DE2009905B2 - Verfahren zur abtrennung von nickel - Google Patents
Verfahren zur abtrennung von nickelInfo
- Publication number
- DE2009905B2 DE2009905B2 DE19702009905 DE2009905A DE2009905B2 DE 2009905 B2 DE2009905 B2 DE 2009905B2 DE 19702009905 DE19702009905 DE 19702009905 DE 2009905 A DE2009905 A DE 2009905A DE 2009905 B2 DE2009905 B2 DE 2009905B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nickel
- cobalt
- iron
- reduced
- leaching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B23/00—Obtaining nickel or cobalt
- C22B23/06—Refining
- C22B23/065—Refining carbonyl methods
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/20—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes from metal carbonyls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur ein Nickelprodukt gewonnen werden kann, das im
Abtrennung von Nickel, von Kobalt, und, wenn vor- wesentlichen von Kobalt frei ist, ist doch ein derartiges
handen, von Eisen, bei welchem reduzierbare Nickel- Verfahren noch nicht entwickelt worden,
und Kobaltverbindungen durch Erhitzen in einer re- Die Nickel- und Kobaltmaterialien sind carbonyliert
duzierenden Atmosphäre auf eine Temperatur von 5 worden, und die erhaltenen Carbonyle wurden getrennt,
weniger als 400° C zu Metall reduziert werden und das Die Ausgangsmaterialien in manchen Fällen sind metal-
erhaltene Metallprodukt bei einer Temperatur von lische Produkte, die durch Reduktionsverfahren herge-
weniger als 100° C carbonyliert und das Nickelcar- stellt worden waren, gewesen,
bonyl von dem Kobalt abgetrennt wird. Ein derartiges Verfahren ist z. B. in »The Mining
Das Verfahren der Erfindung ist zur Behandlung von io Journal«, 7. Dezember 1962, S. 453, beschrieben,
nickelhaltigen oxydischen Materialien geeignet und ins- Es wurde nun gefunden, daß Lösungen, die Nickel
besondere zur hydrometallurgischen und dampfmetal- und Kobalt enthalten, zur Trennung des Nickels von
lurgischen Behandlung von nickelhaltigen Oxiderzen, dem Kobalt behandelt werden können, indem man
zum daraus Nickel als wesentlich reines Nickelcarbonyl aus dieser Lösung die reduzierbaren Nickel- und Ko-
zu gewinnen. 15 baltverbindungen ausfällt, die Verbindungen bei
Unter der hierin verwendeten Bezeichnung »Nickel speziellen Bedingungen reduziert und die reduzierten
enthaltende lateritische Erze« oder »nickelhaltige Verbindungen dampfmetallurgisch behandelt, um
oxydische Erze« sollen die verwitterten Produkte von Nickel-Carbonyl herzustellen.
Olivin und Serpentin verstanden werden. Diese Erze Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist daher
können durch die üblichen Arbeitsweisen, wie durch die 20 dadurch gekennzeichnet, daß man die reduzierbaren
Flotation oder durch magnetische Abtrennung, nicht Metallverbindungen aus einer wäßrigen Lösung ausohne
weiteres konzentriert werden, so daß das ge- fällt und abtrennt und bei überatmosphärischem
samte abgebaute Erz zur Gewinnung des Nickels be- Druck auf weniger als 15 Atmosphären carbonyliert.
handelt werden muß. Das Unvermögen, diese Erze zu Somit wird eine Nickel und Kobalt enthaltende
konzentrieren, hat die Abtrennung des Nickels und 25 wäßrige Lösung behandelt, um das Nickel und das
manchmal des Kobalts ziemlich schwierig gestaltet. Kobalt daraus abzutrennen und zu gewinnen. Die
So werden beispielsweise zur Aufschmelzung dieser wäßrige Lösung wird so behandelt, daß der Nickel-Erze,
um Ferronickel oder Nickelstein herzustellen, und der Kobaltgehalt der Lösung als reduzierbare Vergroße
Mengen von Brennstoff benötigt, um das ge- bindungen dieser Metalle ausgefüllt wird, wobei die
samte Erz aufzuschmelzen, wobei aber nur 1 oder 2% 3° reduzierbaren Verbindungen nach dem Abtrennen und
des wertvollen Teils des Erzes gewonnen werden kann. Trocknen durch Erhitzen auf eine Temperatur von weni-Weitere
Nachteile dieser Verfahren liegen darin, daß ger als 400° C, im allgemeinen von mehr als 200° C, in
sie keine wirksamen Mittel zur Trennung von Nickel einer reduzierenden Atmosphäre zu dem Metall redu-
und Kobalt vorsehen. Tatsächlich geht das Kobalt oft ziert werden. Das Nickel und das Kobalt werden dann
verloren, wenn die Reinigung des Ferronickels oder 35 getrennt, indem man die reduzierten Verbindungen mit
des Nickelsteins versucht wird. überatmosphärischen Kohlenmonoxid-Teildrücken von
Nickel ist auch schon aus lateritischen Erzen durch weniger als 15 Atmosphären bei Temperaturen von
hydrometallurgische Verfahren gewonnen worden. So weniger als 100° C carbonyliert und dadurch gasförmi-
wird beispielswisee in Kuba Nickel enthaltendes ges Nickel-Carbonyl bildet, welches aus dem reduzier-
Limonit-Erz (mit hohem Eisengehalt) direkt mit Schwe- 40 ten Material freigesetzt wird, während das Kobalt da-
felsäure ausgelaugt, und zwar bei erhöhten Tempera- rin für eine separate Gewinnung zurückbleibt,
türen und geeigneten Drücken, daß die Menge des ge- Die Reduktion bei Temperaturen von 400° C und die
lösten Eisens begrenzt wird. Obwohl dieses Verfahren Carbonylierung bei Temperaturen von weniger als
einigermaßen gut vonstatten geht, kann es jedoch nur 100° C ist z. B. aus den Seiten 67 und 68 des Lehrbuches
auf limonitische Erze Anwendung finden, da Erze mit 45 der Metallhüttenkunde von V. Tafel, 2. Auflage,
niedrigeren Eisengehalten größere Mengen von Magne- 1954, bekannt.
