit einer Periode von 1/12 Sekunde wie oben beschrieben abgibt. Dieser Impulszug wird dann über das Verzögerungsschxeberegister 119 zum Modulator 127 geleitet.
Der Modulator treibt den Synchronspurkopf 133 des Magnetfilmaufnahmegeräts zum überspielen der Zeitindexinformation auf die Zeitindexspur des Magnetfilms an.
Das Verzögerungsschxeberegister dient zur Einstellung der Verzögerung des Filmindexzeichens gegenüber dem Bandindexzeichen, ' wie bereits erläutert wurde.
Die Verzögerung des Verzögerungsregisters 119 bringt den Magnetfilm mit dem Bildfilm in Gleichlauf. Das bedeutet, daß auf den entsprechenden Bildern des Bildfilms und des Magnetfilms jetzt der gleiche Zeitindexcode erscheint. Die Verzögerung ist regelbar, so daß unterschiedliche Verzögerungen verschiedener Kameras durch eine einfache Einstellung gleich gut ausgeglichen werden können. Die eingestellte Verzögerung muß natürlich der Verzögerung der verwendeten Kamera entsprechen.
Das 325-Hz-Signal wird ferner über den Verstärker 121 zum Lautsprecher 131 geleitet, der jedesmal, wenn ein
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aufgezeichneter Impuls am Tonkopf 99 vorbeiläuft, einen hörbaren Piepton abgibt.
Das Ausgangssignal vom Register 119 geht ferner noch zum Zeitxndexdekodier- und -sichtgerät 129, das den Zeitindexcode des jeweiligen Abschnitts des Magnettonbands sichtbar macht. .
Abbildung 6 stellt einen speziell zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Bild- und Magnetfilme eingerichteten Schneidetisch dar, zu dessen Ausstattung Magnetfilmspulen 151a und 151b zum Aufspulen des Magnetfilms 159 und Bildfilmspulen 153a und 153b zum Aufspulen des Bildfilms 157 gehören. Die Spulen 151a und 153a sind ebenso wie die Spulen 151b und 153b jeweils auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Die gemeinsame Welle der Spulen 151a und 153a ist mit einer Kurbel 155a, die ge-• wohnlich als Rückspuler bezeichnet wird, und die gemeinsame Welle der Spulen 151b und 153b mit einem Rückspuler 155b verbunden. Die Filme können mit Hilfe des Rückspulers von den Spulen auf der einen Seite ab- und auf die Spulen auf der anderen Seite aufgespult werden, wobei Bild- und Magnetfilm natürlich gleichzeitig ab- und aufgespult werden.
Der Bildfilm 157 läuft über eine Zahntrommel 158 und der Magnetfilm 159 über eine Zahntrommel 160. Diese Trommeln sind auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Der Magnetkopf
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161 fängt das Zeitindexsignal des Magnetfilms auf und gibt es über den Magnetkopfvorverstärker 163 an die Zeitindexdetektor- und -Sichtgerätschaltung des Magnetfilms ab, welche nachstehend unter Bezugnahme auf Abbildung 8 beschrieben wird. Eine .Lichtquelle 165 liefert über das optische System 167 einen gebündelten und gerichteten Lichtstrahl, von dem an der Stelle, an der der Filmrand auf der Zahntrommel 158 aufliegt, eine lichtempfindliche Vorrichtung 168 betätigt wird. Die Vorrichtung 168 wird im Gleichlauf mit dem Zeitindexsignal auf dem Film 157 betätigt und treibt damit den photoelektrischen Vorrichtungsverstärker 169 an, d.h. jedesmal, wenn der Film belichtet wird und damit Licht von der Lichtquelle 165 durch den Film hindurchgeht, gibt die Vorrichtung 168 ein Signal ab. Der Verstärker selbst ist an eine Zeitdetektor- und -Sichtgerätschaltung des Bildfilms angeschlossen, welche nachstehend unter Bezugnahme auf Abbildung 7 beschrieben wird.
Auf der gemeinsamen Welle der Trommeln 158 und 16O befindet sich außerdem noch eine Scheibe 171, welche mit einer äußeren Lochreihe 171a versehen ist, deren Löcher so angeordnet sind, daß das Licht von der Lichtquelle 173 durch eine öffnung auf die lichtempfindliche Vorrichtung 177 fällt und diese damit sechzigmal alle 24 Bilder betätigt. Das Ausgangssignal von 177 wird an einen Uhrimpulsverstärker 181 weitergegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers liefert das Uhrimpulssignal für ein Zählwerk nach den Abbildungen 7 und 8.
