DE171501C - - Google Patents
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- DE171501C DE171501C DENDAT171501D DE171501DA DE171501C DE 171501 C DE171501 C DE 171501C DE NDAT171501 D DENDAT171501 D DE NDAT171501D DE 171501D A DE171501D A DE 171501DA DE 171501 C DE171501 C DE 171501C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/02—Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zum Reinigen von Getreide dienenden Trieur
(Auslestrommel), welcher sich dadurch auszeichnet, daß er je nach Erfordernis bei entsprechender
Einstellung entweder langes oder kurzes Getreide nach der Korndicke sortiert. Zu diesem Zwecke ist um den Trieurzylinder
eine Siebtrommel derart verschiebbar angeordnet, daß je nach der Stellung derselben
ίο entweder die mittleren Auslauföffnungen des
Trieurzylinders, aus welchen langes Getreide fällt, oder die Endauslauf Öffnungen desselben,
aus welchen kurzes Getreide fällt, in die Siebtrommel münden. Im einen Falle sortiert
also die letztere langes, im anderen Falle kurzes Getreide nach der Korndicke, wobei
im letzteren Falle das aus den Endauslauföffnungen fallende kurze Getreide durch eine
entsprechend angeordnete Transportschnecke nach dem Anfang der Siebtrommel hingeschafft
wird.
Der neue Trieur ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Der
schrägliegende Zylinder der Maschine besteht im wesentlichen aus einem Sieb α, einer
Trieurabteilung b, einem Zwischenband c mit Auslauföffnungen d, einer weiteren Trieurabteilung
e und einem Band f mit Auslauföffnungen g. Um die Trieurabteilung e ist
die Siebtrommel h angeordnet, welche zwischen den eingezeichneten Endstellungen in
der Längsrichtung verschiebbar ist. Innerhalb der Siebtrommel und mit dieser fest verbunden
ist noch ein aus ungelochtem Blech bestehender Innenmantel i angeordnet, der an
seiner Innenseite die Transportschnecke k trägt. Dieser Innenmantel ist an seinem einen
(oberen) Ende mit Auslauföffnungen / versehen, durch welche die beiden Ringräume
des verschiebbaren Doppelmantels miteinander in Verbindung stehen.
Durch die mittleren Auslauföffnungen d des Trieurs fällt langes Getreide (Gerste,
Hafer); durch die Endauslauföffnungen g dagegen fällt kurzes Getreide (Weizen, Roggen).
Die Trieurabteilung b nämlich, welche durch das Auslauf band c begrenzt wird, besitzt
zellenförmige Vertiefungen, die das kurze Getreide nebst Unkrautbeimengungen auslesen
und in bekannter Weise in die innerhalb der rotierenden Trommel feststehende Mulde
werfen, die bis zum Anfang der Siebtrommel e reicht. Infolgedessen gelangt das lange
Getreide auf das Zwischenband c und fällt durch die mittleren Auslauföffnungen d heraus.
Das kurze Getreide mit Unkraut dagegen fällt aus der Mulde in die Trieurabteilung
e, deren Zellen nur die Unkrautbeimengungen auslesen, so daß das reine
kurze Getreide durch die Endauslauföffnungen g hindurchfällt.
Ist nun kurzes Getreide Hauptfrucht, dessen gründliche Reinigung erstrebt wird und welches
nach der Körnerdicke sortiert werden soll, so verschiebt man den Doppelmantel h i in
die vollgezeichnete rechte Endstellung. In-
folgedessen fällt das kurze Getreide aus den Endauslauföffnungen g in den inneren Ringraum
des Doppelmantcls und wird durch die Transportschnecke nach dem linken Ende des Doppelmantels hin transportiert, an welcher
Stelle es durch die Öffnungen / hindurch auf den Anfang des eigentlichen Siebmantels h
fällt. Durch diesen wird alsdann in bekannter Weise das Getreide nach der Körner-
dicke sortiert. Die mittleren Auslauföffnungen d dagegen liegen bei dieser Stellung
außerhalb des Doppelmantels, so daß die längeren Körner direkt nach außen gelangen.
Ist dagegen langes Getreide Hauptfrucht, so wird der Doppelmantel h i in die· links
(punktiert eingezeichnete) Endstellung verschoben, derart, daß nunmehr das durch die
mittleren Auslauföffnungen d fallende lange Getreide in den inneren Ringraum des Doppel-
mantels und alsdann durch die öffnungen I
hindurch sofort auf den Anfang der Siebtrommel gelangt. Bei dieser Stellung des Doppelmantels liegen die Endauslauf öffnungen
g außerhalb desselben.
Das Festhalten des Doppelmantels in seiner einen oder anderen Endstellung wird durch
entsprechend angeordnete Lappenschrauben m bewirkt.
Der wesentliche Vorteil der neuen Einrichtung besteht also darin, daß ein und
derselbe Siebmantel wahlweise je nach Erfordernis für langes oder für kurzes Getreide
verwendet werden kann.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Auslestrommel mit einer je nach der Getreidesorte veränderlichen Sortierung, dadurch gekennzeichnet, daß um den Trieurzylinder (e) eine Siebtrommel (h) derart längsverschiebbar angeordnet ist, daß je nach der Stellung derselben entweder die mittleren (d) oder die Endauslauföffnungen (g) des Trieurzylinders in die Siebtrommel münden, so daß die letztere je nach Erfordernis entweder langes oder kurzes Getreide nach der Körnerdicke sortiert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171501C true DE171501C (de) |
Family
ID=436463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171501D Active DE171501C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171501C (de) |
-
0
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