sium auf weisen, welches mit der Schwefelsäure reagiert, Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erwodurch
die Menge der benötigten Säure stark erhöht findung wird ein Verfahren zur Gewinnung von Nickel
wird. Das rohe Nickel-Kobalt wird dann einer speziel- und Kobalt aus lateritischen Erzen, die Nickel, Kobalt
len Raffinierung unterworfen, xun das Nickel von dem 50 und Eisen enthalten, zur Verfügung gestellt, welches
Kobalt abzutrennen. C a r ο η hat bereits früher die darin besteht, daß man das lateritische Erz selektiv
Lehre gegeben, daß nickelhaltige Oxiderze selektiv reduziert, um einen überwiegenden Teil des Nickels
reduziert und mit einer ammoniakalischen Ammoni- und des Kobalts und nur kontrollierte Mengen des
umcarbonatlösung ausgelaugt werden könnten. Aus Eisens zu reduzieren, daß man das selektiv reduzierte
der Lösung wird Nickel zusammen mit Kobalt ge- 55 Erz mit einer ammoniakalischen Ammoniumcarbonatwonnen,
indem man die Lösung erhitzt, um Ammoniak lösung unter Belüftung auslaugt, um eine Auslauglö-
und Kohlendioxid abzudestillieren und die basischen sung des Nickels und des Kobalts zu bilden, die nur
Carbonate des Nickels und des Kobalts auszufällen. geringe Mengen Eisen enthält, daß man aus der Aus-Bei
der großtechnischen Durchführung des genannten lauglösung Ammoniak und Kohlendioxyd abdestilliert,
Verfahrens wird der Kobaltgehalt in dem endgültigen 60 um basische Carbonate des Nickels, Kobalts und Ei-Nickelprodukt
tatsächlich begrenzt und innerhalb be- sens auszufällen, daß man die basischen Carbonate in
stimmter Spezifizierungen gehalten, indem man ab- einer reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur
sichtlich den Reduktionsgrad begrenzt, was jedoch mit unterhalb etwa 375° C reduziert, um ein reduziertes
einem nachteiligen Effekt auf die Extraktion des Metallprodukt zu bilden, und daß man das reduzierte
Nickels verbunden ist. Obwohl schon Versuche ange- 65 Metallprodukt bei überatmosphärischen Kohlenmostellt
worden sind, ein Extraktionsverfahren zur Ver- noxyd-Teildrücken von weniger als etwa 15 Atmofügung
zu stellen, mit dem eine Vielzahl von lateriti- Sphären bei einer Temperatur von weniger als etwa
sehen Erzen behandelt werden kann und bei welchem 100° C behandelt, um Nickel- und Eisen-Carbonyle
3 4
zu bilden, die von dem in dem reduzierten Metallpro- weder sulfidische (geröstete oder nichtgeröstete) oder
dukt zurückbleibendem Kobalt abgetrennt werden. oxydische Erze ausgelaugt werden. Obgleich das Ver-
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er- fahren gemäß der vorliegenden Erfindung dazu einge-
findung wird ein Verfahren zur Gewinnung von Nickel setzt werden kann, um Nickel von Eisen in solchen
aus lateritischen Erzen, die Nickel, Kobalt und mehr 5 Materialien, wie Nickel enthaltenden oxydischen
als etwa 40 % Eisen enthalten, zur Verfügung gestellt. Erzen, z. B. Nickel enthaltenden lateritischen Erzen,
das darin besteht, daß man das lateritische Erz bei abzutrennen, erfolgt die Auslaugung doch häufiger-
Temperaturen zwischen etwa 230 und 26O0C in einem weise so, daß unzulässige Mengen von Eisen nicht in
Autoklav mit Schwefelsäure ausgelaugt, um eine wäß- Lösung genommen werden. Dies ist deswegen vorteil-
rige Sulfatlösung, die Nickel, Kobalt und nur begrenz- io haft, weil die Auflösung des Eisens den Einsatz von
te Mengen Eisen enthält, herzustellen, daß man dieser weiteren und häufig von teueren Chemikalien erfordert
Sulfatlösung ein Ausfällungsmittel aus der Gruppe der und Ausfällungen von Eisen oftmals Schwierigkeiten
Basen und der wasserlöslichen Carbonate zusetzt, um bei der Handhabung der Materialien, nämlich in
reduzierbare Verbindungen des Nickels, Kobalts und Form von Schwierigkeiten bei der Filtration mit sich
Eisens auszufällen, daß man die reduzierbaren Ver- 15 bringen. Die Anwesenheit von Eisen, selbst in großen
bindungen von der wäßrigen Lösung abtrennt, daß man Mengen, beeinträchtigt jedoch die Durchführbarkeit
die abgetrennten reduzierbaren Verbindungen in einer des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur unter- nicht. Bei Durchführung des Verfahrens gemäß der
halb etwa 3750C reduziert, um ein reduziertes Metall- vorliegenden Erfindung wird ein Teil irgendeines re-
produkt herzustellen, und daß man das reduzierte Me- 20 duzierten Eisens zusammen mit dem Nickel carbony-
tallprodukt mit überatmosphärischen Kohlenmonoxyd- liert, und die beiden gasförmigen Carbonyle werden
Teildrücken von weniger als 15 Atmosphären und bei von dem Kobalt enthaltenden Rückstand abgetrennt.
Temperaturen unterhalb etwa 1000C behandelt, um Die gasförmigen Carbonyle werden dann verflüssigt
Nickel- und Eisen-Carbonyle herzustellen, die von dem und einer Destillation unterworfen, wodurch ein sehr
in dem reduzierten Metallprodukt zurückbleibenden 25 reines Nickel-Carbonyl, das im wesentlichen von Eisen
Kobalt abgetrennt werden. und naturgemäß von Kobalt frei ist, hergestellt wird.
Das Verfahren der Erfindung ist besonders zur Be- Bei der Behandlung von nickelhaltigen oxydischen
handlung von nickelhaltigen oxydischen Erzen ge- Erzen hängt die Auswahl des Auslaugungsbetriebs von
eignet. Die Auslaugung, die entweder basisch oder der Natur des Erzes ab. So können z. B. Nickel entsauer
erfolgen kann, kann so geführt werden, daß 30 haltende lateritische Erze, die mehr als 45% Eisen
die Gewinnung des Nickels und des Kobalts in einer (und daher nur geringe Mengen Magnesiumoxyd, die
Stufe auf einen Maximalwert gebracht wird. Nach 3 % nicht überschreiten) enthalten, direkt mit Schweder
Abfiltrierung der Auslauglösung und der Aus- feisäure bei erhöhten Temperaturen, z. B. 230 bis 260° C
fällung des Nickels und des Kobalts daraus ist das in einem Autoklav unter geeigneten Drücken ausge-Volumen
des in der Druckeinrichtung zu behandelnden 35 laugt werden, wodurch eine wäßrige Sulfatlösung her-Materials
erheblich vermindert worden, d. h., weniger gestellt wird, die Nickel, Kobalt und nur mehr beals
etwa 4 % des Erzes werden reduziert und carbony- grenzte Mengen Eisen enthält. Die Sulfatlösung kann
liert. Durch die Auslaugung wird ferner Kobalt aus mit einer Base oder einem wasserlöslichen Carbonat
dem Erz mit Nickel gewonnen, so daß die Masse des behandelt werden, um reduzierbare Hydroxyde oder
Erzes für die Kobaltgewinnung nachfolgend nicht mehr 40 basische Carbonate des Nickels und des Kobalts ausbehandelt
zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil zufallen, die der weiteren Verarbeitung gemäß der vordieses
Verfahrens liegt darin, daß selbst dann, wenn liegenden Erfindung zugänglich sind,