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Eine innere Lochreihe 171b deckt sich mit den Perforationslöchern der Filme und erzeugt mit Hilfe der Lichtquelle 175 und der lichtempfindlichen Vorrichtung 179 am Verstärker 183 ein Perforationsloch-Leertastsignal, dessen Zweck ebenfalls unter Bezugnahme auf Abbildung 7 erläutert wird.
Unter Bezugnahme, auf Abbildung 7 ist nun die Photozelle 168 an einen Verstärker 169 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers ist an zwei Schmitt-Triggerschaltungen 185 und 187 angeschlossen. Triggerschaltung 185 benötigt eine doppelt so große Triggerspannung wie Schaltung 187. Der Grund dafür ist folgender: Manchmal spricht die Lichtquelle der Kamera beim ersten Bild des ersten Bits nur langsam oder sehr schwach an. Erst beim zweiten Bild des ersten Bits.ist sie dann ganz an. Beim ersten Bild erfolgt daher nur eine teilweise oder sehr schwache Belichtung, und erst das zweite Bild wird stark belichtet. In diesem Fall wird bei allen weiteren Bits das 2. Bild stark und das 1. Bild schwach oder nur teilweise belichtet. Wenn das Zählwerk 197 vom ersten Bild im ersten Bit betätigt wird, dann wird auch bei allen weiteren Bits das erste Bild erfaßt, wobei es wegen der schwachen Belichtung vorkommen kann, daß eines oder mehrere spätere Bits übergangen werden. Indem man zu Beginn des Detektiervorgangs für stärkere Belichtung des ersten Bildes sorgt, geht man sicher, daß auch bei allen'weiteren Bits das stärker belichtete Bild erfaßt wird* Die dargestellte Anordnung der
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Triggerschaltungen 185 und 187 erfüllt diesen Zweck, wie nachstehend ersichtlich wird.
Die Triggerschaltung 185 ist an eine Klemme der UND-Schaltung 189 angeschlossen, deren andere Klemme mit dem Perforationsloch-Leertastverstärker 183 verbunden ist. Die Schaltung 189 ist bei Ankunft des Ausgangssignals von 185 gewöhnlich wirksam und wird nur dann gesperrt, wenn sie vom Verstärker 193 einen Sperrimpuls erhält. Dies geschieht jedesmal, wenn ein Perforationsloch des Films unter der Lichtquelle 165 (Abbildung 6) hindurchläuft. Diese Leertastanordnung schaltet die Möglichkeit einer Verwechslung der Perforationslöcher mit Zeitindexbelichtungen aus.
Der Ausgang der Triggerschaltungen 187 ist mit einer UND-Schaltung 19 3 mit drei Eingängen verbunden. Einer der beiden zusätzlichen Eingänge dieser Schaltung wird vom Verstärker 181 gespeist, der die Perforationslöcher leertastet. Der andere Eingang wird von einem Setz-Rücksetz-(RS-)-Flipflop 191 gesteuert. Wie aus der Abbildung hervorgeht, erhält der. RS-Flipflop jedesmal, wenn ein Zeitindeximpuls die Schmitt-Triggerschaltung 185 auslöst, einen Setzimpuls von der UND-Schaltung 189, wodurch an seiner Klemme Q ein hoher Pegel entsteht.
Die Torschaltung 193 liefert einen Setzimpuls an den 409827/1002
RS-Flipflop 195 und erzeugt damit einen hohen Pegel an dessen Klemme Q, wodurch das Zählwerk 197 wirksam gemacht wird. Der Uhrimpuls an das Zählwerk 197 wird vom Verstärker 181 geliefert. Die Taktfrequenz beträgt 60 Impulse je 24 Bilder.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn das erste Bild des ersten Bits nur schwach belichtet wird, dann reicht das Ausgangssignal von Zelle 168 und Verstärker 169 nicht aus, um die Triggerschaltung 185 auszulösen. Es kann zwar trotzdem stark genug sein, um 187 auszulösen, aber da Schaltung 193 gesperrt ist,-wird das Ausgangssignal von 187 nicht weitergeleitet. Ist das Ausgangssignal vom Verstärker 169 stark genug, um 185 auszulösen, dann gibt diese Triggerschaltung ein Signal an die UND-Schaltung 189 ab. Sofern dies nicht während einer Perforations-Leertast-
periode geschieht, wird-die Schaltung 189 nun wirksam und der Flipflop 191 gesetzt. Dadurch wird Schaltung 193 zum Empfang der Signale von der Triggerschaltung 187 wirksam gemacht. Da das Signal vom Verstärker 169 die Triggerschaltung 185 auslösen konnte, kann es natürlich auch 187 auslösen. Schaltung 193 liefert daher e
Setzsignal an den Flipflop 195, durch das das Zählwerk 197 freigegeben wird. Dabei ist zu bemerken, daß 191 und 195 bis zum nachstehend beschriebenen Empfang von Rücksetzimpulsen gesetzt bleiben, so daß Torschaltung 193 und Zählwerk 197 wirksam bleiben. Obwohl also zu Beginn des Vorgangs von
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169 ein 2-V-Signal abgegeben werden muß, werden anschließend auch Signale von nur 1 V erfaßt und gezählt.
