DE460895C - Vorrichtung zur ununterbrochenen Auslaugung von Ruebenschnitzeln und aehnlichen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zur ununterbrochenen Auslaugung von Ruebenschnitzeln und aehnlichen Stoffen

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DE460895C
DE460895C DEB117956D DEB0117956D DE460895C DE 460895 C DE460895 C DE 460895C DE B117956 D DEB117956 D DE B117956D DE B0117956 D DEB0117956 D DE B0117956D DE 460895 C DE460895 C DE 460895C
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leaching
constrictions
chamber
walls
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DEB117956D
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EMIL BUSCHHORN
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur ununterbrochenen Auslaugung von Rübenschnitzeln und ähnlichen Stoffen. Es sind Vorrichtungen zum ununterbrochenen Auslaugen von Rübenschnitzeln u. dgl. bekannt, die aus einem Zylinder mit festem Mantel und einer inneren Trommel mit durchlochter Wandung und darin umlaufender Schnecke bestehen und bei denen der Ringraum zwischen beiden Zylindern durch Längs- und uerwände in einzelne Kammern geteilt ist,- in denen das Wasser oder der Saft die von der Schnecke fortbewegten Schnitzel im Gegenstrom durchfließt und absatzweise eine Trennung des Saftes von den Schnitzeln herbeigeführt wird. :Ruch ist es bekannt, am Ende des Zylinders ein Auspressen der Schnitzel dadurch herbeizuführen, daß sie genötigt werden, eine dort angebrachte kegelförmige Verengung - des Zylinders Zylinders Erfindung zu durchlaufen. erstreckt sich auf eine Vorrichtung dieser Art und sichert durch deren besondere Ausgestaltung eine gründliche Aus= laugung der Schnitzel.
  • Wie die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch darstellt, ist der geneigt liegende Auslaugezylinder, der, wenn man unter Druck stehendes Wasser verwendet und die an der Eintrittsseite gelegene Stirnwand des Zylinders schließt, auch wagerecht liegen kann, mit einem festen Mantel a versehen, innerhalb dessen sich ein zweiter, gelochter Zylinder b befindet. Der zwischen beiden Mänteln vorhandene Ringraum ist durch sich in der Längsrichtung des Zylinders erstreckende Wände c in zwei Halbzylinder geteilt. Gemäß der Erfindung ist dieser Ringraum durch Querwände d, d' derart in einzelne Abschnitte zerlegt, daß die Querwände d des einen halben Ringraumes gegen die Querwände dl des anderen versetzt sind.
  • Im Innern des von diesem Doppelmantel umgebenen Zylinders kreist in bekannter Weise langsam eine Schnecke e.
  • Wird beispielsweise in die Kammer i des Ringmantels Wasser eingeführt, so dringt dieses durch die Lochung des inneren Mantels b in die von der Schnecke e in Richtung des eingezeichneten Pfeiles geförderte Schnitzelmasse. durchdringt sie, gelangt durch den Siebmantel b in die Kammer 2, kehrt von dort, wiederum durch den Siebmantel b, in die Schnitzelmasse zurück, gelangt in die Kammer 3 usw.
  • Man kann dem Wasser oder dem Safte auch noch einen weiteren Weg gestatten, wenn man die Welle f der Schnecke e als Hohlzylinder ausführt und ihn durch Querwände g in einzelne Abschnitte teilt, so daß das Wasser oder der Saft den Innenraum der hohlen Welle häufig zu verlassen und die Schnitzelmasse zu durchdringen gezwungen wird.
  • Ferner ist es zweckmäßig, in den Zylinder in gewissen Abständen kegelförmige Verengungen da einzubauen, die sich in Richtung der Schnitzelförderung verjüngen und die eine gelochte Wandung besitzen, so daß durch diese der durch das Zusammendrücken der Schnitzel abgepreßte Saft abfließen und in ein unterhalb des Kegels 1i. angebrachtes oder den Kegel umgebendes Gefäß i abfließen kann.
  • Aus jedem der Gefäße i, mit Ausnahme des letzten il, wird der Saft durch eine Rohrleitung za, in die je nach Bedarf eine Heizvorrichtung beliebiger Art eingeschaltet sein kann, einer der im Sinne der Schnitzelförderrichtung vorhergehenden Kammern i, 2, 3 usw. zugeführt, wo er sich erneut mit den Schnitzeln mischt, so daß die in den Kegeln ausgepreßten Schnitzel sich immer wieder mit dünnerem Saft vollsaugen. Der fertige Saft wird aus dem letzten Gefäß il bei k abgezogen, die Schnitzel verlassen die Vorrichtung durch eine Kammer i und werden durch eine Schnecke m o. dgl. weitergeführt.
  • Der abgezogene Saft kann je nach Bedarf wiederholt durch die Vorrichtung - oder durch eine gleichartige - geführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur ununterbrochenen Auslaugung von Rübenschnitzeln und ähnlichen Stoffen mit einem doppelwandigen, im Innern mit einer Schnecke ausgerüsteten Zylinder, dessen Außen-,vand geschlossen, dessen Innenwand aber siebartig durchbrochen und dessen durch diese Wände gebildeter Ringraum durch Längs-und Querwände in einzelne Kammern geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (i, 2, 3 .... ) derart gegeneinander versetzt sind, daß die Auslaugeflüssigkeit aus einer Kammer durch die Schnitzel in eine versetzt zu ihr liegende Kammer strömt und so allmählich den Ringraum seiner ganzen Länge nach durchfließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch T mit hohler Schneckenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über die ganze Wellenlänge erstreckende Hohlraum durch Querwände (g) in einzelne Abschnitte geteilt ist, die ebenfalls von der Auslaugeflüssigkeit durchflossen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer Anzahl kegelförmiger, mit Siebwandungen versehener Verengungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelräume der Verengungen durch Rohrleitungen (n) mit einer der im Sinne der Schnitzelbewegung vorhergehenden Kammer verbunden sind, derart, daß der in diesen Mantelräumen abgepreßte Saft frischeren, gegebenenfalls in einer der genannten Verengungen bereits abgepreßten Schnitzeln wieder zugeführt wird.
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