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An ihrem hinteren Ende ist die in diesem Teil mit Greifbacken a34 zum anfänglichen Festhalten der Werkstückstange ausgerüstete Röhre a12 in einer Buchse a48 gelagert, welche in dem geteilten Ende eines Armes a46 sitzt und darin durch eine Schraube a49 festgehalten wird. Der Arm a46 sitzt an einem Schieber a47 auf einem abnehmbar an dem Bett der Maschine befestigten Fortsatz a35 (Fig. 2), welcher mittels Schraubenbolzen a39 und a41 an dem Bett der Maschine befestigt ist
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von Muttern a gehalten, welche zu beiden Seiten der Buchse a48 auf die Röhre aufgeschraubt sind (Fig. 2).
Die Hin-und Herverschiebung der Röhre a12 erfolgt mittels des erwähnten Schiebers a47, welcher durch eine auswechselbare Stange a58 mit einer Kurbelscheibe a57 einstellbar verbunden ist. Letztere sitzt am oberen Ende einer kurzen senkrechten Welle a56 (Fig. 4), die absetzend eine halbe Umdrehung macht, so dass der Schieber a47 jedesmal in eine seiner Endstellungen verschoben wird. Die Drehung der Welle a56 erfolgt von Kegelzahnradsegmenten a69 aus, die mittels Armen a70 (Fig. 4) an der Trommel a7 auf der Welle C einstellbar festgestellt sind, und mit einem an dem unteren Ende der Welle a56 sitzenden Kegelzahnrad a68 in Eingriff treten. Durch
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(Fig. 2 und 4) in den Löchern festgehalten.
Wie bereits erwähnt, ist die Spindel F in Tragarmen Mund N des Maschinenbettes A drehbar gelagert.
Die Drehung der Spindel F erfolgt von einer Welle Q aus (Fig. 1), welche ihrerseits mittels der Kegelzahnräder bl, b2 unmittelbar von der Antriebswelle B aus angetrieben wird (Fig. 1).
Auf der Welle Q sitzende Zahnräder b3, b4 stehen in Eingriff mit lose auf der Spindel F sitzenden Zahnrädern b5, b6. Durch Kupplung des einen oder anderen dieser Zahnräder kann die Spindel
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diese zeitweise mit keinem der beiden Zahnräder gekuppelt ist, u. zw. wird bei der Änderung von höherer zu kleinerer Tourenzahl, ehe der langsame Antrieb mit der Spindel F gekuppelt wird,
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angedrückt wird, wodurch die Spindel F gebremst wird.
Die Einrichtung ist ferner derart, dass die Spindel F, ehe sie zum völligen Stillstand gebracht wird, mit langsameren Tourenzahl angetrieben wird. und, nachdem die Arretierung der Spindel aufgehoben ist, der langsame Antrieb sofort wieder eingerückt wird, so dass die Spindel F kräftig angedreht wird. um die Trennung der unfertigen Sehraube von der Stange all zu bewirken.
DiebeidenSchneidstählezumAbdrehendesSchraubenhalsesundzumAndrehenderSpitze
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diese beiden Werkzeuge in einem Halter c3 befestigt, welcher gegen das Werkstück hin eingestellt werden kann. Der Werkzeughalter c3 ist nämlich durch Bolzen C6 an dem einen Arm eines Doppel-
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wird. Wenn darauf die Stähle zum zweitenmal von dem höheren Daumen c10 gegen das Werkstück 'bin bewegt werden, so wird der Schraubenkopf der nächsten Schraube von dem Stahl c2 abgedreht
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Der Kopf, an welchem'die Schraube während der Bearbeitung gehalten wird, ist mit V bezeichnet und verschiebbar, auf einer drehbar gelagerten Welle W angeordnet, An dem Kopf V sitzen Klemmbacken d1 (Fig. 1, 10 und 11), welche an Hebeln oP ausgebildet sind und die Köpfe der unfertigen Schrauben erfassen, wenn diese durch die Spindel F hindurch vorgeschoben werden.