erhebliche Teile des mit dem Erz verbundenen Eisens Nickel und Kobalt enthaltende lateritische Erze werausgelaugt und zusammen mit dem Nickel und dem den höchst vorteilhafterweise in der Weise selektiv Kobalt ausgefällt werden, ohne weiteres ein reines 45 reduziert, daß ein überwiegender Teil, z. B. mehr als Nickel erhalten wird, das im wesentlichen von Kobalt 75 % des Nickels und des Kobalts und nur kontrollierte und Eisen frei ist. Mengen von Eisen, z. B. nicht mehr als 3 Teile Eisen
erhebliche Teile des mit dem Erz verbundenen Eisens Nickel und Kobalt enthaltende lateritische Erze werausgelaugt und zusammen mit dem Nickel und dem den höchst vorteilhafterweise in der Weise selektiv Kobalt ausgefällt werden, ohne weiteres ein reines 45 reduziert, daß ein überwiegender Teil, z. B. mehr als Nickel erhalten wird, das im wesentlichen von Kobalt 75 % des Nickels und des Kobalts und nur kontrollierte und Eisen frei ist. Mengen von Eisen, z. B. nicht mehr als 3 Teile Eisen
Nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Er- pro Teil Nickel, reduziert werden. Das selektiv redufindung
kann jede beliebige Nickel enthaltende Lösung zierte Erz wird sodann mit ammoniakalischer Ammobehandelt
werden. Das Verfahren wird jedoch dann am 50 niumcarbonatlösung unter Belüftung ausgelaugt, um
vorteilhaftesten angewendet, wenn in der Nickel ent- Nickel, Kobalt und geringere Mengen Eisen aufzulöhaltenden
Lösung ein Nickel-zu-Kobalt-Verhältnis von sen. Das Auslaugen mit ammoniakalischen Ammoweniger
als etwa 100:1 vorliegt, da das Verfahren eine niumcarbonatlösungen kann bei Temperaturen zwiwirksame
Möglichkeit zur Trennung des Nickels von sehen 20 und 9O0C und bei geeigneten Drücken vordem
Kobalt liefert. Gleichermaßen können alle nickel- 55 genommen werden, daß die Abdestillation von Ammohaltigen
Materialien mit Einschluß von nickelhaltigen niak und Kohlendioxyd auf einen Minimalwert zuoxydischen
Erzen, in denen Nickel zu Kobalt-Verhält- rückgeführt wird. Das Auslaugen wird vorteilhafternisse
von weniger als etwa 100:1 vorliegen, behandelt weise bei Temperaturen zwischen 30 und 7O0C vorgewerden,
um Nickel und Kobalt enthaltende Lösungen nommen, um durch raschere Diffusion des Sauerstoffs
zu liefern, die zur Abtrennung des Nickels von dem 60 die Geschwindigkeit der Nickeloxydation auf einen
Kobalt behandelt werden können. Maximalwert zu bringen und um die Verdampfungs-
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geschwindigkeitdes Ammoniaks und des Kohlendioxyds
wird im allgemeinen meistens in Verbindung mit einer auf einen Minimalwert zurückzuführen. Die basischen
Auslaugung verwendet, doch können auch Nickel- Carbonate des Nickels und des Kobalts können zur
Prozeßlösungen behandelt werden, die von anderen 65 Vorbereitung der sich daran anschließenden erfindungs-
Quellen, wie von einer Elektroraffinierung, herkommen. gemäß erfolgenden Behandlung ausgefällt werden,
Die Auslaugung kann entweder mit sauren oder mit indem Ammoniak und Kohlendioxyd aus der Lösung
basischen Lösungen bewerkstelligt werden, wenn ent- durch Erhitzen oder durch Vakuum entgasen bzw. eine
5 6
Kombination dieser Maßnahmen abdestilliert werden. in konzentrierter Form vorliegen können. Wenn die
Das letztere Vorgehen wird bevorzugt, da zur Ausfäl- reduzierende Atmosphäre oxydierende Bestandteile
lung keine zusätzlichen Reagentien notwendig sind enthält, dann sollte die"Atmosphäre ein Reduktionsund
da das abdestillierte Ammoniak und das ab- potential aufweisen, das einem CO: CO2-Verhältnis
destillierte Kohlendioxyd zum weiteren Gebrauch für 5 von mindestens 1:4· 103 äquivalent ist und dasvorden
Auslaugungsbetrieb wiedergewonnen werden kön- teilhafterweise größer als 1:102 ist. Die Reduktion
nen. Es können auch andere Auslaugungsverfahren an- unter diesen Temperatur- und Atmosphärenbedingungewendet
werden. So können beispielsweise nickelhal- gen ergibt bei technisch attraktiven Geschwindigkeiten
tige oxydische Erze selektiv reduziert und unter Be- ein hochreaktives Metallprodukt,
lüftung mit Säure ausgelaugt werden, um die Menge io Die Bedingungen der Carbonylierung sind gleichdes in Lösung gehenden Eisens zu verringern. Nach der falls ein wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden ErNeutralisation der Auslaugflüssigkeit kann ein redu- findung. GewährleistungtechnischverwertbarerNickelzierbarer Rückstand aus Nickel und Kobalt für die er- Ausbeuten, d. h. von Nickel-Ausbeuten von mindefindungsgemäß erfolgende Behandlung ausgefällt wer- stens 80 % oder mehr, müssen überatmosphärische den. 15 Partialdrücke von Kohlenmonoxyd, z. B. mindestens
lüftung mit Säure ausgelaugt werden, um die Menge io Die Bedingungen der Carbonylierung sind gleichdes in Lösung gehenden Eisens zu verringern. Nach der falls ein wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden ErNeutralisation der Auslaugflüssigkeit kann ein redu- findung. GewährleistungtechnischverwertbarerNickelzierbarer Rückstand aus Nickel und Kobalt für die er- Ausbeuten, d. h. von Nickel-Ausbeuten von mindefindungsgemäß erfolgende Behandlung ausgefällt wer- stens 80 % oder mehr, müssen überatmosphärische den. 15 Partialdrücke von Kohlenmonoxyd, z. B. mindestens
Eines der wichtigen Merkmale der vorliegenden Er- . 2 Atmosphären verwendet werden. Vorteilhafterweise
findung ist die Ausfällung der reduzierbaren Verbin- werden höhere Drücke verwendet, so daß bei technisch
düngen des Nickels und des Kobalts aus wäßrigen attraktiven Geschwindigkeiten größere Mengen von
Lösungen. Niederschläge, insbesondere frische Nieder- Nickel gewonnen werden können. Der Partialdruck des
schlage, die aus flüssigen Lösungen herstammen, sind 20 Kohlenmonoxyds sollte jedoch nicht über 15 Atmoin
chemischer Hinsicht sehr umsetzungsfreudig. So Sphären hinausgehen, da bei diesen hohen Drücken die
können beispielsweise Niederschläge aus wäßrigen Selektivität der Carbonylierung des Nickels im Ver-Lösungen
bei Temperaturen reduziert werden, die er- hältnis zu Kobalt erheblich zu schwinden beginnt. Am
heblich niedriger sind, als sie bei den gleichen Verbin- besten werdenKohlenmonoxyd-Partialdrücke zwischen
düngen erforderlich sind, wenn diese nach pyrometall- 25 6 und 12 Atmosphären verwendet, um hohe Nickellurgischen
Arbeitsweisen hergestellt werden. Da ein ausbeuten bei hohen Reaktionsgeschwindigkeiten zu
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung die erzielen, ohne daß eine unbotmäßige Beeinträchtigung
Reduktion der Nickel- und Kobaltverbindungen bei der Selektivität der Carbonylierung stattfindet. Die
Temperaturen gewöhnlich unterhalb 3400C ist, wird Carbonylierung kann bei Raumtemperaturen durchgedie
Wuchtigkeit der Ausfällung von reduzierbaren 30 führt werden. Es werden jedoch vorteilhafterweise
Nickel- und Kobaltverbindungen ohne weiteres er- Temperaturen von 40 bis 100° C verwendet, um attraksichtlich.
