AT33229B - Verfahren zur Vorbereitung von Kautschuk für die Vulkanisation. - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung von Kautschuk für die Vulkanisation.

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   Behufs Vulkanisierung wird der Kautschuk in bekannter Weise mit einem Zusatz von Schwefel bei 130-150  C behandelt. Das Vulkanisationsprodukt besitzt nur in dem Falle eine vollkommen homogene Struktur, wenn der Kautschuk vollkommen harzfrei war ; in der Kautschukindustrie enthält der beste, gewaschene Kautschuk aber immer noch 1 bis 20% harz-, öl- oder wachsartige Bestandteile, die bei der Vulkanisationstemperatur   (lU-If) () 0 C)   schmelzen, im geschmolzenen Zustande Schwefel ebenfalls, u. zw. unter störender Reaktion aufnehmen und die Homogenität des vulkanisierten Kautschuks   be-     einträchtigen.   



     Die vorliegende Erlindung   ist in der Erkenntnis dieses   Übetstandes   und seiner Ur-   sachen gegründet. Zu   seiner   Beseitigung   wird der zu vulkanisierende Kautschuk für die Schwefelung besonders vorbereitet, so zwar, dass er vollkommen frei von   den (He gehörige   Vulkanisation beeinträchtigenden Bestandteilen ist. Zu diesem Zwecke wird der   Kautschuk   eventuell nach gehöriger Reinigung gemäss bekannten Methoden bei unreiner Ware in der   Wärme mit harzlösenden, gegen Kautschuk indifferenten Flüssigkeiten; Eisessig oder Amyl-   alkohol behandelt, gewaschen, getrocknet und dann in bekannter Weise in   der Warme ge-   schwefelt.

   Der Vulkanisationsvorgang bei auf diese Art harzfrei gemachtem Kautschuk ver-   läuft ohne störende   Reaktion und glatt und man erhält   überdies eine Ware von vol)-     kommen   gleichmässiger Beschaffenheit. 



   Besonders vorteilhaft und schnell lässt sich mit Amylalkohol arbeiten. Verwendet man diesen Alkohol im reinen und   siedeheissen   Zustande, so löst er zwar die Harze sehr 
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  Da Amylalkohol sich in Wasser nur unmerkbar löst, so kann man Wasser schadlos zusetzen, ohne die lösungsfähigkeit des Alkohols herabzusetzen. Die Trennung der Harze vom Amylalkohol geschieht zweckmässig durch Destillation mit Wasserdampf, wobei der Alkohol mit dem Wasserdampf übergeht und in der Vorlage sich vom Wasser trennt. Die Harze bleiben in der Blase zurück. Diese Trennungsmethode ist aus dem Grunde von Vorteil gegenüber der bekannten einfachen Destillation, weil bei letzterer die Harze durch die hohe Siedetemperatur leiden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Vorbereitung von Kautschuk für die Vulkanisation durch Behandlung mit einer. harzlösenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass als solche Essigsäure oder Amylulkoho) verwendet wird, u. zw. letzterer in der Wärme mit einem Wasserzusatz behufs Tiefhaltens der Temperatur. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT33229D 1906-02-12 1906-02-12 Verfahren zur Vorbereitung von Kautschuk für die Vulkanisation. AT33229B (de)

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