AT310080B - Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container zum Erreichen einer optimalen Gewichtsauslastung - Google Patents

Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container zum Erreichen einer optimalen Gewichtsauslastung

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AT310080B
AT310080B AT738970A AT738970A AT310080B AT 310080 B AT310080 B AT 310080B AT 738970 A AT738970 A AT 738970A AT 738970 A AT738970 A AT 738970A AT 310080 B AT310080 B AT 310080B
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swap
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bodies
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AT738970A
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container zum Erreichen einer optimalen Gewichtsauslastung bei einem rationellen Gütertransport. 



   Es sind Wechselladesysteme bekannt, bei denen der Wechselvorgang durch Anheben der Wechselbrücke, Aufstellen von Stützfüssen und Absenken des Fahrgestelles durchgeführt wird, wobei in vielen Fällen Leitschienen zum Einführen der Wechselbrücke auf den Verriegelungssitz vorgesehen sind. Bei allen bekannten vor allem neuzeitlichen Wechselladesystemen für Wechselbrücken muss von luftgefederten Motorfahrzeugen oder Anhängern ausgegangen werden, da hiebei eine zusätzliche hydraulische oder ähnliche Hubeinrichtung eingespart werden kann.

   Die Abstützung der Wechselbrücken erfolgt bei den bekannten Wechselladesystemen nach dem Zweistützensystem, indem an den beiden Enden des Wechselbrückenbodens je ein Stützenpaar angeordnet ist, wodurch sich grosse Stützenweiten ergeben, die zu einer schweren Bodenkonstruktion und damit zu Wechselbrücken mit grossem Eigengewicht führen. Die Stützen müssen auch deswegen am Ende der Wechselbrücke angebracht werden, weil dies zum Abklappen der Bordwände erforderlich ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wechselladesystem zu schaffen, bei dem das Eigengewicht der Wechselbrücke durch eine geeignete Abstützung derselben klein gehalten wird, wobei jeweils eine optimale Gewichtsauslastung bei rationellen Gütertransporten mit Containern und Wechselbrücken erreicht wird, ohne dass das Aufklappen der Bordwände behindert wird. 



   Dies wird nach der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale erreicht : a) Zur Ermöglichung einer Gewichtsersparnis ist eine Abstützvorrichtung vorgesehen, die aus mindestens drei Stützenpaaren besteht, von denen je ein Stützenpaar im Bereich der Enden des
Bodenrahmens der Wechselbrücke oder des Containers und mindestens ein Stützenpaar im
Mittenbereich desselben beidseitig der Längsachse der der Wechselbrücke oder des Containers symmetrisch angeordnet sind, wobei die einzelnen Stützen der vorderen und mittleren Stützenpaare mit Bodenrollen versehen und querseitenverschiebbar sowie höhenverstellbar ausgebildet sind, und die Stützen im hinteren Bereich am Ende des Bodenrahmens zur Erhöhung der Standstabilität der
Wechselbrücke als festes und nur höhenverstellbares Stützenpaar angebracht ist.

   b) Die querseitenverschiebbaren Stützen sind in einer solchen Lage bzw. in eine solche Lage bringbar, dass die Bordseitenwände abklappbar sind und die Einfädelung der Wechselbrücke oder des
Containers beim Befestigen derselben auf dem Fahrzeugrahmen mittels einer Verriegelungs- vorrichtung erleichtert wird. c) An der Verriegelungsvorrichtung sind leichte Querträger angeordnet, die an ihren Ecken mit genormten Verriegelungsteilen zur Befestigung von Containern und normgerecht ausgebildeten
Wechselbrücken ausgestattet sind. 



   Zweckmässig ist es, wenn die Bordseitenwände aushängbar ausgebildet sind. Die Erfindung schlägt weiterhin vor, dass die Aussenstützen so weit von den Enden der Wechselbrücke entfernt angeordnet sind, dass der Überhang nach beiden Endseiten der halben Stützweite entspricht. Schliesslich ist es noch vorteilhaft, wenn die an jeder Seite der Wechselbrücke angeordneten Stützen auf die ganze Wechselbrückenlänge derart verteilt sind, dass unter Einbeziehung der an beiden Enden der Wechselbrücke vorhandenen   Überhänge   gleiche Stützweiten mit gleichen Abstützmomenten sich ergeben. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Wechselbrücke mit drei Stützenpaaren zur gleichmässigen Abstützung derselben und den Verriegelungsvorrichtungen in Seitenansicht und Fig. 2 eine hintere Ansicht in Pfeilrichtung gesehen, wobei das Fahrgestell und die Wechselbrücke in vergrössertem Massstab dargestellt sind. 



   In den Zeichnungen ist gemäss Fig.   1 der Fahrgestellrahmen mit --12-- bezeichnet,   der sich auf die   Vorderräder-l, l'-und   die   Hinterradpaare-2, 2'und   3, 3'-- in bekannter Weise über Luftfedern, abstützt, die nicht gezeichnet und näher bezeichnet sind. Der   Bodenrahmen --4-- für   die Wechselbrücke ist auf beiden Längsseiten mit   Löchern --5-- versehen,   um dadurch das Gewicht desselben erheblich 
 EMI1.1 
 Bereich des hinteren Endes des Wechselbrückenbodens, die beim Ein- und Ausfahren des Kraftfahrzeuges mit den Hinterrädern nicht in Berührung kommen, können auch als feste Stützen an der Wechselbrücke angebracht sein.