Das Ausgangssignal von 197 wird an das Dekodiergerät 199 weitergegeben, das an den Klemmen 0-4 in der Reihenfolge der ersten fünf Uhrimpulse bzw. Mehrfachen davon Impulse erzeugt. So erscheint z.B. beim 2., 7., 12., 17.,
22.,. 27 .. .Uhrimpuls an Klemme 2 von 199 und beim
5., 10., 15., 20., 25 Uhrimpuls an Klemme 0
von 199 ein Impuls. Es liegt auf der Hand, daß die Impulse an nebeneinanderliegenden Klemmen von 199 mit einem zeitlichen Abstand von 1/60 der Ablaufgeschwindigkeit von 24 Bildern aufeinander folgen, so daß in 1/12 der Ablaufgeschwindigkeit von 24 Bildern, d.h. in dem einem Bit entsprechenden Zeitraum, ein abgeschlossener Dekodierzyklus stattfindet.
Das Ausgangssignal von Schaltung 193 wird ferner an die Setzklemme des RS-Flipflops 201 weitergegeben. Wenn an der Setzklemme ein Impuls liegt, entsteht an Klemme Q von 201 ein hoher Pegel zur Eingabe in das Schieberegister 203. Das Ausgangssignal von Klemme 1 von 199 wird an die Schiebeklemme des Schieberegisters und das Ausgangssignal von Klemme 4- über die ODER-Schaltung 205 an die Rücksetzklemme des Flipflops 201 abgegeben. Die aus 168, 169, 185, 187, 189, 191, 193, 195, und Klemmen 1 und 4 von 199, 201 und 205 bestehende Anordnung dient zur übertragung des Codes auf dem Bildfilm auf das
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Schieberegister 203. Zum besseren Verständnis dieses Vorgangs nehmen wir jetzt an, daß auf dem Film der Code 1101 erscheint und verfolgen ihn durch den Schaltkreis, um zu sehen", wie er auf das Register übertragen wird.
Wenn der stark belichtete Abschnitt des ersten Bits (gleichgültig ob im ersten oder im zweiten Bild) von Zelle 168 erfaßt und Verstärker 169 verstärkt wird, wird die Triggerschaltung 185 ausgelöst und damit der Flipflop 191 gesetzt und die Torschaltung 193 wirksam. Gleichzeitig wird auch 187 ausgelöst, so daß die Flipflops 195 und 201 gesetzt werden. Dadurch wird das Zählwerk 197 freigegeben, das nun mit der Zählung der Uhrimpulse von 181 beginnt. Beim zweiten Uhrimpuls im ersten Zyklus von fünf Impulsen wird an die Schiebeklemme von 203 ein Impuls angelegt, so daß der hohe Pegel an Klemme Q von 201 auf Stufe 21 des Schieberegisters verschoben wird. Beim vierten Impuls im ersten Zyklus wird der Flipflop 2Ol zurückgesetzt.
Beim fünften Impuls der Sequenz, d;h. vor dem ersten Impuls im zweiten Zyklus, wird die zweite Eins von der Photo-zelle 168 erfaßt. Da 191 weiterhin gesetzt ist, ist die Torschaltung 193 wirksam, wenn der zweite Impuls ankommt. Da der Flipflop 195 bereits gesetzt ist, ändert sich sein Zustand bei diesem zweiten Impuls nicht. Der Flipflop 201 wird jedoch von diesem Impuls gesetzt. Der erste Impuls im zweiten Zyklus
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verschiebt die Eins von Stufe 21 auf Stufe 20 und den hohen Pegel von Klemme Q von 201 auf Stufe 21. Der vierte Impuls im zweiten Zyklus setzt 201 zurück. Während des dritten Bits, d.h. des Nullbits, liefert Zelle 168 natürlich kein Signal, da keine Belichtung des Films erfolgt. Beim dritten Zyklus ist der Flipflop 201 nicht gesetzt, und der Pegel an Klemme Q des Flipflops bleibt niedrig. Wenn also beim ersten Impuls im dritten Zyklus ein Schiebeimpuls vorhanden ist, wird die Eins von Stufe 20 auf Stufe 19 verschoben, die Eins von Stufe 21 auf Stufe 20 und die Null vom Flipflop auf Stufe 21. Der beim vierten Impuls im dritten Zyklus am Flipflop 201 liegende Impuls hat auf diesen keinen Einfluß, da er bereits zurückgesetzt worden ist.
