AT312949B - Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferkies - Google Patents

Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferkies

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AT312949B
AT312949B AT217272A AT217272A AT312949B AT 312949 B AT312949 B AT 312949B AT 217272 A AT217272 A AT 217272A AT 217272 A AT217272 A AT 217272A AT 312949 B AT312949 B AT 312949B
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Austria
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copper
leaching
ferric chloride
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AT217272A
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Ing Franz Pawlek Dr
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Mitterberg Kupferbergbau
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B15/00Obtaining copper
    • C22B15/0063Hydrometallurgy
    • C22B15/0065Leaching or slurrying
    • C22B15/0067Leaching or slurrying with acids or salts thereof
    • C22B15/0069Leaching or slurrying with acids or salts thereof containing halogen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/40Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids involving a temporarily extensible or alignable member
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferkies durch Zerkleinerung und Laugung mit Ferrichlorid bei 
 EMI1.1 
 jUaufgemahlene Kupferkieskonzentrat mit Ferrichlorid im Überschuss, vorzugsweise bei 105 C, gelaugt, das aufgeschlossene Gut zur Abtrennung von Gangart, Pyrit und Schwefel filtriert, das Filtrat einer Solventextraktion unterworfen, aus der dabei erhaltenen organischen Phase das Kupfer nach Abtrennung des organischen Lösungsmittels durch Reduktionselektrolyse gewonnen und die wässerige Phase der Solventextraktion etwa im Verhältnis von 1 : 4 aufgeteilt wird, wobei aus dem einen Teil durch Sprühröstung   Fez 03   und Chlorwasserstoff gewonnen und der Hauptteil nach Aufoxydierung des darin enthaltenen Ferrochlorids zu Ferrichlorid wieder der Laugerei zugeführt wird. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferkies durch Zerkleinerung und Laugung mit Ferrichlorid bei erhöhter Temperatur.
    Es ist bekannt, in einer Kugelmühle fein aufgemahlenen Kupferkies (Chalkopyrit) mit Eisen-III-chlorid zu laugen. Bei guter Ausbeute wird jedoch nur Zementkupfer gewonnen, das dann noch feuerraffiniert und elektrolysiert werden muss.
    Es wurde nun ein Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferkies entwickelt, mit dem man unmittelbar verkauffertiges Kathodenkupfer gewinnen kann.
    Das erfindungsgemässe Verfahren zur Aufarbeitung von Kupferkies durch Zerkleinerung und Laugung mit Ferrichlorid bei erhöhter Temperatur ist dadurch gekennzeichnet, dass das auf eine Korngrösse kleiner 40 Jl fein aufgemahlene Kupferkieskonzentrat mit Ferrichlorid im Überschuss, vorzugsweise bei 105 C, gelaugt, das aufgeschlossene Gut zur Abtrennung von Gangart, Pyrit und Schwefel filtriert, das Filtrat einer Solventextraktion unterworfen, aus der dabei erhaltenen organischen Phase das Kupfer nach Abtrennung des organischen Lösungsmittels durch Reduktionselektrolyse gewonnen und die wässerige Phase der Solventextraktion etwa im Verhältnis von 1 :
    4 aufgeteilt wird, wobei aus dem einen Teil durch Sprühröstung Fe203 und Chlorwasserstoff gewonnen und der Hauptteil nach Aufoxydierung des darin enthaltenen Ferrochlorids zu Ferrichlorid wieder der Laugerei zugeführt wird Das erfindungsgemässe Verfahren ergibt folgende Vorteile : Die Aufarbeitung des Kupferkieses ist ohne Anwendung von Druck möglich, an Stelle von unreinem Zementkupfer wird ohne Verbrauch an Eisen unmittelbar verkaufsfertiges Kathodenkupfer gewonnen, durch die Sprühröstung wird das Chlor in Form von Chlorwasserstoffgas und verkaufsfähiges Fe203 gewonnen, das für die Laugung benötigte Ferrichlorid kann in einfacher Weise durch Oxydation mittels Luft in Gegenwart von Aktivkohle aus dem beim Aufschluss entstandenen Ferrochlorid erhalten werden.
    Die Aufmahlung des aufzuschliessenden Gutes auf die gewünschte Korngrösse von kleiner 40 Jl kann mittels Kugelmühlen erfolgen.
    Die beim erfindungsgemässen Verfahren durchzuführende Laugung erfolgt in einer Stufe, d. h. dass während des Laugungsprozesses eine physikalische Bearbeitung, wie durch erneutes Aufmahlen oder zwischenzeitliches Erhitzen oder eine Rückführung oder Aufarbeitung der Rückstände nicht erfolgt. Bei einer Laugungsdauer von 3 h wird unter Anwendung von überschüssigem Ferrichlorid bei Siedehitze ein praktisch 100% niger Aufschluss erreicht.
    Die Erfindung wird an Hand des folgenden Beispieles näher erläutert : Beispiel : Zur Laugung gelangt ein Flotationskonzentrat mit 27% Cu, welches nach der Flotation auf eine Korngrösse < 40 jus nachgemahlen wurde. 2 t dieses Konzentrates werden mit 10 m 3 einer Lösung, welche 6130 kg FeC13 enthält, 3 h lang bei etwa 1060C gelaugt. Danach werden durch Filtration 560 kg Schwefel und 400 kg eines Gemisches aus Gangart und Pyrit abgetrennt. 10 m3 der Lösung mit 1175 kg CuCl2 und 5985 kg FeC12 werden einer Solventextraktion unterworfen, das in der organischen Phase aufgenommene Kupfer durch Reextraktion mit einem schwefelsauren Elektrolyten wieder in die wässerige Phase zurückgebracht und in an sich bekannter Weise durch Reduktionselektrolyse als Elektrolytkupfer gewonnen.
    Die nach der Solventextraktion verbleibende Lösung wird im Verhältnis 1 : 4 geteilt, 2 m Lösung mit 1197 kg Fetch und 127 kg HCl werden einer Sprühröstung unterworfen, dabei entstehen 760 kg Fe203, welche ein Verkaufsprodukt darstellen und 2 m3 Kondensat mit 689 kg HCl. Diese Salzsäure wird den restlichen 8 m3 Lösung mit 4788 kg Fe203 und 511 kg HCI hinzugefügt und unter Zusatz von Aktivkohle durch Einblasen von Luft wieder zu FeClg oxydiert. Die daraus resultierende Lösung mit 6130 kg FeCl3 wird wieder zur Laugung weiterer Konzentratmengen benutzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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