AT32848B - Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel. - Google Patents

Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel.

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AT32848B
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Josef Marzola
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   Der Arbeitsvorgang dieser Einrichtung ist folgender : Durch das Vor- und Rückschwingen des Haupthebels, welches gegen das Ende der,   Vorlaufphase   eines der Ziegellänge entsprechenden Strangteiles rasch ausgeführt wird, erhält der Winkelhebel c eine rasch vor-und rückwärtsschwingende Bewegung in der Weise, dass er aus der in Fig. 1 voll gezeichneten Lage in die punktiert gezeichnete übergeht und sofort wieder teils durch die Bewegung des Haupthebels, teils unter der Wirkung der Zugfedern 10 in seine Ruhelage   zurückschnellt.   



   Im Hubwechsel dieser Bewegungen wird der Rahmen d unter der Wirkung der Anlaufflächen 7 in die punktiert gezeichnete Stellung angehoben, wobei die Laufrollen 6 hart an den linken Enden der Schienen aufsteigend, über die Laufbahn der   letzteren* gelangen und infolge   der überaus rasch   eintretenden Rückwärtsbewegung   auf die Schienen 9 geschleudert werden, ehe die   Abwärtsbewegung   eintreten kann, so dass der Rahmen d seine   Rucklaufbewegung   in angehobener Lage ausführt und erst am Ende derselben in die der Anfangsstellung entsprechende Tieflage abfällt, wenn die Laufrollen 8 am anderen Ende der Schienen 9 abgleiten. Auf diese Weise erhalten auch hier die beiden Schneidedrähte eine D-förmige Bewegung und schneiden 
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 als Anbindenase   dienendes Materialstück.   



   Bei der in der Patentschrift Nr. 19671 beschriebenen Vorrichtung hat es sich gezeigt, dass das Eindringen der beiden Schneidedrähte, insbesondere bei dünnem   Strangquerschnitt,   ein Ausbauchen des Stranges herbeiführt ; um dies zu vermeiden, wird an der Traverse   4   eine Laufrolle 12 angeordnet, welche auf der Oberseite des Stranges rollt und denselben niederhält. 



   Wie eingangs erwähnt, bezieht sich eine der Erfindungen auch auf die Verbesserung jener Einrichtung, welche zur Bewegung des die Oberrippe schief abschneidenden Drahtes m dient. 



   Diese nach dem   Stamm- Patente NI'. 18054   mit Hilfe schiefer   Kulissenführungen   erzielte Bewegung erfolgt nach vorliegender Erfindung dadurch, dass der Draht m an einem   schwingenden   Rahmen 13 sitzt, dessen Schwingungsachse derart gewählt ist, dass die Oberrippe nach einem Zylindersegment geschnitten wird, dessen untere Tangentialebene mit der   Wurzelfläche   der geschnittenen Rippe zusammenfällt. 



   Die hin- und rückschwingende Bewegung dieses Rahmens 13 wird dadurch erzielt, dass die an den Enden der Hebel c angeordneten   Anschläge. 14   am rechten Hubende gegen die auf der 
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 durch die obere Längsrippe des Stranges nach abwärts hindurchgeführt wird ; während der ganzen und folgenden Phase der Strangvorlaufbewegung, in welcher auch die Hebel c im rechten Hubwechsel verbleiben, bleibt auch der Draht   m   in seiner Tieflage und schneidet die Oberrippe an der Wurzel ab, während beim Beginne des Vorwärtsschwingens der Hebel c der Rahmen 73 unter der Einwirkung der   Federn 15   in die Hochstellung schnellt, wobei der   Rücklauf des Drahtes) M   in jenem Materialstücke erfolgt, welches zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ziegeln   al) fällt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel nach Patent Nr. 18054   und   Zusatz-Patent Nr. 19671, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der D-förmigen Bewegung der beiden die Anbindenase schneidenden Drähte   (s,   t) der diese   Drähte tragende   Rahmen (d) in einem   horizontal geführten Schlitten vertikal geführt   ist, seinen Vorlauf in der Tiefstellung ausführt und bei dem zwischen Vor-und Rücklauf liegenden Hubwechsel durch feststehende Anlauf- 
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 stehen   kommen,   an welchen   hängend     der Rahmen den Rücklauf ausführt, um am   Ende des Rücklaufes bzw. der Schienen   (9)   von letzteren in die Tieflage abzufallen. 



     2. Abschneidevorrichtung für Strangfalzziegel nach Patent Nr.   19671, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass oberhalb der Abschneidedrähte (s,   t)   auf die Oberseite des Stranges wirkende Rollen angeordnet sind, zum Zwecke, das Aufbiegen des Stranges während des   Eindringens     der beiden Sehneidedrähte   in die Unterrippe zu verhüten.

Claims (1)

  1. 3. Abschneidevorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das Aufbiegen des Stranges verhütenden Rollen an dem den Rahmen (d) führenden SchliU, eu (1) befestigt sind.
    4. Abschncidevorrichtung für Strangfalzziegel nach Patent Nr. 18054, dadurch gekennzeichnet, dass der die obere Ziegelrippe schief abschneidende Draht (m, J an einem schwingenden Rahmen montiert ist, welcher durch eine Feder in die Hochstellung und mittels des zur Betätigung der unteren Abschneidedrähte dienenden Hebels durch Anschlag der Federwirkung entgegen EMI2.4
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