Im vierten Zyklus, wird die Eins von 19 auf 18 verschoben, die Eins von 20 auf 19, die Null von 21 auf 20 und der hohe Pegel an Klemme Q von 201 auf 21. Nach vier Zyklen enthält das Schieberegister also folgende Daten: Stufe 21 1, Stufe 20-0, Stufe 19-1, Stufe 18-1. Wenn man dies weiterführt, ergibt sich, daß nach 21 Zyklen die erste Registerstufe das erste Bit und die Stufen 2 bis 21 die Bits 2 bis 21 enthalten.
Klemme 2 des Dekodiergeräts 199 ist an eine UND-Schaltung 207 mit drei Eingängen angeschlossen, wobei, die beiden zusätzlichen Eingänge von der 1. und 21. Stufe des
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Schieberegisters gespeist werden. Diese Stufen enthalten nur nach übertragung eines vollständigen Indexwortes auf das Schieberegister Einsen. Nach übertragung eines vollständigen Wortes ist also die Torschaltung 207 für das,Ausgangssignal von Klemme 2 von 199 wirksam.
Das Ausgangssignal von 207 löst die Übertragungsklemme des Pufferregisters 208 aus und ermöglicht damit die parallele übertragung der Bits 2 bis 19 vom Register 203 auf den Puffer 208. Das zweite Bit ist/ wie aus Abbildung 1 hervorgeht, ein riehtungsanzeigender Impuls. Wenn der Film vorwärts läuft, enthält das zweite Bit eine Eins. Beim Rückspulen enthält Stufe 2 Bit 20, d.h. eine Null. Das Richtungsbit wird der Steuerklemme des Richtungswählers eingegeben, und der Pufferinhalt wird auf den Richtungswähler übertragen, wo er unter Berücksichtigung der Ablaufrichtung dekodiert wird und damit ein Treibersignal für das Zeitsichtgerät 211 liefert. Auf diesem Sichtgerät erscheinen natürlich die Indexzeichen des jeweils übertragenen Filmabschnitts.
Die UND-Schaltung 207 muß von der 1. und 21. Registerstufe Steuersignale erhalten, damit die übertragung auf das Sichtgerät erst dann beginnt, wenn sich ein vollständiges Wort auf dem Register befindet. Wenn ein Signal von der 1. Stufe allein die Torschaltung wirksam machen würde, könnte ein sinnloses Wort auf das Sichtgerät übertragen werden.
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Trotzdem muß ein neues Wort beginnen, sobald .Stufe 1 besetzt ist, gleichgültig ob Stufe 21 besetzt ist oder nicht. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal von Klemme 3 von 199 zu einer UND-Schaltung 213 geleitet, deren zweite Eingangsklemme an die erste Registerstufe angeschlossen ist. Das Ausgangssignal von 213 löst den monostabilen Multivibrator 215 aus, der dann an das Schieberegister 203, das Zählwerk 197 und die Eingangsflipflops 191, 195 und 201 ein Rücksetzsignal liefert. Da nun alle diese Register gelöscht sind, kann das System wieder mit dem Empfang eines neuen Wortes beginnen.
Zu erwähnen sei, daß das Übertragungssignal nach dem Schiebesignal erzeugt wird, so daß vor der übertragung des Registerinhalts auf den Puffer alle Bits eines Wortes in das Register eingeschoben werden«, Der Rücksetzimpuls von Klemme 4 des Dekodiergeräts ermöglicht außerdem eine rationellere Arbeitsweise, da er nicht erforderlich ist, wenn der Registerinhalt übertragen oder alle Register gelöscht werden sollen.
Unter Bezugnahme· auf Abbildung 8 sieht man nun, wie der Indexcode auf dem Magnetfilm vom Tonabnehmerkopf 161 er- . faßt wird. Das Signal wird im Verstärker 163 verstärkt und im Detektiergerät 221 erfaßt. Beim Magnetfilm sind natürlich keine Leerimpulse erforderlich, da der Kopf die Perforationslöcher nicht erfaßt. Im übrigen arbeitet die Anordnung genauso wie die Schaltung des Bildfilms und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
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Abbildung 9 stellt eine bevorzugte Befestigungsanordnung für die Lichtquelle dar. Eine·lichterzeugende Diode 225 ist auf einer Äluminiumstange 227 in einem schwarzen Epoxydgehäuse 231 befestigt. Die ganze Anordnung wird dann in- einer zweckmäßigen Position in der Kamera befestigt, so daß wie bereits beschrieben nur ein Rand des Films belichtet wird.
