AT47663B - Brennstoff-Einblasedüse für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Brennstoff-Einblasedüse   für   Verbrennungskraft-   maschinen und bezweckt, mittels eines und desselben beweglichen Organes teils ein ausserordentlich gutes Vermischen des Brennstoffes und der Luft herbeizuführen, teils die Einführung dieser Mischung in den Zylinder zu regeln. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein Teil der Wandung des in den Zylinder führenden Luftkanals beweglich angeordnet ist und mit den übr gen feststehenden Teilen des Luftkanals mindestens zwei Verengungen bildet, deren Durchgangsquerschnitte bei den Bewegungen des beweglichen Teiles verändert werden.

   Die 
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 in dem verlangten Sinne verändert werden, so dass nicht nur die Mischung von Luft und Brennstoff in jedem Augenblicke eine vollständige ist, trotzdem die   eingeführte   Luftmenge wechselt, sondern auch die Menge der in den Zylinder   eingeführten     Brennstoffmischung   geregelt wird. Die erste dieser Verengungen des Luftkanals dient nämlich zur Mischung der Luft und des Brennstoffes, indem die Luft durch die Verengung tritt, während der Brennstoff seitlich an der Stelle der Verengung oder unmittelbar unterhalb derselben in den durchströmenden Luftstrom eingeführt wird. 



  Zufolge der grossen Geschwindigkeit des Luftstromes in oder unterhalb der Verengung, wird das Vermischen sehr innig. Die zweite Verengung dient zur Regelung der eingeführten Menge der Brennstoff- und Luftmischung, obgleich natürlich auch in der ersten Verengung eine Regelung derselben zufolge Regelung der durchströmenden Luftmenge vorgenommen wird. In diese zweite Verengung wird ausserdem das Vermischen des Brennstoffes und der Luft noch inniger, indem dip Mischung hier aufs neue eine ausserordentliche Geschwindigkeit erhält. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar im Längsschnitt veranschaulicht. a bezeichnet einen Hohlkörper und b, c zwei innerhalb desselben angeordnete Hülsen, die den   Regelungsstift   d umgeben und mit diesem den Luftkanal e bilden. Bei f ist die erste Verengung desselben angeordnet, die bei der Bewegung des Regelungsstiftes verändert wird. indem der Stift oder die ihn   umgebende   Wand oder beide konisch gestaltet sind. An der Verengung oder in ulmittelbarer Nähe derselben mündet der   Ringraum f aus,   der mit dem   Brennstoffbehii. lter   oder der Pumpe durch den Kanal k in Verbindung steht, durch den der Brennstoff ion die vorbeiströmende Luft eingeführt wird. 



   Unterhalb dieser Verengung ist bei h die zweite Verengung des Luftkanales e   angebracht,   die als Ventilsitz ausgebildet und bei der dargestellten Lage der verschiedenen Teile geschlossen ist. 



   Wenn sich der Stift d nach aufwärts bewegt, kann die Luft durch den verengten Querschnitt des Kanales e in den Zylinderraum strömen. Gleichzeitig beginnt zufolge der   zwangläufigen   Steuerung der Brennstoffpumpe die EinfÜhrung des Brennstoffes durch den Kanal k und den   Ringraum fry   in den vorbeiströmenden Luftstrom und es wird infolge der ausserordentlichen Ge-   schwindigkeit dieses Luftstromes   die Mischung eine vollständige. 
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 nicht mit Ecken versehen sein. 



   Um ferner eine ähnliche Tropfenbildung des Brennstoffes bei der Mündung des Kanals zu verhindern, ist der   Regelungastift mit   einer aus dem Kanal herausreichenden konischen Verlängerung i versehen die mit dem Rand der Kanalmündung eine Verengung bildet, deren Durchgangsquerschnitt bei der Aufwärtsbewegung des Stiftes vergrössert wird. Hiedurch wird in jedem Augenblicke die Ausströmgeschwindigkeit in der Mündung des Kanals so gross, dass eine Tropfenbildung nicht entstehen kann. 



   Es ist klar, dass der Stift   d ! fest   und die Hülse b beweglich angeordnet sein kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Brennstoff-Einblasedüse für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Begrenzungsfläche des in den Zylinderraum führenden Luftkanals (e) beweglich angeordnet ist und mit den übrigen feststehenden Teilen des Luftkanals mindestens zwei Verengungen    (bei fund h)   bildet, deren Durchgangsquerschnitte bei den Bewegungen des beweglichen Teiles geändert werden.

Claims (1)

1. 2. Brennstoss-Einblasedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (e) rohrförmig gestaltet ist und einen Regelungsstift (d) aufnimmt, der mit der Wandung des Luftkanals mindestens zwei Querschnittsverengungen des letzteren bildet.

   3. Brennstoff-Einblasedüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung von Brennstoff und Luft an der ersten Verengung (l) des Luftkanals stattfindet, indem die Brennstoffleitung in oder in der Nähe dieser Verengung ausmündet, wogegen die Regelung der eingeführten Brennstoffluftmischung hauptsächlich an der zweiten Verengung stattfindet.

   4. BrennstoN-Einblasedüse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verengung (h) als Ventilsitz ausgebildet ist, auf dem der entsprechend geformte Regelungsstift (d) aufruht.

   5. Brennstoff-Einblasedüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelungsstift (d) mit einer aus dem Luftkanal herausreichenden Verlängerung (i) versehen ist.

   6. Brennstoff-Einblasedüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- läMgerung (i) des Regelungsstiftes (d) korusch gestaltet ist und mit dem Rand der Kanal- mündung (e) derart bei der Bewegung zusammenwirkt, dass ein veränderlicher Durchgangs- querschnitt gebildet wird.