AT322830B - Verfahren zur herstellung von brillengestellen oder teilen hievon - Google Patents

Verfahren zur herstellung von brillengestellen oder teilen hievon

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AT322830B
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Austria
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glasses
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metal
plastic
spectacle frames
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Application number
AT635570A
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English (en)
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Voit Franz Jr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D12/00Producing frames
    • B29D12/02Spectacle frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Verfahren zur Herstellung von Brillengestellen oder Teilen hievon, die aus mit Kunststoff überzogenen 
 EMI1.1 
 Zusätzen organischer, mineralischer oder metallischer Natur,   z. B.   organischer Fasern, Polyamidpulver, Farbstoffen, Glasfasern, Kristallpulver, Metallpulver u. dgl., wie an sich bekannt auf die Metallteile in Form eines Pulvers aufgebracht, durch Wärmebehandlung verfestigt und dabei mit den Metallteilen fest verbunden wird sowie dass gegebenenfalls die Brillengestelle oder Gestellteile, nachdem diese mit der Epoxyharzmischung überzogen sind, zusätzlich mit einem Überzug aus glasklarem Kunststoff versehen werden. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Brillengestellen oder Teilen hievon, die aus mit Kunststoff überzogenen Metallteilen bestehen.
    Bei Brillen besteht ein starkes Bedürfnis zur modischen Gestaltung und Verzierung. Diesem Bedürfnis wurde bisher durch Herstellung der Brillenteile aus Metall und aus verschiedenfarbigem Kunststoff, durch eigenartige Formgebung und durch Besetzen mit Zierstücken, Schmucksteinen u. dgl. Rechnung getragen.
    Metallische Brillenstelle besitzen, wenn sie nicht teure Edelmetallüberzüge aufweisen, den Nachteil der Oxydation, besonders auch durch Einwirkung des Schweisses. Brillengestelle, die nur aus Kunststoff, z. B.
    Epoxyharz, bestehen, können zwar billig in modischen Formen und Farben hergestellt werden, haben aber den Nachteil geringer Bruchfestigkeit. Die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von mit Kunstharz überzogenen Metallteilen ermöglichen nicht, Brillengestelle in vielfach abgewandelten modischen Formen und Farbwirkungen wirtschaftlich herzustellen.
    Durch die Erfindung wurde ein Verfahren zur Herstellung von Brillengestellen, die aus mit Kunststoff überzogenen Metallteilen bestehen, geschaffen, das diese Nachteile nicht mehr aufweist und zugleich die verschiedensten modischen Ausgestaltungen in wirtschaftlicher Weise durchzuführen gestattet. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass eine Mischung aus Epoxyharz mit Härter und Zusätzen organischer, mineralischer oder metallischer Natur, z. B. organischer Fasern, Polyamidpulver, Farbstoffen, Glasfasern, Kristallpulver, Metallpulver u. dgl., wie an sich bekannt auf die Metallteile in Form eines Pulvers aufgebracht, durch Wärmebehandlung verfestigt und dabei mit den Metallteilen fest verbunden wird.
    Bei diesem Herstellungsverfahren ergeben sich ausser der erwähnten Vermeidung der Nachteile bekannter Verfahren noch weitere technische Vorteile. Die erfindungsgemässen Überzüge sind besser als die bekannten dünnen galvanischen Edelmetallüberzüge, für welche hinsichtlich der Oxydation das Gesagte ebenfalls gilt. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die im Grundkörper metallischen Brillengestelle zu kolorieren bzw. musterartig zu dekorieren und so verschiedene ästhetische Wirkungen zu erzielen. Schliesslich besitzen diese überzüge den Vorteil, dass ein Glasbruch verhindert wird, indem die Rillen zum Einsetzen der Gläser einen relativ weichen Überzug aus dem Kunststoff besitzen, der in der Glasnut der Metallbrille wie ein Polster wirkt.
    Gegebenenfalls können die Brillengestelle oder Gestellteile, nachdem diese mit der Epoxyharzmischung überzogen sind, zusätzlich mit einem Überzug aus glasklarem Kunststoff versehen werden.
    Die derart hergestellten Brillenteile besitzen eine dem jeweiligen Zusatz und den verschiedenen Farben desselben entsprechende Oberflächenerscheinung, sehen also aus wie Kunststoff, Metall, Tonerde, Holz, Mineralien, Glas, Kristall usw. Bei der Verwendung verschiedenartiger Zusätze erscheint die Oberfläche der Brillenteile entsprechend gemischt farbig, glitzernd oder in Schlieren, Fasern od. dgl. Vorteilhaft ist es auch, dass nach dem neuen Verfahren, z. B. an den Gelenkstellen mit den Ohrbügeln, diese Gelenkstellen mit sie verbergenden, schalenförmig umfassenden Zierstücken versehen werden können, wie auch an andern Stellen der Brille Zierstücke angebracht werden können.
    Die Anteile der Mischung an Epoxyharz können so gering gehalten werden, dass eine Schädigung der Haut auch eines allergischen Brillenträgers nicht eintreten kann. Ausserdem wird dies auch noch durch den Überzug aus glasklarem Kunststoff verhütet, der dem Brillenteil zugleich Hochglanz verleiht.
    Vorteilhaft ist, dass auch Brillen und Brillenteile gleicher äusserer Form durch die bei der jeweiligen Art der Zusätze und der Unregelmässigkeiten ihrer äusseren Erscheinung noch als originelle Modelle empfunden werden können und dem Wunsche nach einer individuellen Brille besser als bisher nachgekommen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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