Die Informationsdichte auf je zwei Bildern läßt sich vergrößern, indem man den einen Lichtstrahl durch mehrere Lichtstrahlen ersetzt, welche so angeordnet sind, daß sie zur Erzeugung eines Indexcodes Randabschnitte des Films belichten. Die Lichtstrahlen sind im Gegensatz zum Verfahren nach Stübbe, be. dem die Lichtquellen in Laufrichtung des Films angeordnet sind, über den Film verteilt - d.h. senkrecht zur Laufrichtung des Films - angeordnet. Bei diesem weiteren Äusführungsbexspiel würden also mehrere parallele Linien in Laufrichtung des Films belichtet.
Mehrere Lichtstrahlen können entweder von mehreren über den Film verteilt angeordneten Lichtquellen erzeugt werden oder von einer einzigen Lichtquelle, welche so beschaffen ist, daß sie mehrere derart über den Film verteilt angeordnete Lichtstrahlen aussenden kann«,
Da die Lichtquellen über den Film verteilt angeordnet
sind, ist es nach wie vor nicht notwendig, die Lichtstrahlen
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mit dem Stillstand des Films zu synchronisieren. Einer der größten Nachteile des Verfahrens nach Stübbe wird damit ausgeschaltet.
Es können zwar beliebig viele Lichtstrahlen verwendet werden, aber nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Lichtstrahlen vorgesehen, um so ein Vierspur-Zeitindexverfahren zu erhalten. Abbildung 10 stellt einen von einem solchen Vierspurverfahren belichteten Filmstreifen dar. Nichtberichtung wird auch hier durch eine 0 und Belichtung durch eine 1 dargestellt. Pfeil 301 in Abbildung 10 deutet die Laufrichtung des Films an, und die belichteten Linien auf dem Film sind mit 303 gekennzeichnet. Nach der Abbildung entfallen zwar auf je zwei Bilder vier belichtete Linien, was jedoch nur zur Veranschaulichung dienen soll; in der Praxis würden die "O"-Bits unbelichtete Flächen einnehmen. Wie aus der Abbildung hervorgeht, läßt sich auf.zwei Bildern genügend Information unterbringen, um mit dem Mehrstrahlenverfahren auch die Stundeneiner angeben zu können. Bei Verwendung von nur einem Lichtstrahl würde dies Abständen von jeweils acht Bildern entsprechen, im Gegensatz zu den FünfSekundenintervallen des Verfahrens mit nur einem Lichtstrahl können also beim Mehrstrahlenverfahren über 24 Stunden hinweg einmal in der Sekunde Zeitangaben geliefert werden.
Außerdem bleibt von Bild 15 bis 24 noch genügend Platz für fünf beliebige Ziffern übrig.
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Zur genauen Kennzeichnung des Beginns eines Zeitangabenabschnitts enthalten die Intervalle davor und danach eine binäre 15 (1111}· Diese Binärziffer darf dann innerhalb der Zeitangabenabschnitte und der für beliebige Ziffern zur Verfügung stehenden Abschnitte natürlich nicht mehr verwendet werden. '
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Formats für das Vlerstrahlenverfahren.geben eine binäre 12, 13 oder 14 auf den beiden die Stundenzehner enthaltenden Bildern Vorwärtslauf an. Die binären Zahlen 1100, 1101 und -1110 bedeuten also die Dezimalzahlen 0, 1 und 2 auf den beiden für die Stundenzehner reservierten Bildern. Wenn dann eine Ablesvorrichtung anschließend an die Binärzahl 1111 entweder 1100 oder 1101 oder 1110 entdeckt, nimmt sie zur Kenntnis; daß der Film vorwärts läuft.
Beim Rücklauf enthalten die Bilder 23 und 24 die Dezimalzahlen 0 bis 9, d.h. die Binärzahlen 0000 bis 1001. Wenn also eine AbIesvorrichtung anschließend an die Binärzahl 1111 eine der oben genannten Binärzahlen entdeckt, nimmt sie zur Kenntnis, daß der Film rückwärts läuft.
