AT328260B - Anordnung zum formen von metallhohlkorpern - Google Patents

Anordnung zum formen von metallhohlkorpern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern durch Abwälzen. 



   Die Formung von hohlen Metallbestandteilen, wie   z. B.   von Hohlnieten bei deren Befestigung an einem   Reiss- oder   Ziehdorn wird derzeit durch Formen in Gesenken ausgeführt. Die Anordnungen zum Formen in Gesenken sind sehr kompliziert und anspruchsvoll hinsichtlich Herstellung, Bedienung und Wartung. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird bei einer Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sie aus einer Tragbuchse besteht, in deren Mantel in Öffnungen wenigstens zwei Formkörper symmetrisch angeordnet sind, welche an ihrem Aussenumfang mit einem Andrückelement, beispielsweise einer Buchse oder Drehrolle, in Berührung stehen. Die Formkörper können die Form einer Kugel oder eines Zylinders haben. An dem als Buchse ausgebildeten Andrückelement kann eine Feder   od. dgl.   vorgesehen sein, welche gegen die Vorwärtsbewegung der Buchse wirkt. 



   Mit der erfindungsgemässen Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern wird ein Formen von Hohlkörpern entlang deren Längsachse oder ein Umformen des Querprofile mit wesentlich kleineren Kräften erzielt als beim Volumenformen in Gesenken. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, eine Gliederung des Profiles und ein Umformen der Oberfläche des Körpers auch im inneren Teil in weit höherem Mass zu erzielen, als dies mit bekannten Anordnungen möglich ist. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Anordnungen zum Formen von Metallhohlkörpern dargestellt ; in diesen zeigen   Fig. 1   einen Längsschnitt einer Anordnung mit Formkörpern in Form von Kugeln mit einem Andrückelement in Form einer Buchse, Fig. 2 einen Längsschnitt einer Anordnung mit zylindrischen Formkörpern in Form von Drehrollen, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt durch einen Metallhohlkörper mit einem kugelförmigen Formkörper. Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch einen Metallhohlkörper mit einem zylindrischen Formkörper, Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Hohlkörper an der Umformungsstelle an einem Profilkern mit einem kugel- oder zylinderförmigen Formkörper. 



   Die in   Fig. 1   dargestellte Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern besteht aus einer Tragbuchse in deren   Öffnungen --4-- des   Mantels symmetrisch zwei   Formkörper --2-- vorgesehen   sind. Am äusseren Umfang berühren die   Formkörper--2--des Andrückelement--3--,   das in diesem 
 EMI1.1 
 an der   Tragbuchse--l--gelagert   ist. 



   Beim Einführen eines   Metallhohlkörpers--10--in   die Öffnung der   Tragbuchse--l--beginnen   sich die   Formkörper--2--abzuwälzen   und bilden an der Oberfläche Auswölbungen bzw.   Abflachungen --9--   (Fig. 3 bis 5), wodurch der   Metallhohlkörper--10--, z. B.   ein Hohlniet, umgeformt und gleichzeitig an einem   Zieh-oder Reissdorn--11--befestigt   wird.

   Gleichzeitig mit dem Abwälzen der Formkörper --2-- beginnt ein Heraustreten des   Andrückelementes--3--aus   der Anordnung entgegen der Kraft der   Feder--5--.   Falls der Metallhohlkörper --10-- nicht durch die Anordnung hindurchgeführt, sondern nach beendigter Formung wieder aus der Anordnung herausgeschoben wird, verschiebt sich dabei gleichzeitig auch das Andrückelement   --3-- in   seine ursprüngliche Lage zurück. Nach beendigtem Formen und Herausschieben des Metallhohlkörpers   --10-- kehrt   das Andückelement --3-- infolge der Einwirkung der Feder--5--in seine Ausgangslage zurück. Dadurch, dass das Andrückelement --3-- verschiebbar ist, wird die Reibung zwischen diesem Element und dem Formkörper --2-- auf ein Mindestmass herabgesetzt. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 ist dieselbe wie im vorangehenden Beispiel mit dem 
 EMI1.2 
 Ausbildung desselben in Form von Drehrollen weiter herabgesetzt wird. Bei der Anordnung nach Fig. 2 kann ein Metallhohlkörper --10-- von beiden Seiten durchgedrückt oder durchgezogen werden und es ist hier auch möglich, unendlich lange oder fortlaufend angespeiste Metallhohlkörper zu formen. 



   Die Anordnung gemäss Fig. 2 kann für Ausführungen, wo eine geringere Zahl von Formkörpern verwendet 
 EMI1.3 
 



   Die vorliegende Anordnung kann vor allem beim Befestigen von Metallhohlnieten an Zug- oder Reissdornen Verwendung finden. Ausserdem ist es auch möglich, diese Anordnung dort auszunutzen, wo es nötig ist, an einem   Metallhohlkörper--2--Einwölbungen   entlang dessen Längsachse zu bilden oder seine Wand an der Innenseite mittels eines eingelegten Dornes,   z. B.   eines Zieh- oder Reissdornes umzuformen, was vorteilhaft beim Bilden verschiedener Muttern u. ähnl. Bestandteile ausgenutzt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> einer Tragbuchse (1) besteht, in deren Mantel in Öffnungen (4) wenigstens zwei Formkörper (2) symmetrisch angeordnet sind, welche an ihrem Aussenumfang mit einem Andrückelement (3), beispielsweise einer Buchse oder Drehrolle, in Berührung stehen.
    2. Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Formkörper (2) die Form von Kugeln haben.
    3. Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern nach Anspruch 1, dudurch gekenn- zeichnet, dass die Formkörper (2) die Form von Zylindern haben.
    4. Anordnung zum Formen von Metallhohlkörpern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, EMI2.1
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