AT31416B - Getreideschälmaschine mit sich selbsttätig öffnendem und schließendem Ein- und Auslauf. - Google Patents

Description

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   Auf der Welle 18 sitzen ausserdem zwei Arme 21, 22, von denen der   Arm 21   mittels eines   Gliedes 23 an   die Auslaufklappe 4 und der Arm 22 durch eine Stange 24-an einen Arm 25 einer Welle 26 angelenkt ist, die einen Zahnsektor 27 trägt, weicher in einen Zahnbogen 28 greift. Die Welle des letzteren trägt einen Arm 29, der an eine Stange 30 angelenkt ist, welche in gelenkiger Verbindung mit einem Arm 31 steht, der auf der Achse 2' der Speisowalze 2 sitzt, so dass diese bei jedesmaligem Einschnappen der Klinke 17 in die Ausnehmungen   16 ebenso   wie die Klappe 4 in die Offenstellung gedreht wird. 



   Der Arm 22 ist mit der Stange 24 mittels eines Blockes 32 (Fig. 4), der in Bogenschlitzen des Armes 22 durch eine Schraube 33 verstellt werden kann, einstellbar verbunden,   so   dass durch Drehen der Schraube dar Ausschlagwinkel der Walze 2 und dadurch die Grösse 
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 drehbar und wird von einem in einen Rahmen gefassten geschlitzten Blech oder Gitter gebildet, das gleichzeitig als   Ansaugstelle   für den Ventilator dient. 



   Die untere Speisewalze 3, die sich stets in   Schliessstollung befindet,   wenn die obere Speisewalze 2 in der Offenstellung ist, wird durch ein Gewicht 34, das ein auf der Walzenachse 3'sitzender Arm trägt, in die Offenstellung und durch die Stange 30 in die Schliessstollung gedreht ; letztere endigt in eine Kulisse, in welcher ein Zapfen eines Armes 35 der Walzenachse 3' geführt ist.

   Damit die Walze 3 erst dann in die Offenstellung gedreht wird, wenn die Klappe 4 vollständig geschlossen ist, ist eine winkelförmige Sperrklinke 36 vorgesehen, deren unterer Arm sich gegen einen Zahn 37 der Walzenachse 3'legt und deren oberer Arm am Ende der Hubbewegung der Stange 30 durch deren untere Verstärkung 30' gehoben wird, so dass der untere Klinkenarm den Zahn 37 freigibt und das Gewicht 34 die Walze 3 in die Offenstellung drehen kann   Die Wirkungsweise   ist folgende :

   Wird die Maschine in Gang gesetzt, so dreht sich die   Scheibe 15,   wodurch die Klinke 17 in die Ausnehmungen   1 ( ; dieser   Scheibe einschnappt und aus   il     ('nselbon   wieder austritt.   Dies hat ein Hin-und Herschwingen   der Arme   21,   22 zur   Folg !', wodurch   die Speisewalze 2 und die   Nuslaufklappe   4 abwechselnd mit der Speisewalze 3 in die Offen- und Schliessstellung gedreht werden, u : zw. nimmt die letztere immer erst   ihrp Offenstollung   ein, wenn erstere vollständig geschlossen sind und umgekehrt.

   Es gelangt daher in regelmässig aufeinanderfolgenden Zeiträumen stets eine gleiche Menge Material in die Maschine und ans derselben, so dass eine vollständig gleichmässige Be-   art) pitting   des Materials stattfindet. Hiebei kann die absatzweise   einlaufende laterialmenge      mittels drr Schraube   33 und die Bearbeitungsdaner dieser Menge in der Maschine mittels der   S hranbo 20 goregelt werden.'   
PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. 2. Getreideschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelwerk, welches das Abschlussorgan (2) des Einlaufes öffnet und schliesst. einstellbar ist. zum Zweck, dio Kmiaufuffnung mehr oder weniger weit zu öffnen.

   3. Getriedeschalmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (15) mehrere nebeneinanderliegende Sätze von Ausnehmungen (16) mit verschiedener Anzahl der letzteren aufweist und die Klinke (17) schsial verstellbar ist, zum Zweck, die Zeitdauer der Bearbeitung des Materials in der Maschine ändern zu können.

   4. Getreideschälmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine das Einlaufabschlussorgan (3) gesperrt haltende Klinke (36), die durch das hebewerk erst ausgelöst wird, wenn das Auslaufabschlussorgan (4) vollständig geschlossen ist, zum Zweck, ein vor- zeitiges Auslaufen von Material zu verhindern.