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Vergaser für Explosionskraftmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergaser gemäss Patent Nr. 43022 und betrifft eine besondere Ausgestaltung der Einrichtung zur Betätigung des dehnbaren Balges, durch die die Querachnittsänderung seiner Einschnürung sowie die Verschiebung des Gleitrohres veranlasst wird.
Im wesentlichen besteht dis Erfindung darin, dass die Betätigung des Balges durch Ver- drsbung seines beweglichen Endes bewerkstelligt wird, zu welchem Zwecke es mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer, durch einen Kolben, durch einen Regler oder von Hand aus betätigbaren Zahnstange in Eingriff steht.
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selben auch eine achsiale Verschiebung gegenüber dem fixen Ende zur Folge hat und wird demnach neben der Querschnittsänderung der Einschnürung des Balges auch die Änderung der Anzahl
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sowie ein gleichbleibendes Mischungsverhältnis sichert.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und zwar zeigt : Fig. 1 einen lotrechten Schnitt des Vergasers, dessen Zahnstange mit einem Kolben verbunden ist, der durch das Ansaugen der Maschine betätigt wird ; die dargestellte Stellung der Teile entspricht der geringsten Treilnnittelzufuhr. Fig. 2 ist ein gleicher Schnitt mit der Stellung
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Fig. 4 und 5 zeigen den dehnbaren Balg in grösserem Massstabe und zwar ist Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
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Flüssigkeitsspiegel untergebracht wird. erfolgt durch das Röhrchen. ?, das an seinem Umfange mit kleinen Löchern versehen ist.
Auf diesem gleitet ein Rohr 3, das je nach seiner Stellung eine grössere oder geringere Anzahl dieser Öffnungen abdeckt.
Die Luft strömt bei 4 in den Vergaser und wird durch den dehnbaren, doppelt konischen
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anlasst wird ; diese Bewegung wird durch die Eigenelastizität des Balges noch unterstützt. Die Verdrehung'des Balges hat eine Vergrösserung des Querschnittes der Einschnürung zur Folge, so dass also Luft in grösserer Menge einströmen kann. Gleichzeitig wird das mit dem Teil 7 verbundene Rohr J, das die Öffnungen des Röhrchens 2 abdeckt, angehoben, so dass eine grosse Anzahl Off nungen freigegeben wird und demnach ein erhöhter Zufluss des Brennstoffes stattfindet.
Es wird demnach die Menge der brennbaren Mischung vergrössert, während das Mischungsverhältnis gleichbleibt, nachdem die gleichzeitig zugeführten Mengen von Luft und Brennstoff stets pro- portiönal sind und die Geschwineligkeit; mit der sich die Luft längs des Röhrchens 2 bewegt, st 'ts gleich bleibt. Bei der grössten Treibmittelzufuhr nehmen die Teile die in Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung ein. Sobald das Ansäugen Abnimmt, werden unter der Einwirkung der Feder 12 die entgegengesetzten Bewegungen vollführt.
Je nach dem stärkeren oder schwächeren Ansaugen der Maschine wird demnach die Zahnstange 10 in dem einen oder in dem anderen Sinne verschoben, um eine Stellung einzunehmpn, der eine bestimmte Öffnung der Einschnürung des Balges und eine bestimmte Stellung der Regelungsvorrichtung für die Treibmittelzufuhr entsprechen.
Die Vorrichtung könnte auch unmittelbar von Hand aus betätigt werden, indem man den Betätigungshebel der Klappe 16 mit der Verlängerung der Zahnstange 10 unter Vermittlung einer Feder kuppelt. Man könnte schliesslich noch die Klappe 16 überflüssig machen und die
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1. Vergaser fur Explosionskraftmaschinen gemäss Patent Nr. 43022, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des debnbaren Balges durch drehung seines freien Endes um seine Achse bewerkstelligt wird, indem es mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Zahnstange in Einguss steht, die von einem unter der Einwirkung des Ansaugens der Maschine stehenden Kolben oder durch einen Regler oder auch von Hand aus betätigt wird.
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