AT309992B - Vorrichtung zum Füllen von Kreiselpumpen - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen von Kreiselpumpen

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AT309992B
AT309992B AT270072A AT270072A AT309992B AT 309992 B AT309992 B AT 309992B AT 270072 A AT270072 A AT 270072A AT 270072 A AT270072 A AT 270072A AT 309992 B AT309992 B AT 309992B
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AT
Austria
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seal
funnel
pump
flexible
filling
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Application number
AT270072A
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English (en)
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Tovarna Motornih Vazil Tomos
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Kreiselpumpen, die auf der Druckseite der Pumpe angebracht und mit einem selbstschliessenden Ventil versehen ist, das sich am Beginn des Pumpenbetriebes schliesst, das Anfüllen des Saugrohres und eine visuelle Kontrolle der Dichtheit des Saugkorbes ermöglicht. 



   Bekannte Vorrichtungen zum Füllen von Kreiselpumpen haben gewöhnlich die Form eines Trichters mit Gewindezapfen, der auf der Saug- oder Druckseite der Pumpe oder am Spiralgehäuse angebracht ist. 



   Bekannt sind auch Ausführungen zum Füllen von Pumpen, bei denen statt des Gewindezapfens ein Durchgangsventil oder ein Hahn, direkt oder über einen Rohrstutzen mit der Druck- oder Saugseite der Pumpe verbunden, verwendet wird. 



   Nachteilig bei diesen bekannten Ausführungen ist besonders das zeitraubende Aus- und Einschrauben es Gewindezapfens, was besonders ungünstig im Falle eines undichten Saugkorbes ist. Wenn man in einem solchen Falle den Gewindezapfen einschraubt oder das Durchgangsventil schliesst, beginnt die Flüssigkeit durch den Saugkorb aus der Pumpe abzufliessen. Da die abgeflossene Menge aus dem Trichter nicht mehr ersetzt werden kann, kommt es vor, dass während der zum Anlassen des Motors erforderlichen Zeit aus der Pumpe eine solche Menge Flüssigkeit abgeflossen ist, dass Luft in den Läufer eindringt und die Pumpe nicht arbeiten kann. 



  Schwierigkeiten bereiten auch die Abmessungen des Einfüllventils oder des Hahnes mit dem Trichter, die gewöhnlich die Grundabmessungen der Pumpe überschreiten, und die Tatsache, dass man die Undichtheit des Saugrohres und damit die Notwendigkeit eines Nachfüllens der Pumpe auch im Falle kürzerer Unterbrechungen des Pumpens nicht feststellen kann. 



   Das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, besteht in der Beseitigung der angeführten Nachteile bekannter Ausführungen durch eine neue Konstruktion, deren Vorteile ein automatisch wirkendes, mit einer Flanschendichtung verbundenes Einfüllventil, ein grosser, so angebrachter Einfülltrichter, dass er die Grundabmessungen der Pumpe nicht überschreitet, und die Funktionszuverlässigkeit, ein technologisch einfacher Aufbau und billige Ausführung sind. 



   Erfindungsgemäss ist das Problem durch eine biegsame Dichtung gelöst, deren Aussenteil als Flanschendichtung dient, während der Innenteil, der auch mit einem Schwimmer versehen sein kann, während des Betriebes der Pumpe an der Ventilfläche der Pumpendruckseite anliegt und die Einfüllöffnungen abschliesst. 



  Kennzeichnend für die Ausführung ist auch der Trichter, in dessen Mitte das Druckrohr oder -knie verläuft, sowie die Befestigung und Abdichtung des Trichters ohne Verwendung besonderer Schrauben und Dichtungen. 



   Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und auf Grund der Zeichnungen beschrieben, worin die Vorrichtung im Längsschnitt so dargestellt ist, dass das selbstschliessende Ventil-biegsame Dichtung-auf einer Seite offen und auf der andern Seite geschlossen ist, u. zw. in Fig. 1 mit biegsamer Dichtung ohne Schwimmer und in Fig. 2 mit biegsamer Dichtung mit Schwimmer. 



   Auf der Druckseite des Pumpenghäuses --1-- ist ein   Anschlussflansch --11-- mit   ebener 
 EMI1.1 
 
Bohrungen-13-für Befestigungsschrauben-5-vorgesehen.- 5-- noch Füllöffnungen --23-- enthält, vorgesehen. Der äussere ringartige Teil der Berührungsfläche - des Flansches ist eben, der innere ringartige Teil jedoch geneigt und bildet die Ventilanliegefläche   --25--,   zu der die Öffnungen --23-- führen.

   Zwischen den   Flanschen--11   und   21--ist   eine biegsame Dichtung--4--eingelegt, deren äusserer ringartiger Teil--41--die Flanschen dichtet, wogegen der innere biegsame ringartige Teil--42--an der Ventilfläche --25-- anliegt, was besonders noch die in die Unterseite der Dichtung eingelassene   Nut-43--ermöglicht.   Der   Innenrand --44-- der biegsamen   Dichtung ist schräg verlaufend und im Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Flansches Um das 
 EMI1.2 
 wird und ihn ohne Verwendung besonderer Dichtungen abdichtet. 



