AT31295B - Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen.

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AT31295B
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Austria
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piston
cylinder
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explosion engines
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Emile Dr Batault
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Emile Dr Batault
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   Beim Aufgang des Kolbens werden die Kurbelstangen und der gezahnte Sektor C mitgerissen, welch letzterer das Rad B und folglich den Motor in Umdrehung versetzt und 
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 die   Bohrung W nach aussen   entweichen. Diese Bohrung ist unter dem oberen Zylinderboden angebracht, wodurch ein elastisches Luftkissen geschaffen wird, das den Überschuss an lebendiger Kraft des Kolbens nach dem Aufgang des Sektors C abschwächt. Zu diesem Zwecke kann auch ein Kautschukkissen vorgesehen werden. 



   Wenn der am oberen Hubende angelangte Kolben wieder   zuruckgienge,   ehe man den 
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 wieder in die Zähne des in Bewegung befindlichen Rade B eingreifen, was eine Beschädigung der Verzahnung zur Folge hätte. Um dies zu vermeiden, ist der Sektor C mit einem Stifte   a   versehen, der während des   Aufwärtsganges   des Sektors unter sehr spitzem Winkel auf eine in Z' befestigte Federleiste Z stösst. Wenn der während seiner Bewegung die   Federleisto Z niederdrückende   Stift a in a'angekommen ist, schnellt Z Z'wieder in die normale Lage zurück ; der Stift wird durch den oberen Sachen Teil von Z zurückgehalten und hindert dadurch den Sektor am Zurückfallen, solange der Hebel E sich in der Stellung 11 befindet. 



   Dreht man den Hebel E nach H' zurück, so wird dadurch die Hülse der verbrannten Patrone ausgeworfen und den unter dem Kolben im Zylinder eingeschlossenen Gasen Abzug gewährt ;   Koll) en, Kurbelstangen   und Sektor fallen durch ihr Eigengewicht in die Ausgangslage zurück, wobei der vom Rad B wegbewegte Sektor, dessen Stift a von der Leiste Z abgleitet, ebenfalls herabfällt. Sämtliche Teile des Systems gehen somit automatisch in ihre Ausgangslage zurück und sind für eine neue Anlassbewegung bereit-
Man kann unterhalb des Sektors einen federnden Anschlag anbringen, damit der Stoss der nach abwärts fallenden Teile dem Oberteil des Kolbens nicht zu stark mitgeteilt werde : besagte Feder kann auch den Eingriff mit dem Rad B erleichtern. 



   Bei einem   Benzinmotor   kann die   Betätigung   des   Hebels E benützt   werden, um einen oder zwei Tropfen Benzin in den Zylinder einzuführen,   u,   zw. vor dem   Durchstossen der   Patrone ; diese könnte dann auf eine   Hülse   oder eine Lunte beschränkt werden Die durch das Verbrennen des   Zlindhütchens   entstehende Hitze begünstigt die   Vernüchtigung   des Benzins, seine   Mischung   mit der Luft und rasche Verbrennung ; ausserdem ergänzen sich die beiden 
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   gmneinen   in den Zylinder kann entweder mittelst einer kleinen Pumpe geschehen oder durch.

   Abfliessenlassen einer in einem speziellen Behalter eingeschlossenen Flüssigkeit. 
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   Es ist   selbstverständlich,   dass man auch, statt eine solche Vorrichtung auf dem Schwungrad oder auf einem von der Motorwelle selbst getragenen Rad anzubringen, die vordere Kurbel mittelst Kolben und   Kurbelstange   direkt betätigen kann. Der Antrieb geschieht dann in sehr einfacher Art und Weise. Dabei könnte man statt eines geradlinig hin und her gehenden Kolbens mit   Kùrbelt1bertragung   direkt einen rotierenden Kolben anwenden, wie dies Fig. 3 zeigt. 



   Der Zylinder 12 ist konzentrisch zur Kurbelachse gelagert. Die Zeichnung zeigt ihn in einem senkrecht zu dieser Achse geführten Schnitt. Im Innern dieses Zylinders befindet 
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 welle mit der Motorwelle kuppeln, wofür jede bekannte Vorrichtung benutzt worden kann. 



  Man braucht z. B. nur das freie Aussenende der Welle J4 mittelst Feder oder elastischen   Hebels anzustossen,   um die   Schaltzähne   der beiden Wellen in Eingriff miteinander zu 
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 der Achse ist eine Spiralfeder vorgesehen, um den Flügel in seine Ruhestellung zurückzubringen. Ausserhalb des Zylinders ist zweckmässig eine Kurbel vorhanden, die auch zum Anlassen des Motors dienen kann. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der nach Fig. 4 dadurch unter- 
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 die aus einem Stücke mit dem   Kolbon E gebildet   ist und mittelst einer langen Feder 0 in die   Ruhestellung   zurückgebracht wird, was nach   Ausrtickung   der Zahnstange H vermittelst des   schwingbar   gelagerten Hilfszylindors erfolgt   PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Anlassvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, bei der ein in einem Hilfszylinder 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. zulassenden Maschine verbundenes Zahnrad (ss bzw. Sektor) eingreift, wobei der Zylinder jenes Kolbens schwingbar angeordnet ist, behufs zeitweiser Ausrückung der Zahnstange aus dem Zahnrad (Sektor).
    3. Ausführungsform der Anlassvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Antriebskolben (K) vermittelst einer Kurbelstange (N N', Fig. 1) einen Zahn- EMI3.5 Maschine verbundenes Zahnrad (B bzw. Sektor) eingreift, wobei der Sektor ((') ausrückbar gelagert ist.
AT31295D 1904-12-08 1904-12-08 Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen. AT31295B (de)

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AT31295B true AT31295B (de) 1908-01-10

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