Die meisten herkömmlichen Filmkameras lassen sich sowohl für das Einstrahlverfahren als auch das Vierstrahlverfahren umbauen. Mit Ausnahme einer Logikschaltung zum entsprechende:
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Ein- und Ausschalten der Lichtstrahlen beim Vierstrahlverfahren kann dieses schalttechnisch und in der Konstruktion mit dem Einstrahlverfahren identisch sein.
Zur Synchronisierung von Bild und Ton braucht man nur den vier Bitcodes auf dem Film entsprechend vier aufeinanderfolgende Bitcodes auf dem Tonband vorzusehen. Wie das gemacht wird, ist dem Fachmann bekannt, und auf dem Tonband ist genügend Platz für diesen Code, wie auch auf dem Film ein zwei Bildern entsprechender"Platz für den aus vier Bits bestehenden Code zur Verfügung steht.
Abbildung 11 zeigt, wie vier Lichtstrahlen auf einer lichterzeugenden Diode vorzusehen sind. Die Ziffern in Abbildung 11 entsprechen denen von Abbildung 9.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur zum besseren Verständnis der Erfindung und sollen diese in keiner Weise einschränken. Diverse für den Fachmann naheliegende Abwandlungen davon fallen unter den in den beigefügten Ansprüchen abgegrenzten Erfindungsbereich.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche"
    Ci)
    IJ Verfahren zur Aufzeichnung von Indexinformation auf einem Filmstreifen in einer Filmkamera mit Hilfe von mindestens einem Lichtstrahl/ welcher zur Erzeugung dieser Indexinformation Randabschnitte des Films belichtet, wobei die Kamera mit einer Bildwechselzahl und einer entsprechenden Bildperiode betrieben wird und dieses Verfahren einen zyklischen Stoßgenerator mit einer mindestens zwei Bildperioden entsprechenden Periode zum Antrieb der Lichtquelle vorsieht und wobei während jeder Generatorperiode für höchstens eine Bildperiode an die Lichtquelle Spannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Indexinformationsbit die Länge von einem oder höchstens zwei aufeinanderfolgenden Bildern des Filmstreifens hat.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation nach dem Binärcode verschlüsselt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine binäre Eins durch Belichtung des Filmrands für eines oder höchstens zwei aufeinanderfolgende Bilder und eine binäre Null durch Nichtbelichtung des Filmrands für zwei aufeinanderfolgende Bilder dargestellt wird.
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    4« Verfahren nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß diese Indexinformation die verstrichene Zeit angibt.
    5. Verfahren, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Indexinformation eine Bitgeschwindigkeit von 12 Bits/sec hat und daß jedes Indexwort 60 Bits enthält.
    6. Generator zur Verwendung mit einer Filmkamera, die mit einer Bildwechselzahl und einer entsprechenden Bildperiode betrieben wird und mit einer mindestens einen Lichtstrahl erzeugenden und derart in der Kamera angeordneten Lichtquelle versehen ist, daß zur Aufzeichnung der Indexinformation auf einem Film in der Kamera nur Abschnitte eines Randes des Films von ihr belichtet werden, wobei der Generator eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zyklischen Ausgangssignals zum Antrieb der Lichtquelle mit einer mindestens zwei Bildperioden entsprechenden Periode aufweist und diese Vorrichtung während jeder Periode für höchstens eine Bildperiode an die Lichtquelle Spannung anlegt.
