AT3073U1 - Verlorenes schalungselement - Google Patents
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Abstract
Bei einem verlorenen Schalungselement aus einem wärmedämmenden, in sich steifen, jedoch nicht tragendem Material für den Einsatz beim oberen Abschluß von Gebäudeöffnungen ist ein Abschnitt des Schalungselementes (1) als nach oben hin offenes Profilstück gegebenenfalls zum Einlegen von Bewehrungselementen oder Fertigbauteilen und/oder zum Einfüllen eines Baustoffgemisches, z.B. Beton ausgebildet. Im Bereich dieses Profilstückes ist ein Bodenteil (3) vorgesehen, wobei in der bestimmungsgemäßen Lage des Schalungselementes ein oder beide Endbereich(e) desselben auf die Gebäudeöffnung begrenzenden Wandteilen aufliegt bzw. aufliegen. Der Bodenteil (3) weist im Bereich des Profilstückes zumindest an einem der Endbereiche des Schalungselementes (1) eine oder mehrere Durchgangsöffnung(en) (5) oder einen oder mehrere ausbrechbare bzw. auf andere Weise entfernbare Abschnitte (6) zur Herstellung von Durchgangsöffnungen (5) auf.
Description
AT 003 073 Ul
Die Erfindung betrifft ein verlorenes Schalungselement aus einem wärmedämmenden, in sich steifen, jedoch nicht tragendem Material für den Einsatz beim oberen Abschluß von Gebäudeöffnungen, wobei mindestens ein Abschnitt des Schalungselementes als nach oben hin offenes Profilstück gegebenenfalls zum Einlegen von Bewehrungselementen oder Fertigbauteilen und/oder zum Einfüllen eines Baustoffgemisches, z.B. Beton ausgebildet ist und wenigstens im Bereich dieses Profilstückes ein Bodenteil vorgesehen ist, und wobei in der bestimmungsgemäßen Lage des Schalungselementes ein oder beide Endbereich(e) desselben auf die Gebäudeöffnung begrenzenden Wandteilen aufliegt bzw. aufliegen.
Solche verlorene Schalungselement werden beispielsweise aus Schaumstoffen oder anderen Leichtbaustoffen gefertigt, nur als Fenster- oder Türsturz dienen oder aber auch zusätzlich Aufnahmemöglichkeiten für Jalousien oder Rolladen aufweisen. Beim Aufmauern einer Wand oder auch beim Einschalvorgang werden diese Schalungselement mit ihren Enden auf den fertigen Mauerabschnitt aufgelegt oder ragen frei in den mit Beton auszufüllenden Wandbereich hinein. Zwischen dem eigentlichen, nach dem Einfüllen des Betons tragenden Sturzbereich und den darunter liegenden Wandbereichen ist somit immer der trennende Bodenteil aus dem wärmedämmenden und nicht tragenden Material vorhanden. Gerade in diesem Bereich wäre aber auch keine Wärmeisolation erforderlich.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein verlorenes Schalungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem eine direkte Verbindung des tragenden Sturzmaterials mit der Oberseite der eine Wandöffnung begrenzenden Wandteilen ermöglicht wird. erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Bodenteil im Bereich des Profilstückes zumindest an einem der Endbereiche des Schalungselementes eine oder mehrere Durchgangsöff-nung(en) oder einen oder mehrere ausbrechbare bzw. auf andere Weise entfernbare Abschnitte zur Herstellung von Durchgangsöffnungen aufweist.
Es kann also eine direkte Verbindung geschaffen werden, so daß beispielsweise der eingefüllte Beton durch diese Durchgangsöffnung hindurch auf die obere Begrenzung der entsprechenden Wandteile gelangen kann. Auf diese Weise werden auch die Kräfte direkt vom Sturzmaterial auf die darunter liegenden Wandteile übertragen, ohne daß nicht tragende Abschnitte dazwischen liegen würden. Besonders vorteilhaft ist, daß das Schalungselement trotzdem in dem nicht von 2 AT 003 073 Ul einem Wandelement unterstützten Bereich eben als Schalungselement wirken kann, da dort der Bodenteil entsprechend durchgehend geschlossen ist.
Wenn immer gleich lange Schalungselemente für immer gleich breite Gebäudeöffnungen eingesetzt werden, können die Durchgangsöffnungen schon von vornherein vorgesehen werden. Es ist aber auch die Möglichkeit gegeben, einfach den Bodenteil so auszubilden, daß Abschnitte desselben ausgebrochen oder auf andere Weise entfernt werden können. Diese Ausführung ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn relativ breite Gebäudeöffnungen überbrückt werden sollen, so daß ein Aneinanderreihen von mehreren vorgefertigten Schalungselementen notwendig ist. Es können dann eben die auf den Wandteilen aufliegenden Bereiche der Bodenteile mit den Durchgangsöffnungen versehen werden.