   Die am Boden mit   Bodenrollen --10-- versehenen   Stützen sind rechtwinkelig ausgebildet, wobei der horizontale in einem   röhren- oder   vierkantförmigen Profilteil unterhalb des Wechselbrückenbodes verschiebbar angeordnete Stützenteil in bekannter Weise und mit bekannten Mitteln ein- und ausrollbar und der vertikale Stützenteil in an sich bekannter Weise zum Anheben der Wechselbrücke höhenverstellbar ist. Weiterhin dienen die seitlich ein- und ausrollbaren Stützen einmal zum verhältnismässig leichten Einfahren des Kraftfahrzeuges, und zum andern erleichtern sie die Einfädelung der Wechselbrücke beim Befestigen derselben auf dem Fahrzeugrahmen mittels einer an sich bekannten Verriegelungsvorrichtung. 



   Die Verriegelungsvorrichtung dient gleichzeitig zum Befestigen leichter Querträger, die an ihren Ecken mit 

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 genormten Verriegelungsteilen ausgestattet sind, in welchen Container und normgerecht ausgebildete Wechselbrücken befestigt werden können. Um eine etwa gleichmässige Belastung des Wechselbrückenbodens zu erreichen, sind die Aussenstützen aus dem Bereich der Enden der Wechselbrücke in den Bereich der Wechselbrückenmitte derart angeordnet, dass der Überhang nach beiden Endseiten der halben Stützweite entspricht. Schliesslich können die an jeder Seite der Wechselbrücke angeordneten Stützen auf die ganze Wechselbrückenlänge derart verteilt sein, dass unter Einbeziehung der an beiden Enden der Wechselbrücke vorhandenen   Überhänge   gleiche Stützweiten mit gleichen Abstützelementen sich ergeben. 



   Mit dem Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container nach der Erfindung, bei Anwendung einer Abstützvorrichtung, die nach der Art eines Mehrstützensystems aus drei Stützenpaaren besteht, wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass bei einem niedrigen Eigengewicht der Wechselbrücke infolge der in Leichtbauweise konstruktiven Gestaltung des Wechselbrückenbodens eine optimale Auslastung des Nutzgewichtes bei einem rationellen Gütertransport erzielt wird. Damit das Fahrzeug unter der Wechselbrücke leicht herein- und herausfahren kann, muss mindestens das vordere   Stützenpaar --7, 7'-- weiter   auseinanderstehen als die Wechselbrückenbreite. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container zum Erreichen einer optimalen Gewichtsauslastung bei einem rationellen Gütertransport,   gekennzeichnet durch   die Kombination folgender Merkmale : a) Zur Ermöglichung einer Gewichtsersparnis ist eine Abstützvorrichtung vorgesehen, die aus mindestens drei Stützenpaaren (7,7',   9, 9'   und 8,8') besteht, von denen je ein Stützenpaar (7,7' und 8,8') im Bereich der Enden des Bodenrahmens (4) der Wechselbrücke oder des Containers und mindestens ein Stützenpaar (9,9') im Mittenbereich desselben beidseitig der Längsachse der
Wechselbrücke oder des Containers symmetrisch angeordnet sind, wobei die einzelnen Stützen der vorderen und mittleren Stützenpaare (7, 7' und 9,9') mit Bodenrollen (10)

   versehen und querseitenverschiebbar sowie höhenverstellbar ausgebildet sind, und die Stützen (8,8') im hinteren
Bereich am Ende des Bodenrahmens (4) zur Erhöhung der Standstabilität der Wechselbrücke als festes und nur höhenverstellbares Stützenpaar angebracht ist. b) Die querseitenverschiebbaren Stützen (7, 7' und 9,9') sind in einer solchen Lage bzw. in eine solche
Lage bringbar, dass die Bordseitenwände abklappbar sind und die Einfädelung der Wechselbrücke oder des Containers beim Befestigen derselben auf dem Fahrzeugrahmen mittels einer
Verriegelungsvorrichtung erleichtert wird. c) An der Verriegelungsvorrichtung sind leichte Querträger angeordnet, die an ihren Ecken mit genormten Verriegelungsteilen zur Befestigung von Containern und normgerecht ausgebildeten
Wechselbrücken ausgestattet sind. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. und 8,8') so weit von den Enden der Wechselbrücke entfernt angeordnet sind, dass der Überhang nach beiden Endseiten der halben Stützweite entspricht. EMI2.2 jeder Seite der Wechselbrücke angeordneten Stützen auf die ganze Wechselbrückenlänge derart verteilt sind, dass unter Einbeziehung der an beiden Enden der Wechselbrücke vorhandenen Überhänge gleiche Stützweiten mit gleichen Abstützmomenten sich ergeben.
AT738970A 1969-08-28 1970-08-13 Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container zum Erreichen einer optimalen Gewichtsauslastung AT310080B (de)

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DE19691943724 DE1943724A1 (de) 1969-01-20 1969-08-28 Drilleiter

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AT310080B true AT310080B (de) 1973-09-10

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ID=5743998

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AT738970A AT310080B (de) 1969-08-28 1970-08-13 Wechselladesystem für Wechselbrücken und Container zum Erreichen einer optimalen Gewichtsauslastung

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