AT31348B - Verfahren zur Herstellung von Bürsten. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Raum dem erforderlichen Inhalt des Kittpolsters entspricht, zwischen die Anschläge 6, 9 und 10 gelegt und ihre Stellung mittels der Anschläge bzw. Stifte 13 genau festgelegt. Die Formzange besitzt hierbei eine Lage, welche den Fig. 1 und 2 entspricht. Hierauf wird der bereitgehaltene, bis zum flüssigen Zustand erhitzte Kitt in die durch die Zange gegebene Form eingegossen. Sobald eine Erstarrung der Kittmasse am Rande eingetreten ist, öffnet man die Zange etwas und hebt sie ab. 



   Nach Fortnahme der Formzange 11 stülpt man das   Bürstenho12   12 mit der Ausfräsung 19, welche in dem Bürstenholz zur Aufnahme des Kittpolsters vorgesehen-ist, 
 EMI2.1 
 und presst hierauf beide Teile, Bürstenholz und Kittmasse, mit Hilfe einer Schraubenpresse derart fest aufeinander, dass eine Ausfüllung der in dem   Bürstenholz   befindlichen Ausfräsung 19 (Fig. 3)'in der ans Fig. 4 ersichtlichen Weise erfolgt. Die Oberfläche des Kittpolsters 20 liegt alsdann vertieft zu dem umgebenden Ilolzflansch   21,   wodurch ein Verziehen des Holzes ausgeschlossen ist und sich die Kittabgrenzungen am Rande der Kittmasse   gegenüber dem Holzflansch 21   in scharfer und deutlicher Weise abheben.

   Diese vertieft liegende Anordnung des Kittpolsters wird dadurch erzielt, dass der Borstentragblock eine Erhöhung 22 besitzt, welche sich in Form und Grösse derjenigen der Ausfräsung 19 möglichst genau anpasst, wodurch etwaige überschüssige Kittmasse, welche aus der Bürste zwischen der Ausfräsung 19 und der Erhöhung 22 des Tragblockes heraustritt, abgeschert und das Kittpolster an seinem Rande in sauberster Ausführung hergestellt wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Bürsten, deren Borsten in einem Kittpolster befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Kittpolster unter Verwendung einer Formzange hergestellt wird, worauf Kittpolster und Bürstenboden nach Fortnahme der Formzange in bekannter Weise mittels Pressen vereinigt werden.