Unter der Bezeichnung »reduzierbare Ver- tive Carbonylierungsgeschwindigkeiten zu erzielen,
bindung«, wie sie hierin gebraucht wird, sollen Oxyde, Höhere Temperaturen sollten bei diesen mäßigen
Hydroxyde, Carbonate und deren Gemisch verstanden Drücken vermieden werden, da sie die Extraktion des
werden. Basische Carbonate des Nickels und des 35 Nickels erniedrigen.
Kobalts können, wie bereits erwähnt wurde, dadurch Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden
gebildet werden, daß aus den entspechenden ammonia- Erfindung ist die Katalysierung der Nickel-Carbonyliekalischen
Ammoniumcarbonat-Auslauglösungen Am- rung und die Unterdrückung der Kobalt-Carbonyliemoniak
und Kohlendioxyd abdestilliert werden. Solche rungsreaktionen, indem man das reduzierte Metall mit
basischen Carbonate können auch hergestellt werden, 40 kontrollierten Mengen von Schwefel in aktiver Form
wenn man Nickel- und Kobaltsalzlösungen mit wasser- versieht, d. h., der Schwefel muß durch das ganze relöslichen
Carbonaten oder Bicarbonaten, wie Natrium- duzierte Metall hindurch gleichförmig verteilt sein,
carbonat oder Natriumbicarbonat, behandelt. Die Der Schwefel oder Schwefel enthaltende Materialien
Hydroxyde des Nickels und des Kobalts können da- können vor oder während der Reduktion und/oder
durch gebildet werden, daß man zu sauren wäßrigen 45 während der Carbonylierung zugesetzt werden. Wenn
Lösungen, in denen Nickel und Kobalt gelöst ist, Basen, der Schwefel vor der Reduktion zugegeben wird, dann
wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Ammonium- kann er sehr vorteilhafterweise dem wäßrigen Schlamm
hydroxyd und andere Basen zusetzt. Die Oxyde des der reduzierbaren Nickel-Kobalt-Verbindungen in
Kobalts und des Nickels können gebildet werden, wenn Form eines wasserlöslichen oder eines gasförmigen
man die Carbonate, basischen Carbonate, Hydroxyde 50 Sulfids, z. B. als Natrium- oder Kaliumsulfid bzw.
oder Sulfide des Nickels und des Kobalts trocknet und/ Schwefelwasserstoff zugesetzt werden. Er kann auch vor
oder kalziniert. oder während der Reduktion in Form von Schwefel-
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden verbindungen, wie Nickelsulfat, zugesetzt werden.
Erfindung ist die Reduktion der reduzierbaren Ver- Der Schwefel kann auch vor der Reduktion als festes
bindungen des Nickels xmd desKobalts zu denMetallen 55 sulfidisches Material, z. B. als Pyrit, zugesetzt werden.,
bei Temperaturen, die nicht höher als 375°C betragen. Der Schwefel kann auch während der Reduktion in
Wenn die Reduktion bei Temperaturen oberhalb 400° C Form von reduzierbaren gasförmigen Schwefelvervorgenommen
wird, dann werden weniger als 75 % des bindungen, wie Schwefeldioxyd, zugesetzt werden. Der
Nickels nach der darauffolgenden Carbonylierung als Schwefel kann auch nach der Reduktion vorzugsweise
gasförmiges Nickelcarbonyl gewonnen. Um technisch 60 in Form eines reaktiven gasförmigen Sulfids, wie
tragbare Reduktionsgeschwindigkeiten zu erzielen, Schwefelwasserstoff oder Kohlenoxysulfid, zugesetzt
werden im allgemeinen bei der Durchführung der werden. In allen Fällen ist es vorteilhaft, eine gleich-Reduktion
Temperaturen von mindestens 225 0C ver- förmige Verteilung des Schwefels zu gewährleisten,
wendet. Für diese Reduktion kann jede beliebige Neben der katalytischen Wirkung auf die Carbonylie-Atmosphäre,
die gegenüber Nickeloxyd reduzierend 65 rung kann der Schwefel, wenn er in der Aktivform vorist,
verwendet werden, wie Wasserstoff, Kohlenmonoxyd handen ist, auch die Ausbeute des Nickels als Nickelsowie
deren Gemische, die mit Inertgasen oder mit Carbonyl erhöhen. Vermutlich bildet Kobalt sowie
oxydierenden Bestandteilen verdünnt sein können oder gegebenenfalls vorhandenes Eisen mit dem Nickel
7 8
während der Reduktion eine feste Lösung, die das gelassene Kohlenmonoxyd enthält gasförmiges Nickel-Nickel
während der Carbonylierung weniger aktiv Carbonyl, welches auf die vorstehend beschriebene
macht, und der Schwefel reagiert nun mit dem Kobalt Weise gesammelt wird. Durch die kontinuierliche Ent-
und dem Eisen und führt die Wirkungen dieser Metalle fernung des Nickel-Carbonyls aus dem Carbonyliein
der festen Lösung auf ein Minimum zurück. Das 5 rungsreaktor wird die Carbonylierungsreaktion lei-Schwefel
enthaltende Material wird in solchen Mengen stungsfähiger gestaltet, indem die Reaktion, vollstänzugefügt,
daß der Schwefelgehalt des reduzierten Mate- diger und mit einer größeren Geschwindigkeit abläuft,
rials zwischen 0,05 und 5 % liegt. Zur Realisierung der Der Carbonylierungsrückstand, in dem Nickel-zuvollen
katalytischen Wirkungen des Schwefels sowie Kobalt-Verhältnisse von nur 1: 3 oder sogar nochniedder
mit der möglicherweise erfolgenden Bildung von io riger vorliegen können, können auf die herkömmliche
Kobalt- und/oder Eisensulfid verbundenen Wirkungen Weise zur Gewinnung des Kobalts in verkaufsfähiger
wird das Schwefel enthaltende Material in solchen Form behandelt werden. So kann der Rückstand bei-Mengen
zugegeben, daß 0,2 Mol bis 2 Mol Schwefel spielsweise wieder aufgelöst werden, und das Kobalt
pro Mol Kobalt und/oder Eisen zur Verfügung gestellt kann durch Flüssigkeits- oder Feststoffionenaustauwerden.
