DE198831C - - Google Patents

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DE198831C
DE198831C DENDAT198831D DE198831DA DE198831C DE 198831 C DE198831 C DE 198831C DE NDAT198831 D DENDAT198831 D DE NDAT198831D DE 198831D A DE198831D A DE 198831DA DE 198831 C DE198831 C DE 198831C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • F02M9/085Fuel spray nozzles in the throttling valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

KAISERLICH
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KLASSE 46 c. GRUPPE
in SAINT-DENIS-sur-Seine.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung für Vergaser für Explosionsmotoren, bei welcher der Ansaugleitung des Motors für die Gemischbildung zwei verschiedene Ströme zugeführt werden, und zwar ein Strom aus einem Brennstoffluftgemisch und ein anderer Strom von Zusatzluft, welche durch ein selbsttätiges Ventil zuströmt. Die beiden Ströme werden in entgegengesetzten Richtungen gegeneinander geleitet und für die innige Durchmischung miteinander gegen eine eingeschaltete Scheidewand zum Aufprallen gebracht. Diese Scheidewand besteht aus zwei konisch gestalteten Flächen, deren Spitzen entgegengesetzt zueinander und zu' den auftretenden Strömen gerichtet sind. Durch diese Anordnung werden die noch nicht verdunsteten flüssigen Teilchen des Brennstoffes, die durch den ersten Luftstrom
so von der Vergaserdüse mitgerissen werden, beim Auftreten gegen die Scheidewand, gleichsam zerkleinert und zerstäubt, wobei zugleich eine Ablenkung der beiden Ströme herbeigeführt wird. Der Brennstoff wird dadurch viel inniger mit der denselben mitnehmenden Luft gemischt, da dieses Gemisch durch die Ablenkung seitens der Scheidewand aus der ursprünglichen Richtung durch die Öffnungen der Regelungsvorrichtung zu den Ansaugrohren der einzelnen Zylinder hindurchgejagt wird, während gleichzeitig die von der anderen Seite auf die Scheidewand auftreffende Zusatzluft in der gleichen Richtung abgelenkt wird und mit dem Gasgemisch zusammentrifft, um sich auf dem Wege zu den Zylindern innig zu mischen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch dieselbe nach der Linie X-X der Fig. 2 und 3, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie Y- Y der Fig. 1 durch den obersten, die Scheidewand und den Regler enthaltenden Teil, Fig. 3 eine Draufsicht des letzteren und Fig. 4 einen Querschnitt durch denselben nach der Linie Z-Z der Fig. 2.
An den bekannten, das konstante Niveau aufrecht erhaltenden Schwimmerbehälter ist in üblicher Weise die Düse B angeschlossen, welche von dem Mischrohr C für den Luftzutritt umgeben ist, an welches sich oberhalb ein Mischkanal C1 anschließt. Oberhalb des Mischkanals befindet sich quer hierzu angeordnet eine Scheidewand D, welche aus zwei flachen, konischen Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Spitzen derselben in der Achsenrichtung des Rohres liegen. Die Scheidewand D liegt in einem Zylinder D1, mit welchem sie zweckmäßig ein Stück bilden kann, und sitzt zugleich mit diesem in einer Büchse E. Diese Büchse E wird von einer Büchse E1 umschlossen, in welcher der Zylinder D1 drehbar eingesetzt ist. Die Wandung der Büchse E1 ist mit Durchbrechungen ι versehen, welche sich mit Durchbrechungen 2 der inneren Büchse D1 decken können. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann durch Verdrehung der Büchse D1 gegenüber
der Büchse E1 der Durchlaßquerschnitt durch die Durchbrechungen ι und 2 beliebig verändert werden. Oberhalb dieser Anordnung befindet sich das mit einer Feder 3 versehene selbsttätige Ventil F für die Zusatzluft. An die Büchse E sind seitlich Kanäle G angeschlossen, von denen aus Querleitungen g zu den einzelnen Zylindern führen. Die beiden Kanäle G stehen außerdem durch Kanäle 4 miteinander in Verbindung, welche zwischen den Büchsen E und E1 freigelassen sind (Fig. 2 und 4).
Um den freien Durchlaßquerschnitt für den Durchtritt des Gasgemisches durch die Öffnungen 1 und 2 zu verändern, ist in die Büchse D1 ein Finger ft eingeschraubt, welcher mit einem kugelförmigen Kopf versehen ist, der in eine entsprechende Aushöhlung einer Stange ft-1 hineinragt. Die Stange kann mittels eines Hebels verschoben werden. Eine entsprechende Aushöhlung 5, die in der Büchse E vorgesehen ist, gestattet die Verdrehung des Fingers ft und somit der Büchse D1.
Die Scheidewand D kann auch an anderer Stelle als in der Regelungsvorrichtung für die Gaszufuhr angeordnet sein. Wesentlich ist jedoch, daß die Scheidewand dort liegt, wo die beiden entgegengesetzt zueinander gerichteten Luftströme aufeinander treffen, um diese in die gleiche Richtung hin abzulenken und dadurch zu vermischen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt insofern eine einfache Anordnung, als die Büchse für die Regelung der Gaszufuhr an der Kreuzungsstelle der Ansaugkanäle und der Leitung vom Vergaser gelegen ist. Dadurch ist eine leicht zugängliche Konstruktion geschaffen, welche beim Gange des Motors mit verschiedenen Tourenzahlen ein stets gleich starkes Gasgemisch liefert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mischvorrichtung für Vergaser von Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme der mit dem Brennstoff geschwängerten Luft und der Zusatzluft in entgegengesetzter Rich-
' tung zueinander gegen eine Scheidewand auftreffen, welche zweckmäßig an beiden Seiten konisch zugespitzt ist, wodurch die beiden Ströme im rechten Winkel in dieselbe Richtung abgelenkt und innig gemischt werden.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand in der mit Durchbrechungen versehenen Büchse für die Regelung der Gasgemischzufuhr angeordnet ist, wobei oberhalb der Büchse das selbsttätige V'entil für die Zusatzluft vorgesehen ist und die Büchse selbst in die die Zylinder verbindende Ansaugleitung eingebaut sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198831D 1907-08-12 Active DE198831C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR190720842X 1907-08-12

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