AT329052B - Verfahren zur herstellung neuer phthalimidinderivate - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer phthalimidinderivate

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AT329052B
AT329052B AT226072A AT226072A AT329052B AT 329052 B AT329052 B AT 329052B AT 226072 A AT226072 A AT 226072A AT 226072 A AT226072 A AT 226072A AT 329052 B AT329052 B AT 329052B
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
    • C07D209/48Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen atoms in positions 1 and 3, e.g. phthalimide

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Phthalimidinderivate der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin Ri für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl, R2 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Nitro oder Amino stehen,   Rg   Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Nitro, Amino, Dialkylamino, worin jedes Alkyl unabhängig 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt, oder Phenyl bedeutet, R4 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Tri- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 steht, worin R6 undR7 unabhängig voneinander für Methyl oder Äthyl stehen, oder zusammen   eine"CH-Ket-   te mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bilden,

   und   Rg   Methyl, Vinyl oder Allyl bedeutet oder Q für eine Gruppe der Formel 
 EMI1.4 
 steht, worin Rg eine Alkylidengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit der Massgabe, dass i) nicht mehr als 2 der Substituenten Ri bis R4 eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzen,   ii)   falls einer der Substituenten Ri und R3 für Fluor oder Chlor steht, der andere nicht Fluor oder
Chlor bedeuten darf, iii) nur einer der Substituenten Ri und R3 oder   R2   und R4 für Alkoxy steht, iv) 2 Trifluormethylgruppen sich nicht an benachbarten Kohlenstoffatomen befinden dürfen, v) nur einer der Substituenten R2 und R3 jeweils für Nitro oder Amino steht und vi) falls die Substituenten Ri bis   R5   für Wasserstoff stehen, dann Q nicht tert. Butyl bedeuten darf. 



   Erfindungsgemäss gelangtmanzuVerbindungen der Formel   (I),   indem man Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI1.5 
 worin   R1   bis R4 und Q obige Bedeutung besitzen, mit einem Halogenid einer anorganischen Säure in einem inerten organischen Lösungsmittel umsetzt und das entstandene Reaktionsprodukt (Addukt) mit einem Amin der allgemeinen Formel   RgNH,     worin     Rg   obige Bedeutung besitzt, reagieren lässt. 



   Das im erfindungsgemässen Verfahren verwendete Halogenid einer anorganischen Säure ist zweckmässigerweise Thionylchlorid oder-bromid oder Phosphorpentachlorid, und das inerte organische Lösungsmittel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist zweckmässigerweise Benzol, Diäthyläther oder Methylendichlorid. Die Umsetzung wird vorzugsweise ohne Abtrennungdes Reaktionsproduktes (Adduktes) durchgeführt. Die Reaktionstemperatur soll zwischen   OOC   und Siedetemperatur betragen, die Reaktionsdauer zweckmässigerweise zwischen 1 und 3 h, unter bevorzugten Bedingungen zirka 2 h. Weder die verwendeten Lösungsmittel, noch die Temperaturen sind kritisch. 



   Die Verbindungen der Formel (I) können ebenfalls in ihrer tautomeren Form der Formel 
 EMI2.1 
 worin   R1   bis R5 und Q obige Bedeutung besitzen, auftreten. Einfachheitshalber umfassen die Verbindungen der Formel (I) ebenfalls deren tautomere Form der Formel (It). 



   Zu Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 chende Verbindungen der Formel 
 EMI2.4 
 worin   R1   bis R4 und Q obige Bedeutung besitzen und R   5'für   Methyl oder Phenyl steht, mit einer starken Base, wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumhydroxyd, in einem ein-oder zweiwertigen Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol oder Äthylenglykol, behandelt. Die Umsetzung wird zweckmässigerweise bei Temperaturen zwischen   500C   und Siedetemperatur des Reaktionsgemisches, vorzugsweise bei Siedetemperatur, durchgeführt. Die Reaktionsdauer beträgt zwischen 12 und 72 h unter bevorzugten Bedingungen zwischen 18 und 40 h.

   Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit konzentrierten Mineralsäuren, wie beispielsweise Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure, versetzt. 



   Die von der Formel   (Ha)   nicht umfassten Verbindungen der Formel   (II)   sind bekannt. 



   Zu Verbindungen der Formel (la), worin R   g'für   Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl steht, kann man gelangen, indem man Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 worin   R1   bis R4 obige Bedeutung besitzen, und   Rg'für   eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl steht, mit Verbindungen der Formel   Q-CO-X,   worin Q obige Bedeutung besitzt und X für Chlor oder Brom steht, in einem inerten organischen Lösungsmittel bei Abwesenheit von Sauerstoff umsetzt, und das Reaktionsprodukt anschliessend hydrolysiert. 