Im allgemeinen ist, je höher der Anteil des 15 scherverfahren gewonnen werden. Das Kobalt und
Schwefel enthaltenden Materials, das innerhalb des das Nickel können auch weiter getrennt werden, indem
genannten Bereichs zugefügt wird, ist, desto höher die man nach der Auflösung eine selektive Ausfällung vormaximale
Reduktionstemperatur (bis zu 4000C), die nimmt, z. B. durch Zugabe von wasserlöslichen Sulfiverwendet
werden kann, und desto niedriger ist der er- den oder durch Reduktion mit Wasserstoff,
forderliche Kohlenmonoxyddruck für die Carbonylie- 20 Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert,
rung und desto niedriger ist der Kobaltgehalt des ver- . -T1
flüchtigten Nickel-Carbonyls. Wenn jedoch über- Beispiel 1
schüssige Schwefelmengen zugefügt werden, dann wird Es wurde eine Probe erhalten, die 41,2 % Nickel und die endgültige Nickelextraktion erniedrigt, weil sich 5 % Kobalt, d. h. ein Nickel-zu-Kobalt-Verhältnis von etwas Nickel mit dem Schwefel unter Bildung von SuI- 35 8,25:1 enthielt, indem eine Nickel und Kobalt enthalfiden vereinigt, welche nicht ohne weiteres reduziert tende ammoniakalische Ammoniumcarbonatlösung und carbonyliert werden. Dies trifft insbesondere bei erhitzt wurde, wodurch Ammoniak und Kohlendioxyd den mäßigen Drücken, die bei der Carbonylierung an- abdestilliert und die basischen Carbonate des Nickels gewandt werden, zu. Die Schwefel enthaltenden Ver- und des Kobalts ausgefällt wurden. Diese Charge bindungen sollten daher vorteilhafterweise so züge- 30 wurde 4 Stunden bei 3000C in Wasserstoff reduziert, geben werden, daß 0,75 bis 1,5 Mol Schwefel pro Mol Vor der Reduktion wurde genügend Schwefel in Form Kobalt vorgesehen werden. Wenn in der reduzierbaren von Natriumsulfid (Na2S)-Schlamm zugesetzt, um das Nickelverbindung oder in dem reduzierten Metall reduzierte Metall mit einem Schwefelgehalt von 3 %> Kupfer vorhanden ist, dann sollten zusätzliche Men- d. h. einem Schwefel-zu-Kobalt-Molverhältnis von gen von Schwefel innerhalb der vorstehenden Ver- 35 0,54:1 zu versehen. Das reduzierte Metallprodukt hältnisse vorgesehen werden. wurde ohne Rückoxydation abgekühlt und hierauf mit
forderliche Kohlenmonoxyddruck für die Carbonylie- 20 Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert,
rung und desto niedriger ist der Kobaltgehalt des ver- . -T1
flüchtigten Nickel-Carbonyls. Wenn jedoch über- Beispiel 1
schüssige Schwefelmengen zugefügt werden, dann wird Es wurde eine Probe erhalten, die 41,2 % Nickel und die endgültige Nickelextraktion erniedrigt, weil sich 5 % Kobalt, d. h. ein Nickel-zu-Kobalt-Verhältnis von etwas Nickel mit dem Schwefel unter Bildung von SuI- 35 8,25:1 enthielt, indem eine Nickel und Kobalt enthalfiden vereinigt, welche nicht ohne weiteres reduziert tende ammoniakalische Ammoniumcarbonatlösung und carbonyliert werden. Dies trifft insbesondere bei erhitzt wurde, wodurch Ammoniak und Kohlendioxyd den mäßigen Drücken, die bei der Carbonylierung an- abdestilliert und die basischen Carbonate des Nickels gewandt werden, zu. Die Schwefel enthaltenden Ver- und des Kobalts ausgefällt wurden. Diese Charge bindungen sollten daher vorteilhafterweise so züge- 30 wurde 4 Stunden bei 3000C in Wasserstoff reduziert, geben werden, daß 0,75 bis 1,5 Mol Schwefel pro Mol Vor der Reduktion wurde genügend Schwefel in Form Kobalt vorgesehen werden. Wenn in der reduzierbaren von Natriumsulfid (Na2S)-Schlamm zugesetzt, um das Nickelverbindung oder in dem reduzierten Metall reduzierte Metall mit einem Schwefelgehalt von 3 %> Kupfer vorhanden ist, dann sollten zusätzliche Men- d. h. einem Schwefel-zu-Kobalt-Molverhältnis von gen von Schwefel innerhalb der vorstehenden Ver- 35 0,54:1 zu versehen. Das reduzierte Metallprodukt hältnisse vorgesehen werden. wurde ohne Rückoxydation abgekühlt und hierauf mit
Das Nickel-Carbonyl wird aus der Carbonylierungs- Kohlenmonoxyd bei einem Teildruck von 10 Atmo-
reaktion gesammelt, indem man die aus dem Carbony- Sphären und bei einer Temperatur von 60° C 17 Stun-
lierungsreaktor austretenden Gase komprimiert und/ den lang behandelt. Durch die Carbonylierungsbehand-
oder abkühlt. Die Komprimierung und/oder die Ab- 40 lung wurden 98% des Nickels in dem reduzierten
kühlung dieser Gase stellt eine Methode zur Abtren- Metallprodukt extrahiert. Der Carbonylierungsrück-
nung von Nickel-Carbonyl zusammen mit anderen stand enthielt 96% des Kobalts in dem reduzierten
Metall-Carbonylverbindungen von Kohlenmonoxyd Metallprodukt, so daß weniger als 4% des Kobalts in
dar. Das Kohlenmonoxyd kann sodann wieder in den dem Nickel-Carbonyl erschienen, d. h. das Nickel-zu-
Carbonylierungsreaktor zurückgeführt werden. Die 45 Kobalt-Verhältnis in Nickel-Carbonyl war größer als
flüssigen Carbonylverbindungen können fraktioniert 200:1.
destilliert werden, wobei Nickel-Carbonyl, das im Zu Vergleichszwecken wurde eine Charge der glei-
wesentlichen von Eisen und naturgemäß von Kobalt chen Zusammensetzung bei den gleichen Bedingungen
frei ist, als erstes abdestilliert. Durch Zersetzung des mit Einschluß der Zugabe von Schwefel behandelt,
abdestillierten Nickel-Carbonyls können die handeis- 50 jedoch mit der Ausnahme, daß die Carbonylierungs-
üblichen Formen von im wesentlichen reinem Nickel reaktion nur unter einem Druck von einer Atmosphäre
hergestellt werden. So kann beispielsweise das Nickel- Kohlenmonoxyd vorgenommen wurde. Unter sonst
Carbonyl thermisch zersetzt werden, wodurch Nickel- gleichen Bedingungen wurden selbst nach 17 Stunden
Pellets oder Nickel-Pulver und Kohlenmonoxyd ent- nur 64 % des Nickels extrahiert,
steht. Letzteres kann in die Carbonylierungsreaktion 55 .
zurückgeführt werden. B e 1 s ρ 1 e 1 2
Die Carbonylierungsreaktion kann in jeder Vorrich- Dieses Beispiel belegt die Tatsache, daß niedrigere
tung durchgeführt werden, die einen guten Gas-Fest- Reduktionstemperaturen wesentlich sind, um innerStoff
kontakt gibt. Die Durchführung kann Chargen- halb vernünftiger Zeiten technisch akzeptierbare Nickelweise oder auf kontinuierlicher Basis geschehen. So 60 ausbeuten zu erhalten. Eine Reihe von drei Chargen,
können beispielsweise Fließbettreaktoren, Drehofen die 41,2% Nickel und 5,0% Kobalt, d. h. ein Nickeloder
Mehrfachöfen eingesetzt werden, sofern eine zu-Kobalt-Verhältnis von 85,2:1 enthielten und die
gute Gasabdichtung vorliegt. durch Erhitzen eines Nickel und Kobalt enthaltenden
Vorteilhafterweise wird, ungeachtet, ob das Ver- ammom'akalischenAmmoniumcarbonatlösungerhalten
fahren kontinuierlich oder absatzweise durchgeführt 65 worden waren, wurden in Wasserstoff 4 Stunden auf
wird, Kohlenmonoxyd mit dem erforderlichen Teil- 300, 400 und 500 0C erhitzt. Genügend Schwefel wurde
druck dem Carbonylierungsreaktor kontinuierlich zu- als Na2S-Schlamm vor der Reduktion zugefügt, daß
gefügt und daraus abgelassen. Das kontinuierlich ab- das reduzierte Metall mit einem Schwefel-zu-Kobalt-
Molverhältnis von 0,29, bzw. 0,38 und 0,27 versehen wurde.