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werden, wodurch diese auseinandergedrückt werden. Durch eine rechts in Fig. 1 gezeigte, mit radialen Armen d'versehene Scheibe X wird der Kopf abwechselnd gegen das Werkstück hin vorgeschoben oder von demselben zurückgezogen. Die Arme d5 sind mit Reibrollen versehen, die in eine Kurvennut d6 einer auf der Welle C befestigten Trommel < f eintreten.
Durch eine Scheibe d8 wird der Welle W und damit dem Kopf V eine absetzende Drehbewegung gegeben. Die Scheibe d8 sitzt auf einem Zapfen d9 und ist mit einem Stift d versehen (Fig. 9), welcher in an Vorsprüngen der Scheibe X befindliche Schlitze du eintreten kann, wenn die Scheibe d8 gedreht wird. Die Drehung derselben erfolgt durch einen an der Trommel d'befestigten Zahnbogen ill2, dessen Zähne in ein an'der Scheibe d8 befestigtes Zahnrad dx eingreifen.
Zur Verschiebung der Keilschieber d3 zum Öffnen und Schliessen der an dem Kopf V sitzenden Klemmbacken dl dient ein an dem Maschinengestell drehbar aufgezapfter, in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigter Doppelhebel ill5, dessen einer Arm sich an der einen Seite eines von den Keilschiebern d3 abstehenden Kopfes iJl6 befindet, wenn die Backen dl sich der Werkstückspindel F
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nut du8 veiner auf Welle C sitzenden Trommel ein. Die Kurvennut dz ist so geschnitten, dass der obere Arm des Hebels iJl5 die Verschiebung des an dem Kopf d16 sitzenden Keilschiebers d3 bewirkt, wenn der die Backen dl tragende Kopf V der Spindel F und der Werkzeugspindel Q am nächsten ist.
Die Anordnung der oben erwähnten, die Antriebe für die Spindel F einrückenden Kupplung R ist ferner so, dass die Spindel F gerade, ehe die Backen d'geschlossen werden, angehalten wird. Wenn darauf die Spindel durch Betätigung der Kupplung mit dem langsamen Antrieb gekuppelt und angedreht wird, so wird die von der Stange all durch Andrehen der Spitze teilweise abgetrennte unfertige Schraube völlig abgetrennt, indem die Stange all mit Bezug zu derselben eine Verdrehlmg erfährt, während die Schraube von einer Backe d1 des Kopfes V festgehalten wird.
Die Arbeitsweise ist nämlich kurz folgende :
Unmittelbar nachdem eine unfertige Schraube. durch die langsame Umdrehung der Spindel F abgetrennt ist, wird der schnelle Antrieb eingerückt, während der Kopf V von der Spindel zurück-
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Stahl c2 die Spitze andreht, während der Stahl c den Hals der Schraube abdreht. Die Stähle werden dann zurückgezogen und die Stange all wird jetzt durch die noch immer sich schnell drehende Spindel F vorgeschoben. Hierauf werden die Stähle cl, c2 von neuem an das Werkstück
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Die Stähle werden wieder zurückgezogen und unmittelbar darauf wird der langsame Spindelantrieb eingerückt, wodurch die Spindel F gebremst wird. Durch Ausrücken des Antriebs wird die Spindel F dann gänzlich angehalten.
In der Zwischenzeit ist der Kopf V mit den Backen dl vorgeschoben worden, und sobald die Spindel F angehalten wird, wird eine der Backen durch
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hält. Während dann der Kopf Y in seiner Stellung verbleibt, wird die Spindel F mit dem lang- samen Antrieb gekuppelt und langsam gedreht, wodurch die unfertige Schraube von der Stange all abgetrennt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abtrennvorrichtung für das Werkstück an Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass bei angehaltener Werkstückspindel (F) das teilweise durch einen Schneidstahl von der Werk-
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beim darauffolgenden Andrehen der Spindel (F) die Stange mit Bezug zu dem teilweise abgetrennten Werkstück verdreht und dadurch letzteres vollständig abgetrennt wird.