   In diesem Verfahren wird als Lösungsmittel zweckmässigerweise Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Hexan oder Heptan verwendet. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einer inerten Gasatmosphäre, beispielsweise in Stickstoff-, Helium-, oder Argonatmosphäre durchgeführt. Die Reaktionstemperatur beträgt zweckmässigerweise   zwischen -60 und -400C,   vorzugsweise   zwischen -55 und -450C.   Die Reaktionsdauer soll zweckmässigerweise zwischen 1 und 3 h, vorzugsweise jedoch zirka 2 h betragen. Die anschliessende Hydrolyse wird in an sich bekannter Weise, vorzugsweise mit Hilfe einer wässerigen Ammoniumchloridlösung durchgeführt. Weder die verwendete Temperatur noch das Lösungsmittel sind für die Umsetzung kritisch. 



   Verbindungen der Formel   (III)   können erhalten werden, indem man Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI3.1 
 worin   R1   bis R4 obige Bedeutung und   Rg'die   in Formel (m) angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Lithiumalkan mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, wie Di- äthyläther, Tetrahydrofuran, Hexan oder Heptan in Abwesenheit von Sauerstoff, vorzugsweise in einer Inertgasatmosphäre,   wie einer Stickstoff-, Helium-oder Argonatmosphäre, umsetzt. Geeignete Reaktionstempe-   raturen liegen zwischen-70 und   + 200C.   



   Die nach obigen Verfahren erhaltenen Verbindungen können auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch Auskristallisation, isoliert und gereinigt werden. 



   Die in den obigen Verfahren verwendeten Ausgangsverbindungen, deren Herstellung nicht beschrieben ist, sind entweder bekannt oder können aus bekannten Ausgangsverbindungen auf an sich bekannte Weise hergestellt werden. 



   Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen der Formel   (1)   besitzen ausserordentlich günstige pharmakodynamische Eigenschaften, die sich insbesondere in einer schwach beruhigenden sedativ/hypnotischen Wirkung äussern. 



   Die Verbindungen der Formel   (I)   können deshalb als leichte Beruhigungsmittel mit   sedativ/hypnotischer   Wirkungsrichtung verwendet werden. 



   Die täglich zu verabreichende Menge an Verbindungen der Formel   (1)   beträgt zwischen 60 und 3000 mg, die zweckmässigerweise in gleichen Dosen zwischen 15 und 1500 mg 2 bis 4 mal täglich oder in Retardform verabreicht werden. 



   Von den Verbindungen der Formel   (I)   sind die Verbindungen
3-t-Butyl-3-hydroxy-2-methylphthalimidin, 
 EMI3.2 
 
2-Äthyl-5-methyl-3-t-butyl-3-hydroxyphthalimidin besonders wirksam. 



   Für die obige Verwendung können die Verbindungen der Formel (I) auch in Form ihrer Alkalimetallsalze verabreicht werden. Solche Salze erhält man, indem man Verbindungen der Formel   (1)   mit einem Alkalimetallhydroxyd wie Natrium-, Kalium- oder Lithiumhydroxyd behandelt. 



   In den nachfolgenden Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, ihren Umfang aber in keiner Weise   einschränken   sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden. 
 EMI3.3 
 
In einen Kolben versehen mit einem Rührer, Tropftrichter,   Rückflusskühler   und Gaseinleitungsrohr, lurch den Stickstoff geleitet wird, gibt man 50 g   4-Chlorbenzanilid und   1000 ml Tetrahydrofuran. Das Genisch wird   auf -600C abgekühlt   und mit 318 ml n-Butyllithium (15% in Hexan) tropfenweise versetzt, wobei 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
    -50 und -600moniumcbloridlösung   versetzt. Das Gemisch wird abfiltriert, die Phasen getrennt und die organische Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Danach wird abfiltriert und das Lösungsmittel verdampft. 



  Der   zurückbleibende weisse Rückstandwird   mit Äther behandelt. Das erhaltene   3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxy-     2-phenylphthalimidin   schmilzt bei 198, 5 bis 200, 50. b)   3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalid  
Ein Gemisch von 42 g   3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxy-2-phenylphthalimidin,   50 g Kaliumhydroxyd, 300 ml Äthylenglykol und 150 ml Wasser wird während 24 h zum Sieden erhitzt. Danach werden die Lösungsmittel im Vakuum verdampftund der Rückstand mit Wasser versetzt. Danach wird abfiltriert. Das Filtrat wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure sauer gestellt und der weisse Niederschlag abfiltriert.