Das reduzierte Metallprodukt wurde ohne Rückoxydation abgekühlt und hierauf bei einem Teildruck
von 10 Atmosphären und einer Temperatur von 600C
17 Stunden lang mit Kohlenmonoxyd behandelt. Durch die Carbonylierungsbehandlung wurden 98,6, 66,4 und
41,2% des Nickels in den Produkten reduziert, und zwar bei Temperaturen von 300 bzw. 400 und 5000C.
Wie in Tabelle I gezeigt ist, hängt das Ausmaß der Verflüchtigung des Nickels ausgeprägterweise von der
Vorreduktionstemperatur ab. Reduktionstemperaturen unterhalb 3000C ergeben ähnliche Extraktionsergebnisse,
wobei jedoch die Reduktionsgeschwindigkeit sich drastisch erniedrigt.
S: Co | Carbonylierungs- | Reduktions | Nickel- | 0 | 17 Std. |
Mol | druck | temperatur | JZiALLd. o |
98,6 | |
verhältnis | 66,4 | ||||
at CO | 0C | IStd. | 41,2 | ||
0,29 | 10 | 300 | 39,5 | ||
0,38 | 10 | 400 | 34,9 | ||
0,27 | 10 | 500 | ■7,2 | ||
Beispiel 3 | |||||
Eine Serie von sechs Proben von basischem Carbonat, das 41,2 °/0 Nickel und 5% Kobalt enthielt (aus ammoniakalischer
Ammoniumcarbonatlösung erhalten), wurde mit wäßriger Natriumsulfidlösung aufgeschlämmt,
um Schwefel-Kobalt-Molverhältnisse im Bereich von 0,25 bis 1,0 zu erhalten (vgl. Tabelle II).
Die Aufschlämmungen wurden abfiltriert, und die sulfidierten Carbonate wurden 4 Stunden bei 3000C
mit Wasserstoff reduziert. Die reduzierten Produkte wurden ohne Rückoxydation abgekühlt und hierauf
mit Kohlenmonoxyd 17 Stunden lang bei 600C behandelt. Die sechs Proben wurden in zwei Reihen
behandelt, nämlich drei Proben bei 5 Atmosphären Kohlenmonoxyd und drei Proben bei 10 Atmosphären
Kohlenmonoxyd. Die Proben wurden so ausgewählt, daß ein weiter Schwefel-Kobalt-Bereich bei beiden
Reihen überdeckt wurde.
Die Zugabe von Schwefel hat drei Wirkungen:
Die Zugabe von Schwefel hat drei Wirkungen:
1. Katalysierung der Verflüchtigungsreaktion des Nickels,
2. Unterdrückung der Bildung von Kobalt-Carbonyl,
3. Erniedrigung der endgültigen Nickel-Extraktion für hohe Schwefel-Kobalt-Verhältnisse.
In Tabelle II ist die Katalysierungswirkung für die Versuche mit 5 Atmosphären erkennbar zum Ausdruck
gebracht, wobei Schwefel-Kobalt-Molverhältnisse von 0,25, 0,50 und 1,00 Nickel-Verflüchtigungen
von 49,4, bzw. 69,1 und 94,0 ergeben. Die Wirkung der
Unterdrückung des Kobalts ist in gleicher Weise eindeutig gezeigt: Die Nickel-Kobalt-Verhältnisse steigen
von 135 auf 1900 und 26 000 für Schwefel-Kobalt-Molverhältnisse von 0,25 bzw. 0,50 und 1,0 an. Bei dem
höheren Druck (10 Atmosphären) ist die katalytische Wirkung von hohen Schwefelgehalten nicht so signifikant.
Die Kobaltunterdrückung bleibt jedoch immer noch ein wichtiger Faktor: In dem Maß, wie das
Schwefel-Kobalt-Molverhältnis von 0,32 auf 0,52 und 0,73 erhöht wird, steigt das Nickel-Kobalt-Extraktionsverhältnis
von 131 auf 226 und 995, während die endgültige Nickel-Extraktion etwas fällt, nämlich von
98,6 auf 98,0 und 97,0.
TabeUe II*
S: Co | Carbony- | Gewicht | Ni | Rückstand | S | . Ni | Extraktion | Ni/Co |
Mol | lierungsdruck | 57,3 | % | 2,5 | 49,4 | °/o | 135 | |
verhältnis | at CO | 26,9 | 46,1 | Co | 5,5 | 69,1 | Co | 1900 |
0,25 | 5 | 24,0 | 12,1 | 13,8 | 19,0 | 94,0 | 3,0 | 26000 |
0,50 | 5 | 13,6 | 7,6 | 18,8 | 11,6 | 98,6 | . 0,3 | 131 |
1,00 | 5 | 7,6 | 9,8 | 35,2 | 14,6 | 98,0 | 0,03 | 226 |
0,32 | 10 | 9,9 | 11,5 | 39,5 | 19,1 | 97,0 | 6,2 | 995 |
0,52 | 10 | 11,5 | 39,6 | 3,6 | ||||
0,73 | 10 | 40,1 | 0,8 | |||||
* Probe = 41,2 % Ni, 5,0% Co, 8,25 % Ni/Co.
Reduktion 4 Stunden bei 3000C in H2.
Verflüchtigung 17 Stunden.
Reduktion 4 Stunden bei 3000C in H2.
Verflüchtigung 17 Stunden.
Eine Probe aus lateritischem Erz, das 1,18 % Ni, 0,15 % Co, und 45,1 % Fe enthielt, zu der x/2 Gewichtsprozent
Pyrit zugefügt worden war, wurde 4 Stunden bei 6000C mit einem Gas, das 40% Kohlenmonoxyd
und 60°/0 Kohlendioxyd enthielt, selektiv reduziert. Das reduzierte Material wurde ohne Rückoxydation
auf 6O0C abgekühlt und dann mit Kohlenmonoxyd bei
einem Teildruck von 5 Atmosphären 17 Stunden lang behandelt. Der carbonyl-extrahierte Rückstand wurde
in eine ammoniakalische Ammoniumcarbonatlösung eingegeben, die 6 Gewichtsprozent Ammoniak und
4 Gewichtsprozent Kohlendioxyd enthielt. Der Rückstand wurde mit dieser Lösung bei 65 ° C unter
Belüftung ausgelaugt.
Durch die Carbonylierungsbehandlung wurden 91,5% des Nickels extrahiert, wodurch ein Carbonylprodukt
erhalten wurde, das auf 1 Teil Nickel 0,73 Teile Eisen und weniger als 0,0001 Teil Kobalt enthielt.
Durch eine Behandlung mit ammoniakalischem Ammoniumcarbonat wurden weitere 3,5% des Nickels
zusammen mit 81,5 % des Kobalts ausgelaugt. Die Destillation dieser Auslauglösung ergab ein basisches
Carbonat, welches Nickel, Kobalt und Eisen im ungefähren Verhältnis 1:3:0,01 enthielt. Das Carbonat
kann nach den herkömmlichen Behandlungsmethoden unterworfen werden>
um das Kobalt zu gewinnen.
