DE292837C - - Google Patents
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- DE292837C DE292837C DENDAT292837D DE292837DA DE292837C DE 292837 C DE292837 C DE 292837C DE NDAT292837 D DENDAT292837 D DE NDAT292837D DE 292837D A DE292837D A DE 292837DA DE 292837 C DE292837 C DE 292837C
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- clay
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C1/00—Apparatus or methods for obtaining or processing clay
- B28C1/10—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
- B28C1/14—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
- B28C1/20—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
- B28C1/203—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots
- B28C1/206—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 292837 -. KLASSE 80«. GRUPPE
in BERLIN.
sich drehender Preßschnecke,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1915 ab.
Zur Aufbereitung des Tones, insbesondere zu dessen Reinigung von Steinen und anderen
beigemengten Fremdkörpern, werden schon Tonreiniger benutzt, die in der Hauptsache
aus einem Siebmantel bestehen, in welchem eine Schnecke umläuft, durch die der zugeleitete
Ton durch die Öffnungen des Siebmantels hindurchgepreßt wird, wogegen die Steine
und andere feste Fremdkörper auf der der
ίο Einlaufstelle des Siebzylinders gegenüberliegenden
Seite zur Ausscheidung gelangen.
Bei derartigen Tonreinigern verstopfen sich die Öffnungen des Siebmantels sehr leicht.
Damit nun während der Reinigungsdauer keine Unterbrechungen der Tonzuführung zu
den nachfolgenden Arbeitsmaschinen eintritt, sind bereits Tonreiniger in Vorschlag gebracht
worden, die mehrere, gegeneinander austauschbare Zylinder mit eingebauter Schneckenwelle
besitzen.
Diese Tonreiniger sind sowohl in der Herstellung wie in der Bauart nicht einfach und
ihre Bedienung wird besonders dadurch sehr erschwert, daß der Austausch des verstopften
gegen den gereinigten Zylinder zufolge der Verstopfung in nahezu gefülltem Zustande des
verstopften Zylinders erfolgen muß, so daß dieser Zylinder erst von Hand zu entleeren
ist, bevor seine Reinigung erfolgen kann.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes werden nach der Erfindung die beiden wechselweise
einzuschaltenden Siebzylinder gleichachsig zueinander gelagert, und es wird durch beide
eine gemeinsame Schneckenwelle mit gleichgerichteter Schneckenwindung hindurchgeführt,
so daß durch einfache Änderung des Drehsinnes der eine Siebzylinder selbsttätig entleert
und der andere in Betrieb genommen wird.
Hierbei vollzieht sich auch die Reinigung des außer Betrieb gesetzten Zylinders von
eingepreßten Fremdkörpern zum größten Teil ganz von selbst und, soweit das nicht der
Fall ist, werden diese so weit gelöst, daß sie sich leicht von Hand entfernen lassen.
Durch die gleichachsige Lagerung der Siebzylinder wird auch die Bauart des ganzen
Tonreinigers erheblich vereinfacht.
In der Zeichnung, welche den neuen Tonreiniger im Längsschnitt darstellt, ist beispielsweise
angenommen, daß sich die Beschickungsstelle α in der Mitte des Tonreinigers befindet
und dementsprechend die Kästen b V,
welche die ausgeschiedenen Fremdkörper aufnehmen, an seinen beiden Enden liegen.
Die Schneckenwelle h erhält ein Vorgelege
für die Rechts- und Linksdrehung. Angenommen, der Antrieb der Preßschnecke g erfolgt
in solchem Sinne, daß der bei α aufgeschüttete Ton in Richtung des Steinkastens b
befördert wird, so geht in dem Siebzylinder d die Steinaussonderungsarbeit vor sich und es
erfolgt gleichzeitig hierbei eine Entleerung des Siebzylinders d'. Es kann infolgedessen der
Siebzylinder d' geöffnet werden, ohne daß Gefahr
dafür vorhanden Lt, daß eingepreßter Ton herausfällt.
Die Reinigung des solcherart geleerten Siebzylinders
d' bereitet nicht die geringsten Schwierigkeiten.
Läßt die Leistung des Siebzylinders d infolge Verstopfung seiner Sieböffnungen nach,
so ist der Drehsinn der Schnecke g zu ίο ändern, so daß sich nun der Siebzylinder ä
in den Siebzylinder d' entleert und dieser die Arbeitsverrichtung übernimmt.
Selbstverständlich ist es auch angängig, die
Ausbildung des Tonreinigers so zu treffen, daß sich die Steinkästen b V in der Mitte
der Siebzylinder befinden und die Zuführung des Tones an beiden Enden stattfindet.
In diesem Falle wird jedoch beim Verändern des Drehsinnes sich ein Zylinder nicht
in den anderen entleeren können, sondern es ao wird der Ton nach der Einschüttstelle zuzückbefördert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Tonreiniger mit zwei wechselweise einzuschaltenden Siebzylindern und in ihnen sich drehender Preßschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebzylinder (d d') gleichachsig gelagert sind und eine gemeinsame, mit gleichgerichteter Schnecke (g) besetzte Welle (A) einschließen, so daß sie durch Änderung des Drehsinnes der Schneckenwelle (A) und Schnecke (g) nacheinander derart wirksam werden, daß, während der eine Zylinder die Arbeit übernimmt, der andere Zylinder selbsttätig teilweise oder gänzlich durch die Schneckenwelle entleert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292837C true DE292837C (de) |
Family
ID=547564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292837D Active DE292837C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292837C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE878321C (de) * | 1950-03-16 | 1953-06-01 | Berger Maschinenfabriken G M B | Vakuumstrangpresse zur Verarbeitung plastischen Rohstoffs |
-
0
- DE DENDAT292837D patent/DE292837C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE878321C (de) * | 1950-03-16 | 1953-06-01 | Berger Maschinenfabriken G M B | Vakuumstrangpresse zur Verarbeitung plastischen Rohstoffs |
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