   Nach Umkri-   stallisierenauslsopropanol/Wasser (1 : 1) erhält man das 3-t-Butyl-5-cblor-3-hydroxyphthalidvomSchmelz-    punkt 160 bis   161 .   c)   2- Äthyl-3-t-butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalim. idin  
Ein Gemisch von 4, 09 g   3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalid,   3 ml Thionylchlorid und 100 ml Benzol wird während   2h   zum Sieden erhitzt. Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand   in 50 ml   Äther gelöst. Zu der ätherischen Lösung gibt man 25 g einer 70%igen Lösung von Äthylamin in Wasser. Das erhaltene Gemisch wird während 18 h bei Raumtemperatur gerührt und danach die Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der gebildete gelbe Niederschlag wird durch Behandeln mit Wasser gereinigt.

   Das erhaltene 2-Äthyl-3-t-butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalimidin schmilzt bei 144 bis 1450. 



   Beispiel 2 :
A. Unter Verwendung des im Beispiel la) beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz des dort als Ausgangsverbindung verwendeten 4-Chlorbenzanilids durch a) 4-Methoxy-N-methylbenzamid, b) 4-Chlor-N-methylbenzamid, 
 EMI4.2 
 d)   4-Fluor-N-methylbenzamid,   e)   N-Methyl-4-phenylbenzamid,   f) N-Methyl-4-dimethylaminobenzamid, g) 5-Methoxy-N-methylbenzamid, h) N, 4-Dimethylbenzamid, i)   4, 5-Dichlor-N-methylbenzamid,   j) 4-t-Butyl-N-methylbenzamid,   k)   4-Äthyl-N-methylbenzamid,   l)   N-Methylbenzamid, m)   3, 4-Dimethoxy-N-methylbenzamid   oder n) N-Methyl-4-oder-5-nitrobenzamid gelangt man zu folgenden Verbindungen 
 EMI4.3 
 n) 3-t-Butyl-3-hydroxy-2-methyl-5- oder -6-nitrophthalimidin. 



   B. Unter Verwendung des im Beispiellb) beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von 3-t-Butyl- 5-chlor-3-hydroxy-2-phenylphthalimidin durch entsprechende Verbindungen des Beispiels 2A erhält man 
 EMI4.4 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 n) 3-t-Butyl-3-hydroxy-5- oder -6-nitrophthalid. 



   G. Unter Verwendung des im   Beispiel le)   beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von Äthylamin   durch Methylamin und bei   Ersatz von   3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalid   durch entsprechende Verbindungen des Beispiels 2B gelangt man zu folgenden Verbindungen der Formel (I) :

   a)   3-t-Butyl-3-hydroxy-5-methoxy-2-methylphthalimidin   vom Schmelzpunkt 165 bis 166, 50, b)   3-t- Butyl-5-chlor-3-hydroxy-2-methylphthalimidin   vom Schmelzpunkt 1920, c)   3-t- Butyl-7-chlor-3-hydroxy-2-methylphthalimidin   vom Schmelzpunkt 202, 5 bis   203, 5 ,   d)   3-t-Butyl-5-fluor-3-hydroxy-2-methylphthalimidin   vom Schmelzpunkt 165 bis 1670, 
 EMI5.2 
 
Butyl-3-hydroxy-2-methyl-5-phenylphthalimidinvom Schmelzpunkt 150 bis 151, 50 oder n) 3-t-Butyl-3-hydroxy-2-methyl-5- oder -6-nitrophthalimidin vom Schmelzpunkt 210 bis 2120. 



   Beispiel 3 :
A. Unter Verwendung des im Beispiel la) beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von 4-Chlorbenzanilid durch N-Methylbenzamid und bei Ersatz von Trimethylacetylchlorid durch folgende Verbindungen : 
 EMI5.3 
 
Unter Verwendung des im Beispiel la) beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von 4-Chlorbenzanilid durch 4-Chlor-N-methylbenzamid und bei Ersatz von Trimethylacetylchlorid durch folgende Verbindungen : c) 2,2-Dimethyl-4-pentoylchlorid oder d) Methacryloylchlorid gelangt man zu folgenden Verbindungen : 
 EMI5.4 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   B. Unter Verwendung des in   Beispiel1b)   beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von 3-t-Butyl- 5-chlor-3-hydroxy-2-phenylphthalimidindurchentsprechende Verbindungen des Beispiels 3A erhält man folgende Verbindungen der Formel   (in) :   a)   3- [1, l-   (Cyclopentamethylen)   äfhyl]-3-hydroxyphthalid,   
 EMI6.1 
 [1, l- (Cyclohexamethylen) äthyl]-3-hydroxyphthalid,c) 5-Chlor-3-hydroxy-3-(1,1-dimethyl-3-butenyl)phthalid oder d) 5-Chlor-3-hydroxy-3-isopropenylphthalid. 
 EMI6.2 
    le)durch Methylamin und bei Ersatz   von 3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalid durch entsprechende Verbindungen des Beispiels 3B gelangt man zu folgenden Verbindungen der Formel   (1) :