Eine ähnliche Probe eines lateritischen Erzes zusammen mit Va Gewichtsprozent Pyrit wurde 4 Stunden
bei 6000C mit einem Gas, das 40% Kohlenmonoxyd und 60% Kohlendioxyd enthielt, selektiv reduziert.
Das reduzierte Material wurde ohne Rückoxydation auf 650C abgekühlt und in eine ammoniakalische
Ammoniumcarbonatlösung gebracht, die 6 Gewichtsprozent
Ammoniak und 4 Gewichtsprozent Kohlendioxyd enthielt. Der Rückstand wurde mit dieser
Lösung bei 650C unter Belüftung ausgelaugt. Durch dieses Auslaugen wurden 93,5% des Nickels zusammen
mit 80 bis 82 % des Kobalts extrahiert. Die Destillation dieser Auslauglösung ergab ein basisches Carbonat,
das Nickel, Kobalt, Eisen im ungefähren Verhältnis 1: 0,11: 0,01 enthielt. Das basische Carbonat wurde
mit einer wäßrigen Natriumsulfidlösung auf geschlämmt, wodurch ein Schwefel-Kobalt-Molverhältnis von
0,82:1 in den Feststoffen erhalten wurde. Die Aufschlämmung
wurde abfiltriert, und das basische Carbonat wurde unter Wasserstoff bei 3000C 4 Stunden lang
reduziert. Das reduzierte Material wurde ohne Rückoxydation auf 6O0C abgekühlt und hierauf mit Kohlenmonoxyd
bei einem Partialdruck von 6 Atmosphären 17 Stunden lang behandelt. Durch die Carbonylierungsbehandlung
wurden 97 % des ursprünglich in dem Carbonat vorhandenen Nickels extrahiert, wodurch ein
Carbonylprodukt erhalten wurde, das auf 1 Teil Nickel 0,002 Teile Kobalt und 0,002 Teile Eisen enthielt. Der
Rückstand aus der Carbonylierung enthielt Nickel, Kobalt und Eisen im ungefähren Verhältnis 1:3: 0,2.
Dieser Rückstand kann den üblichen Behandlungsmethoden zur Gewinnung des Kobalts unterworfen
werden.
Auf Grund dieser beiden Arbeitsweisen wird ersiehtlieh,
daß die selektive Reduktion, an die sich direkt ein Auslaugen mit Ammoniak anschließt, insofern vorteilhaft
ist, als das Gewicht des in dem Druckreaktor zu verarbeitenden Materials weniger als 2% des Gewichts
der Erzbeschickung beträgt. Ein Auslaugen, an das sich die Carbonylierung anschließt, ist gleichfalls
insofern vorteilhaft, als das Carbonylprodukt einen viel geringeren Eisengehalt aufweist, als dasjenige, daß
durch direkte Verflüchtigung erhalten wird.
40
Dieses Beispiel belegt die Tatsache, daß die Wirkung der Reduktionstemperatur nicht so drastisch ist, wenn
Schwefelgehalte innerhalb der bevorzugten Schwefelzu-Kobalt-Verhältnisse
verwendet werden. Vier Proben eines basischen Carbonatniederschlags, der 44,8 % Nickel, 4,75% Kobalt und 1,88% Schwefel enthielt,
wurden in Wassesrtoff 4 Stunden bei 3000C, 3250C,
3500C und 3750C reduziert. Vor der Reduktion wurde
zu den einzelnen Proben genügend Schwefel gegeben, daß in den reduzierten Metallproben Schwefel-zuKobalt-Molverhältnisse
von 0,99, 0,88, 0,93 und 0,85 erhalten wurden. Die reduzierten Metallproben wurden
unter 10 Atmosphären Kohlenmonoxyd bei 6O0C 20 Stunden lang carbonyliert. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle III zusammengestellt. Es wird ersichtlich, daß wenn die vorteilhaften Schwefel-zuKobalt-Molverhältnisse
verwendet werden, die Wirkung der Reduktionstemperatur auf die Nickel-Extraktion
selbst bis zu 3750C nicht erkennbar ist. Die Wirkung der Reduktionstemperatur wird ersichtlicher,
wenn man sich 4000C annähert. Die Ergebnisse in
Tabelle III zeigen auch, daß höhere Reduktionstemperaturen, während sie die Nickel-Extraktionen
erniedrigen, das Verhältnis des extrahierten Nickels zu Kobalt erhöhen.
Reduktions | 0: v_*o | Extraktion | Ni | Co | Verhältnis des |
temperatur | Molverhältnis | % | 98,8 | 6,7 | extrahierten |
0C | 0,99 | 96,5 | 5,8 | Ni: Co | |
300 | 0,88 | 96,8 | 5,3 | 139:1 | |
325 | 0,93 | 91,3 | 3,5 | 158:1 | |
350 | 0,85 | 172:1 | |||
375 | 246:1 | ||||
Claims (11)
1. Verfahren zur Abtrennung von Nickel, von Kobalt und, wenn vorhanden, von Eisen, bei welchem
reduzierbare Nickel- und Kobaltverbindungen durch Erhitzen in einer reduzierenden Atmosphäre
auf eine Temperatur von weniger als 4000C
zu Metall reduziert werden und das erhaltene Metallprodukt bei einer Temperatur von weniger
als 1000C carbonyliert und das Nickelcarbonyl von
dem Kobalt abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die reduzierbaren Metallverbindungen
aus einer wäßrigen Lösung ausgefällt und abgetrennt und bei überatmosphärischem Druck von weniger als 15 Atmosphären carbonyliert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung eine Auslauglösung
ist, die beim Auslaugen von kobalthaltigen und nickelhaltigen oxydischen Erzen erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauglösung das Produkt der
Auslaugung eines selektiv reduzierten lateritischen Erzes mit einer ammoniakalischen Ammoniumcarbonatlösung
unter Belüftung ist und daß die Ausfällung durch Abdestillation von Ammoniak und Kohlendioxyd aus der Auslauglösung bewirkt
wird, wodurch basische Carbonate zur Ausfällung gebracht werden, die bei weniger als 375° C reduziert
werden, und die Nickel-Carbonyle zusammen mit den Eisen-Carbonylen abgetrennt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauglösung von der Auslaugung
eines lateritischen Erzes, das mehr als 40% Eisen enthält, mit Schwefelsäure bei 230 bis 2600C
in einem Autoklav herrührt, die Ausfällung durch Zugabe einer wasserlöslichen Base oder eines wasserlöslichen
Carbonats zu der Auslauglösung geschieht und daß die Reduktion bei weniger als 375°C vorgenommen wird und die Nickelcarbonyle
zusammen mit den Eisen-Carbonylen abgetrennt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nickel- und Eisen-Carbonyle
zur Bildung einer Flüssigkeit abgekühlt werden und daß das Nickel-Carbonyl durch fraktionierte
Destillation abgetrennt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil des Kohlenmonoxyds von der Zersetzungsreaktion der Carbonyle zurückgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktion
bei Temperaturen von 225 bis 3400C vorgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Katalysierung
der Carbonylierung 0,2 Mol bis 2 Mol Schwefel pro Mol Kobalt indemreduziertenMetallprodukt
vorgesehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des Schwefels 0,75 bis 1,5 Mol beträgt.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenmonoxyd-Partialdruck
