AT110813B - Verfahren zum Tränken von elektrischen Kondensatoren mit Isolierstoff. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Tränken von elektrischen Kondensatoren mit Isolierstoff. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf solche elektrische Kondensatoren, deren Dielektrikum mit einer in der Hauptsache oder vollständig aus Schwefel bestehenden Tränkmasse behandelt wird. Bei der Herstellung dieser Kondensatoren entstehen beim Erstarren des Schwefels durch dessen starkes Schwinden Hohlräume im Kondensator, die sieh mit Luft füllen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, werden die Kondensatoren erfindungsgemäss unmittelbar nach   ihrem Tränken   mit Schwefel, also solange dieser noch flüssig ist, in einen geeigneten Isolierstoff mit niedrigem Schmelzpunkt getaucht. Es kann dann beim Erstarren des Schwefels nur der zweite Isolierstoff in die, im Kondensator sieh bildenden Hohlräume nachgesaugt werden aber keine Luft. 



   Als Isolierstoff für das   Nachtränken   des Dielektrikums eignet sich z. B. Montanwachs, dessen Schmelzpunkt zwischen 70 und   800   C liegt. Die mit diesem Stoff   nachbehandeltes   Kondensatoren besitzen die hohe Durchsehlagsfestigkeit der nur mit   Montanwachs getränkten   Kondensatoren, ohne jedoch deren Nachteil zu zeigen. Dieser besteht darin, dass das   Montanwachs   beim Erwärmen über seinem Schmelzpunkt aus dem Kondensator herausfliesst, so dass Kondensatoren, die nur mit Montanwachs getränkt wurden, gegen Wärme sehr empfindlich sind.

   Wird Montanwachs aber lediglich zum Nachfüllen der Hohlräume des sehwefelgetränkten Kondensators benutzt, so bleibt der Kondensator bis zum Schmelzpunkt des Schwefels   gebrauchsfähig.   Das bei Erwärmung des Kondensators flüssig werdende Montanwachs kann nicht herausfliessen, da es durch Kapillarwirkung gehalten wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Tränken von elektrischen Kondensatoren mit Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator zunächst in an sieh bekannter Weise mit einer aus Schwefel bestehenden Tränk- masse behandelt und unmittelbar darauf, so lange die Tränkmasse noch flüssig ist. mit einem Isolierstoff mit niedrigem Schmelzpunkt getränkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.