    7. Generator nach Anspruch 6 mit einem Schwingkristall zur Erzeugung einer ersten konstanten Frequenz, einer Vorrichtung, welche diese konstante Frequenz auf eine niedrigere Taktfrequenz reduziert und einen Zug von Uhrimpulsen dieser Taktfrequenz abgibt, mit einer Zählvorrichtung, zum Zählen der Uhrimpulse und damit zum Messen der verstrichenen Zeit, mit einem Schieberegister, das bei einem vorgegebenen Signal die
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    2313329,
    Zählung dieser Zählvorrichtung speichertund das mit einer Ausgabevorrichtung Jür serienmäßigen Abgäbe der gespeicherten Zählung an die Lichtquelle vorsehen ist, dadurch„ daß die\ inäexi.nförmäiliön die verstrichene Zeit enthält*
    8. Generator nach Anspruch 7/ dadurch.,gekennzeichnefc l: daß die Indexinformatiön. die verstrichene Zeit auf die nächstne fünf Sekunden angibt- und daß die Taktfrequenz gleich 1 Impuls pro 5 Sekunden ist. - - -■-
    -Si Geneirator nach Anspruch 8> dadurch gekennzeichnet/ daß die Bildweehseizahl der Kamera 24 B/sec beträgt und daß -. die indexinformatiön .in Binär form mit einer Bitgeschwiiidig-, keit von 12 Bits/sec dargestellt wird, wobei jedes von. dieser Indexinformatiön gebildete; Wort aus 60 Bits besteht und der. ·. Generator, ferner· eine Vorrichtung zur parallelen übertragung der Zählung,, einmal alle fünf Sekunden von der Zäh Ivor richtung auf das. Schieberegister und ei-ne Impulsguelle ,mit einer Fre^ guenz von 12 Impulsen in der Sekunde zum Atisschieben dieser Daten, aus diesem Schieberegister zwischen.den übertragungsyorgängen umfaßt. -: ' ν
    10. Zur Aufzeichnung von Indexinformation auf dem Rand eines in der Kamera belichteten Filmstreifens eingerichtete und mit einer-Bildwechselzahl und einer entsprechenden Bildperiode betriebene Filmkamera, gekennzeichnet durch eine
    mindestens einen Lichtstrahl erzeugende
    40982771002 '
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    Lichtquelle, welche derart in der Kamera angeordnet ist, daß sie zur Aufzeichnung von Indexinformation auf einem Film in der Kamera nur Abschnitte des Randes dieses Films belichtet, und durch einen Zeitindexgenerator, welcher eine Vorrichtung zur Erzeugungeines zyklischen Ausgangssignals zum Antrieb der Lichtquelle mit einer mindestens zwei Bildperioden entsprechenden Periode aufweist, und wobei diese Vorrichtung während jeder Periode für höchstens eine Bildperiode an die Lichtquelle Spannung anlegt.
    11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ferner einen Schwingkristall zur·ErZeugung einer ersten konstanten Frequenz, eine Vorrichtung, welche diese konstante Frequenz auf eine niedrigere Taktfrequenz reduziert und einen Zug von Uhrimpulsen dieser Taktfrequenz abgibt, eine Zählvorrichtung zum Zählen der Uhrimpulse und damit zum Messen der verstrichenen Zeit und ein Schieberegister, welches bei einem vorgegebenen Signal die Zählung dieser Zählvorrichtung speichert und mit einer Ausgabevorrichtung zur serienmäßigen Abgabe der gespeicherten Zählung an die Lichtquelle versehen ist, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation die verstrichene Zeit enthält.
    12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation die verstrichene Zeit auf die nächsten fünf Sekunden angibt und daß die Taktfrequenz gleich 1 Impuls pro 5 Sekunden ist.
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    13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet," ' daß die Bildwechselzahl 24 B/sec beträgt und daß die' Indexinformation in Binärform mit einer Bitgeschwindigkeit von 12 Bits/see dargestellt wird, wobei jedes von dieser Indexinformation gebildete Wort 60 Bits enthält und der Generator ferner eine Vorrichtung zur parallelenÜbertragung der Zählung einmal alle fünf Sekunden von der Zählvorrichtung auf das Schieberegister und eine Impulsquelle mit einer Frequenz von 12 Impulsen in der Sekunde zum Ausschieben dieser Daten aus dem Schieberegister zwischen den übertragungsvorgängen aufweist.
    14. Generator zur Verwendung mit einem Magnettonbandgerät, das einen Indexaufzeichnungskopf und eine Öszillatoryorrichtung, welche zur Aufzeichnung von Indexinformation auf einem Tonband im Tonbandgerät diesen Kopf antreibt, aufweist, wobei dieses Tonbandgerät zur Verwendung mit einer Filmkamera eingerichtet ist, welche mit einer Bildwechselzahl und einer entsprechenden Bildperiode betrieben wird, und wobei der Generator eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zyklischen Ausgangssignals zum Antrieb des Oszillators und mit einer mindestens zwei Bildperioden entsprechenden Periode aufweist und diese Vorrichtung während jeder Periode für höchstens eine Bildperiode an den Oszillator Spannung anlegt.
    15. Generator nach Anspruch 14 mit einem Schwingkristall
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    zur Erzeugung einer ersten Konstanten Frequenz, einer Vorrichtung, welche diese konstante Frequenz auf eine niedrigere. 'Taktfrequenz reduziert und einen Zug von Uhrimpulsen dieser Taktfrequenz abgibt/ mit einer Zählvorrichtung zum zählen der ührimpulse und damit zum Messen der verstrichenen Zeit und mit einem Schieberegister, welches bei einem vorgegebenen Signal die Zählung der Zählvorrichtung speichert und welches mit einer Ausgabevorrichtung zur serienmäßigen Abgabe der gespeicherten Zählung an den Oszillator versehen ist, dadurch gekennzeichnet t daß die Indexinformation die verstrichene Zeit enthält.
