AT159255B - Elektrolytkondensator. - Google Patents

Elektrolytkondensator.

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AT159255B
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Kremenezky Ag Joh
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  Elektrolytkondensator. 



   Es sind Elektrolytkondensatoren bekannt, welche konstruktiv nach Art der bekannten Wickel- blockkondensatoren ausgebildet sind. Die Elektrolytflüssigkeit wird von einem saugfähigen Stoff, z. B. Papier oder Nesselstoff, festgehalten, welcher Stoff zwischen den beiden gewickelten Metallbelegungen, z. B. Aluminiumbelegungen angeordnet ist. Bei Elektrolytkondensatoren dieser Art hat es sich als notwendig erwiesen, der Elektrolytflüssigkeit Materialien zuzusetzen, durch welche der Elektrolyt für eine lange Zeit in feuchtem, pasteförmigen Zustand erhalten wird. Als derartige Zusatzstoffe zur Elektrolytflüssigkeit wurden verschiedene   wasserlösliche   und meist quellbare Stoffe, wie
Gelatine, Stärke, Agar-Agar, Tragant usw. verwendet.

   Wenngleich durch die bisher verwendeten Zusatzstoffe der angestrebte Zweck, den Elektrolyt in Pasteform auf den   Papierwickel   bzw. den Nesselstoff auftragen zu können, erreicht ist, und dieser Elektrolyt auch durch lange Zeit in dem feuchten, pasteförmigen Zustande verbleibt, zeigen diese Kondensatoren doch den Nachteil, dass die in einer Serie erzeugten Stücke in elektrischer Beziehung untereinander verschiedene Eigenschaften aufweisen. Die Ursache für diese Verschiedenheiten liegt offenbar darin, dass die bisher verwendeten Zusätze zur Elektrolytflüssigkeit als Naturprodukte schwankende Zusammensetzungen haben, wodurch die Wasserstoffionenkonzentration und die elektrische Leitfähigkeit wesentlich beeinflusst wird. 



   Zur Vermeidung des eben erwähnten Übelstandes wird gemäss der Erfindung als Zusatz zur Elektrolytflüssigkeit ein Produkt verwendet, welches so wie die bisher verwendeten Zusätze die Bildung eines feuchten, pasteförmigen Elektrolyten gewährleistet, dabei aber stets gleichbleibende Zusammensetzung aufweist. Diesen Forderungen entsprechen wasserlösliche Zellulosederivate, z. B. Methylzellulose. Bei der Herstellung dieser Zellulosederivate wird von gereinigter (veredelter) Zellulose, also einem genau definierten Produkt ausgegangen, so dass z. B. beim Methylieren dieser Zellulose eine Methylzellulose von bestimmter und stets gleicher Beschaffenheit entsteht, die unter der Bezeichnung   Tylose"im   Handel erhältlich ist. Es hat sich gezeigt, dass Elektrolytkondensatoren, bei welchen der 
 EMI1.1 
 Zellulosederivate, z. B.

   Tylose, in einem feuchten pasteförmigen Zustand erhalten wird, auch bei der Erzeugung in sehr grossen Serien untereinander vollständige Übereinstimmung des Verhaltens in elektrischer Beziehung zeigen. 



   Zur Herstellung des pasteförmigen Elektrolyten kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden : Es wird zuerst eine Zelluloselösung hergestellt, indem in   900ems   Wasser   100     Tylose gelöst   werden. 



  200 g dieser Tyloselösung werden mit 800 g Glyzerin und 40 g Ammonborat vermengt. Als zweites Beispiel sei angeführt, dass man von der erwähnten Tyloselösung 800   9   mit 200 g Glyzerin und 10 g Ammonborat vermengt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrolytkondensator, bei dem der auf einen Träger aufgetragene Elektrolyt durch der Elektrolytflüssigkeit zugesetzte, vorzugsweise quellbare Stoffe in feuchtem pasteförmigen Zustande erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatz zu der Elektrolytflüssigkeit wasserlösliche Derivate gereinigter Zellulose, z. B. Methylzellulose ("Tylose"), benutzt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT159255D 1935-03-26 1935-03-26 Elektrolytkondensator. AT159255B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109269B (de) * 1958-06-27 1961-06-22 Int Standard Electric Corp Elektrolyt fuer elektrolytische Kondensatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1109269B (de) * 1958-06-27 1961-06-22 Int Standard Electric Corp Elektrolyt fuer elektrolytische Kondensatoren

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