     a) 3-[1,1-(Cyclopentamethylen)äthyl]-3-hydroxy-2-methylphthalimidin vom Schmelzpunkt 145, 5 bis   146, 50,   
 EMI6.3 
 vom Schmelzpunkt 175 bis 1770. 



     Beispiel 4 :   Unter Verwendung des im Beispiel lc) beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von 3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalid durch 3-t-Butyl-3-hydroxyphthalidund bei Ersatz von Äthylamin durch a) Allylamin, b) Benzylamin, c) Äthanolamin, d)   N-Methylcarbamoyloxyäthylamin   oder e) Carbäthoxymethylamin gelangt man zu folgenden Verbindungen der Formel (I) :

   a) 2-Allyl-3-t-butyl-3-hydroxyphthalimidin vom Schmelzpunkt 126 bis 1270, b)   2- Benzyl-S-t-butyl-S-hydroxyphthalimidin   vom Schmelzpunkt 172, 5 bis   173 ,   c) 3-t-Butyl-3-hydroxy-2-(2-hydroxyäthyl)phthalimidin vom Schmelzpunkt 121 bis 1240, d) 3-t-Butyl-3-hydroxy-2-[(N-methyl)carbamoyloxyäthyl]-phthalimidin vom Schmelzpunkt 98  (unter Zersetzung) oder e) 3-t-Butyl-2-carbäthoxymethyl-3-hydroxyphthalimidin vom Schmelzpunkt 140 bis 1410. 



     Beispiel 5 :   Unter Verwendung des im Beispiel le) beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz von i) Äthylamin durch a) Propylamin, b) Allylamin, c) Anilin gelangt man zu a) 3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxy-2-propylphthalimidin vom Schmelzpunkt 129 bis   131 ,   
 EMI6.4 
 gelangt man zu d) 2-Äthyl-3-t-butyl-3-hydroxy-5-methoxyphthalimidin vom Schmelzpunkt 180 bis 1820, e) 2-Äthyl-3-t-butyl-3-hydroxy-5-methylphthalimidin vom Schmelzpunkt 143 bis   144 ,   iii) 3-t-Butyl-5-chlor-3-hydroxyphthalid durch 3-t-Butyl-3-hydroxyphthalid und Ersatz von Äthylamin durch 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 f) Propylamin, g) Isopropylamin, h) Anilin gelangt man zu   f) 3-t-Butyl-3-hydroxy-2-propylphthalimidin    vom Schmelzpunkt 134 bis 135, 50, 
 EMI7.1 
 vom Schmelzpunkt 160 bis   161, 50,   h)

     3-t-Butyl-3-hydroxy-2-phenylphthalimidin   vom Schmelzpunkt 165 bis   165, 60.   



    PATENTANSPRÜCHE :    1. Verfahren zur Herstellung neuer Phthalimidin-Derivate der allgemeinen Formel 
 EMI7.2 
 worin   R1   für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl, R2 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Nitro oder Amino stehen, R3 Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Nitro, Amino, Dialkylamino, worin jedes Alkyl unabhängig 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt, oder Phenyl bedeutet, R4 für Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Tri- 
 EMI7.3 
    Rzthylcarbamoyloxyäthyl   oder   Carbäthoxymethy1   bedeutet, Q für die Gruppe 
 EMI7.4 
 steht,

   worin   Rg   und R7 unabhängig voneinander für Methyl oder Äthyl stehen, oder zusammen eine 
 EMI7.5 
 ii) falls einer der Substituenten   Rl   und R3 für Fluor oder Chlor steht, der andere nicht Fluor oder
Chlor bedeuten darf, iii) nur einer der Substituenten Ri und   Rg   oder   R2   und R4 für Alkoxy steht, iv) 2-Trifluormethylgruppen sich nicht an benachbarten Kohlenstoffatomen befinden dürfen, v) nur einer der Substituenten R2 und R3 jeweils für Nitro oder Amino steht, vi) falls die Substituenten   R,   bis R5 für Wasserstoff stehen, dann Q nicht tert. Butyl bedeuten darf, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI7.6 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2
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