    16. Generator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexinformation die verstrichene Zeit auf die nächsten fünf Sekunden angibt und daß die Taktfrequenz gleich 1 Impuls.pro 5 Sekunden ist. , , . .
    17. Generator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwechselzahl der Kamera ,24 B/sec beträgt und daß die Indexinformation in Binärform mit einer Bitgeschwindigkeit von 12 Bits/sec dargestellt wird, wobei jedes von dieser Indexinformation gebildete Wort 60 Bits enthält und der genannte Generator ferner eine Vorrichtung zur parallelen übertragung der Zählung einmal alle 5 Sekunden- von der Zählvorrichtung auf das Schieberegister und eine Impulsquelle mit einer Frequenz von 12 impulsen in der Sekunde zum Ausschieben
    4ÖS627/1.002.
    23833?9
    diesel? ßäten aus .&#tti . SeMefeere/gisteäf. zwischen den Übertrat aufweist«; ; . - , ; ::.;.-
    -10*. Eichvorrichtünf zur Verwendung mit einem "Genera-1 tor naeh Anspruch 7 öder 15 mit einer Vorrichtung: zur Erzeugung eines Äusgangssi^näls von htir elneffi iwpüls, einer öszillatorvorriehtung zur Erzeugung eines Zugs von in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgenden Impulsen und. einer Vorrich" tung.zum Vorgeben einer;Zählung, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals von nur einem Impuls so .eingerichtet ist/ daß;.siemit diesem impuls!die' zählvorrichtung. ...-. und das, Schieberegister: ,loscht sowie !während der Erzeugung dieses impulses den Oszillator abschaltet, mit einer Vorrieh-. tung, welche diesen Oszillator mit der Zählvorrichtung des Generators ,verbindet; und imit einer Vorrichtung,, die /die Verbindung,, · zwischen -dem, Ps zillator- und. der. .Generator ζ ähly.Qr- ; ■ richtung unterbricht ^ sobald .die. vom; Oszillator .erzeugten -Impulse der vorgegebenen Zählung entsprechen/ dadurch gekenn-^, zeichnet/ daß die vorgegebene Zählung in der Vorrichtung zum Vorgeben veiner Zählung atuf die: Zählvorrichtung übertragen
    19. Eichvorrichtung nach.Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, daß die Vorrichtung zum Vorgeben einer Zählung min destens eine-, Ei^chzähl^orrichtung mit einer Reihe von Kippschaltungen/, eine Pekodiervorrich tung zum Entschlüsseln des
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    Inhalts dieser Eichzählvorrichtung, mehrere Ausgangsklemmen, von denen jede ein Ausgangssignal für eine eigene Zählung in dieser Eichzählvorrichtung liefert, und einen Schalterkontaktwählarm., der mit jeder dieser Ausgangsklemmen verbunden werden kann, aufweist.
    20. Eichvorrichtung nach Anspruch 19 mit mehreren EichZählvorrichtungen und mehreren entsprechenden Schalterkontaktwählannen, welche an eine Anordnung von Torschaltungsvorrichtungen angeschlossen sind, die wiederum mit einer Vorrichtung zum Abschalten des Oszillators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator abgeschaltet wird, sobald die vorgegebene Zählung erreicht.ist.
    21. Verfahren nach Anspruch 2 mit mehreren über den Film verteilt angeordneten Lichtstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß auf je zwei Bildern des Films vier Informationsbits erzeugt werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 2 mit vier von der gleichen Lichtquelle ausgehenden und über den Film verteilt angeordneten Lichtstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß auf je zwei Bildern de: Films vier Informationsbits erzeugt werden.
    23. Generator nach Anspruch 6 mit mehreren über den Film verteilt angeordneten Lichtquellen, von denen jede einen
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    Lichtstrahl aussendet, dadurch gekennzeichnet,'daß auf je zwei Bildern des Films vier Informationsbits erzeugt werden.
    24. Generator nach Anspruch 6 mit einer Lichtquelle, die vier über den Film verteilt angeordnete Lichtstrahlen aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß auf je zwei Bildern des Films vier Informationsbits erzeugt werden.
    25. Filmkamera nach Anspruch 10 mit einer Lichtquelle, die vier über den Film verteilt angeordnete Lichtstrahlen aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß auf je zwei Bildern des Films vier Informationsbits erzeugt werden.
    26. Filmkamera nach Anspruch 10 mit vier über den Film verteilt angeordneten Lichtquellen, von denen jede einen Lichtstrahl aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß auf je zwei Bildern des Films vier Informationsbits erzeugt werden.
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    Le e rs ei.te
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