   Gemäss Fig. 2 kann auf der Druckseite des Pumpengehäuses --1-- der Flanschenteil --14-- verbreitert, darin ein zylindrischer   Schwimmer --46-- angeordnet   und auf der Unterseite des biegsamen Teiles-42der Dichtung --4-- befestigt sein. Am   Flansch--21--wird   die äussere ebene   Berührungsfläche--24--   
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Flüssigkeitsströmung zuerst der geneigt abgeschnittene   Innenrand --44-- der   biegsamen   Dichtung--4--   abgelenkt, dann drückt der biegsame   Teil--42-an   die   Dichtungsfläche-25-und   schliesst die Öffnungen 
 EMI2.1 
 ab.Überflutung der Pumpe gehoben wird, so dass der biegsame   Teil--42--der Dichtung   die   Öffnungen--23--   abschliesst.

   Im Falle, dass der Flüssigkeitsspiegel wegen Undichtigkeit des Saugkorbes unter den Schwimmer absinkt, werden die   Öffnungen --23-- geöffnet   und neue Flüssigkeit aus dem Trichter ersetzt den Verlust. 
 EMI2.2 
 wodurch der Flüssigkeitsspiegel mit der Zeit bis zur Dichtung--4--absinkt. Dann öffnet der biegsame   Dichtungsteil --42-- die Öffnungen --23-- und   die Flüssigkeit fliesst aus dem   Trichter --3-- in   die Pumpe, was ein Zeichen dafür ist, dass vor einem Wiederanlassen der Pumpe ein Füllen notwendig ist. Im Falle einer Pumpspeicherung, wobei der Ausflussteil des Druckrohres in gleicher Höhe oder sogar unterhalb der Pumpe liegt, fliesst nach Unterbrechung des Pumpens die gesamte Flüssigkeit aus dem Druckrohr und auch aus dem Trichter ins Freie.

   Im Falle eines Wiederanlassens ist eine minimale Zugabe der Flüssigkeit in den Trichter   --3-- notwendig,   ausser im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2), bei welchem die biegsame Dichtung-42mit dem Schwimmer--46--verbunden ist und derart die Öffnungen--23--durch die Auftriebskraft des   Schwimmers --46-- verschlossen   gehalten werden. Dadurch wird verhindert, dass sämtliche Flüssigkeit aus dem Druckrohr ausfliesst. Bei guter Dichtheit des Saugkorbes ist es deshalb nicht nötig, die Pumpe nach kürzeren Betriebsunterbrechungen zu füllen. 



   Die Vorteile der erfindungsgemässen Ausführung sind bedeutend. Das Füllen der Pumpe mit einem waagrecht angeordneten Flansch auf der Druckseite des Gehäuses gewährleistet die Füllung des Laufrades und des Gehäuses, so dass die Pumpe verlässlich sofort beim Anlassen ansaugt. Der das Druckrohr umgebende Trichter kann leicht den Aussenabmessungen der Pumpe angeglichen werden, die Möglichkeit des überlaufes der Flüssigkeit beim Füllen ist äusserst gering, die manuelle Betätigung eines Füllventil entfällt, besondere Dichtungen und Befestigungsschrauben für den Trichter sind überflüssig und ausserdem kann die Dichtheit des Saugkorbes visuell kontrolliert werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Füllen von Kreiselpumpen mit einem waagrechten Flansch an der Druckseite des Pumpengehäuses, dadurch gekennzeich n e t, dass zwischen Flanschen (11) des Pumpengehäuses und (21) des Druckrohres eine biegsame Dichtung (4) eingelegt ist, deren ringartiger Aussenteil (41) die Flanschen dichtet, wogegen der biegsame Innenteil (42) an der Ventilfläche (25), in die mehrere Durchflussöffnungen (23) münden, anliegt ; dass der Innenrand (44) der Dichtung im Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Abdichtung des Trichters (3) durch die Verbindungsschraube (5) der Flanschen erfolgt und dass die Dicke des festen ringartigen Aussenteiles (41) der Dichtung (4) und des unteren Zentrierungsteiles (31) des Trichters (3) so gewählt sind, dass nach dem Anziehen der Schrauben (5) der Aussenumfang (45) des Dichtungs-Aussenteiles (41) an den Innenrand des Zentrierungsteiles (31) des Trichters abdichtend gedrückt wird. EMI2.4 Unterseite des biegsamen Innenteiles (42) der Dichtung (4) ein Schwimmer (46) angeordnet und auf der Druckseite des Pumpengehäuses ein verbreiterter Flanschteil (14), am Flansch (21) des Druckrohres oder-knies (2) eine ebene waagrechte Dichtungsfläche (26) mit einem Dichtungsrand (27) und einer rillenartigen Nut (28) ausgebildet ist, in die ein erhabener Teil (47) der Dichtung (4) reicht und den dichtenden ringartigen Teil (41) vom biegsamen Teil (42) teilt.
AT270072A 1972-03-28 1972-03-28 Vorrichtung zum Füllen von Kreiselpumpen AT309992B (de)

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