Wenn immer eine gleiche Länge von einstückigen Schalungselementen vorgesehen wird und wenn der Einsatz immer bei gleich breiten Gebäudeöffnungen erfolgt, dann ist es vorteilhaft, wenn zumindest an den zur Auflage auf eine Gebäudeöffnung begrenzenden Wandteilen bestimmten Endbereichen des Bodenteiles Durchgangsöffnung ausgebildet oder durch Entfernen von Abschnitten herstellbar sind. Es können also in dem die Gebäudeöffnung überbrückenden Bereich des verlorenen Schalungselementes die Durchgangsöffnungen oder die Möglichkeiten zur Bildung der Durchgangsöffnungen weggelassen werden. Für die einfache Fertigung und vor allem beim Einsatz für die verschiedensten Größen von Gebäudeöffnungen, aber auch für Einsätze bei mehreren in Längsrichtung aneinander anschließenden Schalungselementen ist es vorteilhaft, daß über die ganze Länge verteilt am Bodenteil Durchgangsöffnungen oder ausbrechbare bzw. auf andere Weise entfernbare Abschnitte zur Bildung von Durchgangsöffnungen vorgesehen sind. Dabei wird die zweckmäßigste Ausführung immer darin liegen, ausbrechbare oder auf andere Weise entfernbare Abschnitte vorzusehen, da dann jeweils nur dort Durchgangsöffnungen vorhanden sind, wo sie auch gebraucht werden.
Die einfachste konstruktive Gestaltung liegt darin, daß die ausbrechbaren oder auf andere Weise entfernbaren Abschnitte über im wesentlichen umlaufende Sollbruchlinien mit den restlichen Bereichen des Bodenteiles verbunden sind. Es kann dadurch praktisch von Hand oder aber mit einem leichten Werkzeug ein entsprechender Abschnitt des Bodenteiles herausgebrochen werden. Trotzdem ist aber die erforderliche Festigkeit des Bodenteils in den restlichen Abschnitten gegeben, um eben das z.B. aus einer Betonmischung bestehende Sturzmaterial nach unten hin abzuschalen.
Wenn kleinere Abschnitte ausbrechbar sein sollen, ist es zweckmäßig, wenn die Abschnitte und somit die zu bildenden Durchgangsöffnungen im Querschnitt mehreckig oder bogenförmig verlaufend ausgeführt sind. 3 ΑΤ 003 073 Ul
Damit der Bodenteil trotz der beispielsweise über die ganze Länge des Schalungselementes durchgehend aufeinanderfolgenden ausbrechbaren Abschnitte eine entsprechende Festigkeit -insbesondere auch in Richtung quer zur Längserstreckung des Schalungselementes - aufweist, ist es vorteilhaft, wenn zwischen den einzelnen in Längsrichtung des Profilstückes mit Abstand aufeinander folgenden, ausbrechbaren oder auf andere Weise entfernbaren Abschnitten quer zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufende Stege vorgesehen sind, welche über die Oberseite der Abschnitte vorstehen.
Damit unabhängig von der Breite der Gebäudeöffnung, in welches das Schalungselement eingesetzt wird, nahezu beliebig Durchgangsöffnungen vorgesehen werden können und auch die notwendige Festigkeit über die ganze Länge des Bodenbereiches gegeben ist, wird vorgeschlagen, daß ausbrechbare oder auf andere Weise entfernbare Abschnitte und quer liegende Stege abwechselnd aufeinander folgend über die ganze Länge des Profilstückes verlaufen.
Eine günstige konstruktive Gestaltung ist dann gegeben, wenn die Sollbruchlinien durch über einen Großteil der Dicke des Bodenteiles geführte Nuten gebildet sind, wobei die Verbindung der Abschnitte nur über einen dünnen Steg gegeben ist, der weniger als die Hälfte der Dicke des Bodenteiles ausmacht.
Weiters wird vorgeschlagen, daß jeweils eine der die Sollbruchlinien bildenden Nutbegrenzungen zugleich jeweils eine der Seitenwände der quer zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufenden Stege bildet. Die einander zugewandten Seitenbegrenzungen zweier Stege bilden somit praktisch die seitlichen Abschalungen für die Verbindungsteile zwischen dem Sturz und den darunter liegenden Wandteilen.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß jeweils eine der die parallel zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufenden Sollbruchlinien bildenden Nutbegrenzungen unmittelbar in die Innenwandung des nach oben hin offenen Profilstückes übergeht. Auf diese Weise ist es möglich, daß die ausbrechbaren Abschnitte des Bodenteils über die ganze Breite des Innenraumes des Schalungselementes geführt sind, so daß also der tragende Betonsturz auch über dessen ganze Breite auf dem darunter liegenden Wandteil aufliegen kann.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Teiles eines verlorenen Schalungselementes; Ϊ"Η'
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines solchen Schalungselementes; 4 AT 003 073 Ul
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines bei einer Gebäudeöffnung eingesetzten Schalungselementes;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig. 5.
Bei der Erfindung wird ein verlorenes Schalungselement 1 aus einem wärmedämmenden, in sich steifen, jedoch nicht tragendem Material eingesetzt. Das Schalungselement 1 kann also beispielsweise aus einem Schaumstoff, aus Kunststoffen, aus z.B. zement- oder klebstoffgebundenen Fasern bzw. Spänen, aus Weichfaserplatten oder aus irgendwelchen anderen Materialen bestehen, die eben wärmedämmend sind, jedoch keine selbsttragenden Funktionen ausführen können.
Ein solches Schalungselement 1 ist für den Einsatz beim oberen Abschluß von Gebäudeöffnungen 2 ausgebildet, wobei mindestens ein Abschnitt des Schalungselementes 1 als nach oben hin offenes Profilstück gegebenenfalls zum Einlegen von Bewehrungselementen oder Fertigbauteilen und/oder zum Einfüllen eines Baustoffgemisches, z.B. Beton ausgeführt ist. Im Bereich dieses Profilstückes ist ein Bodenteil 3 vorgesehen. Dieser Bodenteil 3 liegt in der bestimmungsgemäßen Lage des Schalungselementes 1 mit einem oder in der Regel mit beiden Endbereichen desselben auf die Gebäudeöffnung 2 begrenzenden Wandteilen 4 auf.
Der Bodenteil 3 im Bereich des Profilstückes ist zumindest an einem der Endbereiche des Schalungselementes 1 mit einer oder mehreren Durchgangsöffnung(en) 5 oder einem oder mehreren ausbrechbaren bzw. auf andere Weise entfernbaren Abschnitten 6 zur Herstellung von Durchgangsöffnungen 5 versehen. Dabei sind zumindest an den zur Auflage auf eine Gebäudeöffnung 2 begrenzenden Wandteilen 4 bestimmten Endbereichen des Bodenteiles 3 Durchgangsöffnung 5 ausgebildet oder durch Entfernen von Abschnitten 6 herstellbar.
Bei der dargestellten Ausführung sind über die ganze Länge verteilt am Bodenteil 3 Durchgangsöffnungen 5 oder ausbrechbare bzw. auf andere Weise entfernbare Abschnitte 6 zur Bildung von Durchgangsöffnungen 5 vorgesehen sind.
Damit diese Abschnitte 6 leicht von Hand oder mit einem Werkzeug entfernt werden können, sind diese über im wesentlichen umlaufende Sollbruchlinien 7 mit den restlichen Bereichen des Bodenteiles 3 verbunden sind. Die Abschnitte 6 und somit die zu bildenden Durchgangsöffnungen 5 sind im Querschnitt mehreckig oder bogenförmig verlaufend ausgeführt. Zwischen den einzelnen in Längsrichtung des Profilstückes mit Abstand aufeinander folgenden, ausbrechbaren 5 AT 003 073 Ul oder auf andere Weise entfernbaren Abschnitten 6 sind quer zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufende Stege 8 vorgesehen sind, welche über die Oberseite der Abschnitte 6 vorstehen.
Die ausbrechbaren oder auf andere Weise entfernbaren Abschnitte 6 und die quer liegende Stege 8 sind abwechseln aufeinander folgend über die ganze Länge des Profilstückes vorgesehen.
Die Sollbruchlinien 7 sind durch über einen Großteil der Dicke des Bodenteiles 3 geführte Nuten gebildet, wobei die Verbindung der Abschnitte 6 nur über einen dünnen Steg 9 gegeben ist, der weniger als die Hälfte der Dicke des Bodenteiles 3 ausmacht. Jeweils eine der die Sollbruchlinien 7 bildenden Nutbegrenzungen 10 bildet zugleich jeweils eine der Seitenwände der quer zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufenden Stege 8. Weiteres ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß jeweils eine der die parallel zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufenden Sollbruchlinien 7 bildenden Nutbegrenzungen 11 unmittelbar in die Innenwandung 12 des nach oben hin offenen Profilstückes übergeht.
Die Ausgestaltung der Sollbruchlinien kann auf verschiedenste Art und Weise erfolgen. So könnten hier auch im Querschnitt abgestufte Nuten vorgesehen werden. Es wären aber auch nur Einschnitte möglich, die nur einen Trennschnitt ohne im wesentlichen sichtbare Nutbildung aufweisen. Die Entfernung der Abschnitt 6 kann auch durch einen Sägevorgang erfolgen. So könnte der Bodenteil 3 des Schalungselementes durchaus auch eben ausgeführt werden, wobei dann an den erforderlichen Stellen der auf den Wandteilen 4 aufliegenden Endbereiche Abschnitte zur Bildung der Durchgangsöffnungen 5 vorgesehen werden. Eine solche Durchgangsöffnung muß auch nicht unbedingt umfangsgeschlossen sein, sondern es kann auch eine zum freien Ende des Schalungselementes hin offene Durchgangsöffnung 5 ausgebildet werden.
Die Gestaltung des Schalungselementes selbst hat auf die erfindungsgemäße Konstruktion keinen oder zumindest fast keinen Einfluß. So kann die Querschnittsgestaltung des Profilstuckes frei gewählt werden. Es können auch noch nach unten hin offene Profilabschnitte vorgesehen werden oder zumindest entsprechend vorspringende Teile, um Jalousien oder Rolläden aufzunehmen. Dies Schalungselemente können an ihren Enden formschlüssig ineinandergreifende Kupplungselemente aufweisen. Sowohl die inneren als auch die äußeren Begrenzungsflächen des Schalungselementes 1 können mit Nuten oder Rippen oder Öffnungen oder Noppen versehen sein, um eine bessere Verbindung zum eingefüllten Beton od.dgl. hersteilen zu können. 6
Claims (10)
- AT 003 073 Ul Ansprüche: 1. Verlorenes Schalungselement aus einem wärmedämmenden, in sich steifen, jedoch nicht tragendem Material für den Einsatz beim oberen Abschluß von Gebäudeöffnungen, wobei mindestens ein Abschnitt des Schalungselementes als nach oben hin offenes Profilstück gegebenenfalls zum Einlegen von Bewehrungselementen oder Fertigbauteilen und/oder zum Einfüllen eines Baustoffgemisches, z.B. Beton ausgebildet ist und wenigstens im Bereich dieses Profilstückes ein Bodenteil vorgesehen ist, und wobei in der bestimmungsgemäßen Lage des Schalungselementes ein oder beide Endbereich(e) desselben auf die Gebäudeöffnung begrenzenden Wandteilen aufliegt bzw. aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (3) im Bereich des Profilstückes zumindest an einem der Endbereiche des Schalungselementes (1) eine oder mehrere Durchgangsöffnung(en) (5) oder einen oder mehrere ausbrechbare bzw. auf andere Weise entfernbare Abschnitte (6) zur Herstellung von Durchgangsöffnungen (5) aufweist.
- 2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den zur Auflage auf eine Gebäudeöffnung (2) begrenzenden Wandteilen (4) bestimmten Endbereichen des Bodenteiles (2) Durchgangsöffnung (5) ausgebildet oder durch Entfernen von Abschnitten (6) herstellbar sind.
- 3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die ganze Länge verteilt am Bodenteil (3) Durchgangsöffnungen (5) oder ausbrechbare bzw. auf andere Weise entfernbare Abschnitte (6) zur Bildung von Durchgangsöffnungen (5) vorgesehen sind.
- 4. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus-brechbaren oder auf andere Weise entfernbaren Abschnitte (6) über im wesentlichen umlaufende Sollbruchlinien (7) mit den restlichen Bereichen des Bodenteiles (3) verbunden sind.
- 5. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (6) und somit die zu bildenden Durchgangsöffnungen (5) im Querschnitt mehreckig oder bogenförmig verlaufend ausgeführt sind.
- 6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen in Längsrichtung des Profilstückes mit Abstand aufeinander folgenden, aus-brechbaren oder auf andere Weise entfernbaren Abschnitten (6) quer zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufende Stege (8) vorgesehen sind, welche über die Oberseite der Abschnitte (6) vorstehen. 7 AT 003 073 Ul
- 7. Schalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausbrechbare oder auf andere Weise entfernbare Abschnitte (6) und quer liegende Stege (8) abwechselnd aufeinander folgend über die ganze Länge des Profilstückes verlaufen.
- 8. Schalungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinien (7) durch über einen Großteil der Dicke des Bodenteiles (3) geführte Nuten gebildet ist, wobei die Verbindung der Abschnitte (6) nur über einen dünnen Steg (9) gegeben ist, der weniger als die Hälfte der Dicke des Bodenteiles (3) ausmacht.
- 9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der die Sollbruchlinien (7) bildenden Nutbegrenzungen(IO) zugleich jeweils eine der Seitenwände der quer zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufenden Stege (8) bildet.
- 10. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der die parallel zur Längsrichtung des Profilstückes verlaufenden Sollbruchlinien (7) bildenden Nutbegrenzungen (11) unmittelbar in die Innenwandung (12) des nach oben hin offenen Profilstückes übergeht. 8
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