AT31196B - Verfahren zur Kornzerlegung von Halbtonbildern. - Google Patents

Verfahren zur Kornzerlegung von Halbtonbildern.

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AT31196B
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   Bei dieser hohen Feuchtigkeit entsteht aber unter den gewöhnlichen   Verhältnissen kein   brauchbares Korn und   es   ist erforderlich, die Platte und eventuel auch ihre Unterlage vor- 
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 beeinflussen. 



   Beim Verdunsten der Lösung auf der Kopie spielen ausser den oben genannten Umständen noch die Zusammensetzung der lichtempfindlichen Schicht, die Kopierdauer, die Art und Menge des Harzes und des Lösungsmittels, die Schnelligkeit der Verdunstung usw. eine grosse Rolle. Hiedurch ändert sich die Form und die Anordnung der Punkte, so dass es für die Erhaltung gleicher   Ergebnisse äusserst   wichtig ist, in dieser Beziehung immer die gleichen   Bedingungen   einzuhalten. 



   Das ausgeschiedene Harz haftet fest auf der Platte, so dass diese ohne weiteres geätzt und für die verschiedenen Drucktechniken nutzbar gemacht werden kann. 



   Zur Sensibilisierung der Platten können ausser Chromalbumin auch noch andere lichtempfindlich präparierte organische Substanzen, wie Gelatine, Leim, Fischleim, Gumm usw. zur Anwendung kommen. 



   Als Harze kommen ausser Kolophonium noch   lastex,   Elemi, Sandarak, Dammar, Kopal, Bernstein,   Gummigutt,   Asphalt, Drachen blut, Schellack, Fichtenharz usw. in Betracht, dann noch die verschiedenen Balsame, ferner Fette, Öle usw., u. zw. können vorstehende Substanzen je nach den   Umständen sowohl   rein als auch in Mischung verwendet werden. 



   Als Lösungsmittel   können   je nach den   Verhältnissen   die verschiedenen, für vorgenannte 
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 Lösung des Harzes   kann man mit   Vorteil auch eine Mischung von   Petroleumäther   und Alkohol verwenden, doch empfiehlt es sich, ersteren der fraktionierten Destillation zu unterwerfen   und   stets die gleichen   Fraktionen   zu verwenden. 



     Ferner haben fast alle Zusätze   zur lichtempfindlichen Schicht oder zur Harzlösung einen   gewissen     Einiluss auf   die Kornbildung, selbst wenn die zugesetzten Stone im allgemeinen als 
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 jede gewünschte Kornfeinheit zu erzielen. Das Verfahren ist für alle Drucktechniken geeignet und speziel für den Farbendruck wertvoll. da das Korn nicht nach einem   bestimmten   Linien-   system augeordnet   ist und daher störende   Moireebildung     gänzlich ausgeschlossen ist.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. der Platte und der harzlösung bzw. des Arbeitsraumes erfolgt, der von der äusseren Atmosphäre abgeschlossen ist.
    3. Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, bei welcher die Kornerzeugung in einem vollkommen bzw. nahezu mit Feuchtigkeit gesättigten Raume unter Vorwärmung der Platte bzw. deren Unterlage erfolgt. EMI2.5 Veränderung der Konzentration der Lösungen und durch Zusätze zu denselben wie andere Harze oder < 'hlorkalzium, Terpentin, Alkalien.
AT31196D 1905-12-16 1905-12-16 Verfahren zur Kornzerlegung von Halbtonbildern. AT31196B (de)

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