AT30617B - Mulde für Trieure. - Google Patents

Mulde für Trieure.

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AT30617B
AT30617B AT30617DA AT30617B AT 30617 B AT30617 B AT 30617B AT 30617D A AT30617D A AT 30617DA AT 30617 B AT30617 B AT 30617B
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Austria
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trough
opening
cylinder
grains
extraction
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Roeber Fa Geb
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  • Screw Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mulde für Trieure. 
 EMI1.1 
 Schieber von solcher Einrichtung vorgesehen ist, dass er je   nach   seiner Einstellung entweder den   Durchgang   durch die ganze Mulde freigibt, oder deu Durchgang nach dem hinteren, d. h. von dem   Einlauftrichter abgewandten Muldenteil abschliesst   und eine Öffnung nach dem anliegenden   Schneckenrohr   öffnet. Durch diese Einrichtung der Mulde ist erreicht, dass bei Umwandlung eines einfachen, nur zum Auslosen von Unkraut dienenden 
 EMI1.2 
 damit es in dem Sortiermantel nach Dicke sortiert wird. Die andere Schnecke schafft das ausgehobene Unkraut aus dem Zylinder heraus.

   Die sogenannten kombinierten Trieurzylinder bestehen aus zwei verschiedenen Teilen, einem ersten Teil,   weicher zum Auslesen   des Unkrauts aus den Körnern dient, und einem zweiten hieran anschliessenden Teil, welcher die kürzeren von den längeren Getreidekörnern trennt. Sollte nun ein einfacher Trieur in einen kombinierten Trieur umgewandelt werden, so   benötigte man bisher nicht   nur einen sogenannten kombinierten Zylinder, sondern auch eine sogenannte kombinierte Mulde, deren eine Schnecke die ausgelesenen Unkrautsamen aus dem Zylinder hinausbringt.

   während die im unteren Teil des   Zylinders ausgelesenen kürzeren Gotreidekörner   in das offene   Schneckenrohr   der unteren Schnecke fallen und durch diese dann in den Sortir- 
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 die kombinierte Mulde dadurch entbehrlich geworden, dass gegenüber dem Ende des ersten Teiles des zweiteiligen   Trieurzylinders in der Mulde ein Schieber vorgesehen   ist, welcher entweder den weiteren   Durchgang durch die Mulde gestattet oder aber versperrt   und einen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   robr   c bat, von dem Auslauf der Trommel aus gesehen, vor der Wand b eine Öffnung d, so dass an dieser Stelle das   Schnockenrohr   c mit dem Muldenteil a in Verbindung steht. 



  Der Drehschieber e ist auf der Achse der Schnecke f drehbar und in irgendeiner Weise an der Scheidewand b einstellbar, er hat einen Schlitz   81 zum Freilassen   oder Schliessen der   Öffnung bl   in der   Scheidewand b   und besitzt   ausserdem   einen Kranz g, der die Öffnung d abzuschliessen vermag. Die Einrichtung ist hiebei so getroffen, dass dann, wenn die Öffnung b.1 durch die Wand des Schiebers e geschlossen ist, die Öffnung d nach dem 
 EMI2.2 
 sich an der Mulde a ein Trichter h oben an. 



   Die Wirkungsweise ist'folgende : Bei Benutzung des Trieurs nur zum Auslesen von Unkraut wird der Schieber so gestellt, dass die Öffnung d nach dem Schneckonrohr c durch den Schieberkranz g geschlossen ist ; dann erfolgt der Transport in der ganzen Länge der Mulde   (le     a, al (siehe Stellung Fig.   4).

   Soll dagegen sowohl Unkraut ausgeschieden als auch die langen Körner von den kurzen getrennt worden, so wird beim Auswechseln des äusseren Zylinders, wobei auch die Mulde herausgenommen werden muss, der Schieber e derart gestellt, dass sein Kranz g die Öffnung d freigibt, dagegen die Öffnung b1 nach dem Muldenteil a1 geschlossen ist (Fig. 3) ; dann befördert die im Muldenteil a liegende   Schnecke/* din   kürzeren in den Trichter h eingelieferten Körner durch die Öffnung d nach dem Schneckenrohr c zum Weitertransport durch die Schnecke f1, die sie ihrerseits in dnn Sortierzylinder l abgibt und die im   Ml1ldonteil   al liegende   Schneelie f befördert   In der üblichen Weise das Unkraut heraus.

   Durch diese Einrichtung wird eine ganze Muldenkonstruktion gespart und das Auswechseln der einfachen Mulde gegen eine   kom-   binierte Muido ist nicht mehr nötig, wodurch an Zeit gespart wird. Dadurch wird die Handhabung der Maschine vereinfacht und eine Verbilligung derselben herbeigeführt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zum Unkrautsamenausleson und ausserdem noch zum Scheiden von kurzen und langen Körnern benutzbare Mulde für Auslestrommeln, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mulde al) an der Stelle, wo der Trieurzylinder für Unkrautauslesung endet, eine Scheidewand (b) mit einer Durchlassöffnung (b1) und eine Einlauföffnung (d) nach dem danebenliegenden Schneckenrohr (c) angebracht ist, von welchen beiden Öffnungen durch einen Schieber (e) die eine geschlossen gehalten wird, während die andere geöffnet ist, zum Zwecke, beim Schliessen der Öffnung (d) und Öffnen der Muldendurchgangsöffnung (bu) bei benutzung eines entsprechenden Trieurzylinders durch die ganze Mulde das angesammelte Unkraut herauszuschaffen,
    nach Answechseln der Triourzylinder jedoch durch Freilegen EMI2.3 liefern als auch die kurzen Körner in das Schneckenrohr (c) weiterfördern zu lassen und auf diese Weise ein und dieselbe Mulde sowohl zum Unkrautauslesen allein als auch zum Scheiden von kurzen und langen Körnern verwenden zu können.
AT30617D 1906-03-16 1907-01-07 Mulde für Trieure. AT30617B (de)

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AT30617B true AT30617B (de) 1907-11-11

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AT (1) AT30617B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782557B1 (de) * 1968-09-17 1972-03-23 Kalker Trieurfabrik Fabr Getreidereinigungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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