6 bis 12 Atmosphären beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonylierung oberhalb 4O0C vorgenommen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA879003A CA879003A (en) | 1969-03-28 | 1969-03-28 | Separation of nickel from cobalt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009905A1 DE2009905A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2009905B2 true DE2009905B2 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=4085082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702009905 Withdrawn DE2009905B2 (de) | 1969-03-28 | 1970-03-03 | Verfahren zur abtrennung von nickel |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3672873A (de) |
JP (1) | JPS4941011B1 (de) |
BE (1) | BE747771A (de) |
BR (1) | BR7017567D0 (de) |
CA (1) | CA879003A (de) |
DE (1) | DE2009905B2 (de) |
FI (1) | FI51934C (de) |
FR (1) | FR2039867A5 (de) |
GB (1) | GB1286590A (de) |
NL (1) | NL7004073A (de) |
NO (1) | NO130467C (de) |
SE (1) | SE360640B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA988306A (en) * | 1973-04-09 | 1976-05-04 | International Nickel Company Of Canada | Reduction of nickel oxide |
JPS5287811A (en) * | 1976-01-17 | 1977-07-22 | Tomoji Tanaka | Sound adsorbing fireeproof freezing resistant building material shielding body |
US4979987A (en) * | 1988-07-19 | 1990-12-25 | First Miss Gold, Inc. | Precious metals recovery from refractory carbonate ores |
US5787353A (en) * | 1996-03-26 | 1998-07-28 | Southeastern Technologies, Inc. | Process for the in situ recovery of chemical values from UF 6 gaseous diffusion process equipment |
CA2296964A1 (en) * | 2000-01-25 | 2001-07-25 | Chemical Vapour Metal Refining Inc. | Cobalt recovery process |
AU2004201188B8 (en) * | 2003-03-27 | 2005-07-14 | Cvmr Corporation | Process for producing nickel carbonyl, nickel powder and use thereof |
DE10358074A1 (de) * | 2003-12-10 | 2005-07-21 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Eisenpentacarbonyl |
WO2005102569A1 (en) * | 2004-04-27 | 2005-11-03 | Falconbridge Limited | Production of active nickel powder and transformation thereof into nickel carbonyl |
US7604783B2 (en) | 2004-12-22 | 2009-10-20 | Placer Dome Technical Services Limited | Reduction of lime consumption when treating refractor gold ores or concentrates |
US8061888B2 (en) | 2006-03-17 | 2011-11-22 | Barrick Gold Corporation | Autoclave with underflow dividers |
US8252254B2 (en) | 2006-06-15 | 2012-08-28 | Barrick Gold Corporation | Process for reduced alkali consumption in the recovery of silver |
EP2512673B1 (de) | 2009-12-18 | 2016-09-28 | Invista Technologies S.à.r.l. | Nickelmetallzusammensetzungen und nickelkomplexe aus basischen nickelcarbonaten |
WO2012033556A1 (en) | 2010-09-07 | 2012-03-15 | Invista Technologies S.A R.L. | Preparing a nickel phosphorus ligand complex |
JP2014523481A (ja) | 2011-06-10 | 2014-09-11 | インヴィスタ テクノロジーズ エスアエルエル | 流動床反応器を含む焼成プロセス及び還元プロセス |
CN107020150B (zh) * | 2011-06-10 | 2019-11-29 | 英威达纺织(英国)有限公司 | 镍金属配体催化剂形成上的改进 |
CN112111650B (zh) * | 2020-09-21 | 2022-04-15 | 天齐锂业(江苏)有限公司 | 选择性还原回收废旧锂离子电池有价金属的方法 |
-
1969
- 1969-03-28 CA CA879003A patent/CA879003A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-03-03 DE DE19702009905 patent/DE2009905B2/de not_active Withdrawn
- 1970-03-11 US US18721A patent/US3672873A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-03-13 JP JP45021483A patent/JPS4941011B1/ja active Pending
- 1970-03-16 NO NO947/70A patent/NO130467C/no unknown
- 1970-03-19 FI FI700777A patent/FI51934C/fi active
- 1970-03-19 BR BR217567/70A patent/BR7017567D0/pt unknown
- 1970-03-20 NL NL7004073A patent/NL7004073A/xx unknown
- 1970-03-20 BE BE747771D patent/BE747771A/xx unknown
- 1970-03-23 SE SE03972/70A patent/SE360640B/xx unknown
- 1970-03-23 FR FR7010366A patent/FR2039867A5/fr not_active Expired
- 1970-03-31 GB GB05056/70A patent/GB1286590A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3672873A (en) | 1972-06-27 |
FI51934C (fi) | 1977-05-10 |
FI51934B (de) | 1977-01-31 |
JPS4941011B1 (de) | 1974-11-06 |
NO130467B (de) | 1974-09-09 |
BR7017567D0 (pt) | 1973-05-03 |
BE747771A (fr) | 1970-09-21 |
FR2039867A5 (de) | 1971-01-15 |
DE2009905A1 (de) | 1971-12-30 |
NL7004073A (de) | 1970-09-30 |
NO130467C (de) | 1974-12-18 |
CA879003A (en) | 1971-08-24 |
GB1286590A (en) | 1972-08-23 |
SE360640B (de) | 1973-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004009307T2 (de) | Verfahren zur rückgewinnung von wertmetallen aus grundmetalloxide enthaltendem werkstoff | |
DE2134129C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Nickel und Kobalt | |
DE2009905B2 (de) | Verfahren zur abtrennung von nickel | |
DE2044516B2 (de) | Verfahren zur metallgewinnung | |
DE2924657A1 (de) | Verbesserte methode zur gewinnung von metallischem kupfer | |
DE2135734B2 (de) | ||
DE2234971A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von nichteisenmetallen aus eisenhaltigen oxyden | |
DE2055833A1 (de) | Verfahren zum Gewinnen von Metallen | |
DE2504783C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Nickel aus einer nickelhaltigen Legierung | |
DE2501395B2 (de) | Verfahren zur Trennung von Nickel und Cobalt | |
DE2300172A1 (de) | Verfahren zur extraktion von nickel und kobalt aus oxydischen nickel- und kobalthaltigen laterit- und garnieriterzen | |
DE2616623A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von kupfer, silber, kobalt und zink | |
DE2731707A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von metallen | |
DE2009905C (de) | Verfahren zur Abtrennung von Nickel | |
DE2225240A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Nickel hoher Reinheit aus geschwefelten Konzentraten | |
DE1110878B (de) | Verfahren zur Trennung von Nickel und Kobalt | |
DE2011613A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Nickel | |
DE868521C (de) | Verfahren zur Konzentrierung von Nichteisenmetallen als Sulfide aus einem Erzkonzentrat | |
DE1583917C3 (de) | Verfahren zum Auslaugen von Nickel und Kobalt aus reduzierten Laterit- und Garnieriterzen | |
DE2044516C (de) | Verfahren zur Metallgewinnung | |
DE2616622C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung mindestens eines der Metalle Kupfer, Silber, Nickel, Kobalt und Zink | |
DE2218185A1 (de) | ||
DE1952751C (de) | Verfahren zur hydrometallurgischen Verhüttung von schwefelhaltigen Nickelkonzentraten | |
DE1583917B2 (de) | Verfahren zum auslaugen von nickel und kobalt aus reduzierten laterit- und garnieriterzen | |
DE2801067A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer ammoniummolybdatverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |