AT30606B - Stempelmaschine. - Google Patents

Stempelmaschine.

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AT30606B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder
stamp
letters
roller
plate
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Edmund Anthon Peter Rudol Lund
Jacob Christ Hansen-Ellehammer
Original Assignee
Edmund Anthon Peter Rudol Lund
Jacob Christ Hansen-Ellehammer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



  In diesem Zylinder ist ein Kolben angebracht, dessen   Ko ! konstange   2, die eine kleine Rolle 3 trägt, durch eine Feder 4 gegen eine an der Achse t angeordnete Kammscheibe 5 gedrückt gehalten wird. 



   Auf der Platte   M'ist eine   kleine winkelförmige Platte 6'mit zwei   Widerhackon   7 befestigt. 
 EMI2.2 
 



   Die Maschine arbeitet in folgender Art und Weise :
Die   Briefe f oder dg1.,   die gestempelt werden sollen, werden auf der Platte n aufeinander aufgestapelt, u. zw. derart, dass dieselben mit ihren Rändern an die aufrechten Teile 8 und 9 der Platte   d   dicht anschliessen, u. zw. derart, dass sich die Briefmarke bzw. jene Stelle des Briefes oder dgl., wo der Stempel aufgedrückt werden soll, in der von der Fläche 8 und der Verlängerung der Fläche 9 gebildeten Ecke befindet.

   Wenn man am   Handrade v   dreht, derart, dass die Scheibe s in die vom Pfeile 10 angegebenen Richtung sich bewegt, wird der Zylinder   x   gegen die Briefe hingeführt und wenn die Haken 7 der Platte 6 an die Flansche tn stossen, werden die Platte k und durch dieselbe die Briefe f hinuntergedrückt, so dass der Zylinder x, dessen Höhe etwas grösser ist als diejenige der Flansche i, sich über den obersten Brief stellen kann, ohne mit seiner untersten, mit Schwarze versehenen Fläche denselben zu beschmutzen.

   Sobald die Haken 7 bis zum linken Ende (Fig. 1) der Flanschen M gelangen und von denselben freigeworden sind-welche Lage die linke Grenzstellung   dos Zylinders a : ist-werden   die Briefe f 
 EMI2.3 
 Stempel hinaufgodrückt, wobei gleichzeitig im Zylinder 1 die Luft verdünnt wird, indem die Rolle   3   von der Nase der Scheibe 5 heruntergleitet, so dass die Feder 4 den Stempel im Zylinder 1 nach rechts führen kann. 



   Der oberste Brief wird dadurch gegen den   Zylinder ; c gesaugt   und mit dem Stempelabdruck versehen. 



   Unmittelbar hienach bewegt sich der Zylinder x wieder nach rechts und nimmt den angesaugten Brief mit. 



   Die   Haken 7 geben   bei dieser Bewegung unter den Flanschen m hinweg. Wenn der Zylinder x mit dem Briefe bis zu zwei in die Höhe gebogenen, am Gestell a befestigten Stangen 11 gelangt, wird der letztere durch dieselben vom Zylinder weggerissen und fiillt auf eine Platte   12,   wo die gestempelten Briefe gesammelt werden.   Hei joder Umdrehung   der Scheibe s wird auf diese Weise ein Brief   gestempelt   und 35 zur   Sammelstolle   gebracht. 



   Während der Bewegung des Zylinders x nach links passiert der Stempel eine Schwärzerolle 13, welche zur Verhütung des Beschmutzen der Briefe   bei Rückkehr des   Zylinders an einem um eine Achse 15 drehbaren Hebel 14 angebracht ist, welcher durch eine Stange 16 von einer auf der Achse t befestigten   Kammscheibe 17   derart beeinflusst wird, dass die Rolle plötzlich um ein entsprechendes Stück gesenkt wird, sobald der   Zylinder. r dieselbe   bei seiner   Yorbewegung   passiert hat und in dieser gesenkten Lage   \ I'rhh'ibt.   bis der Zylinder seine Bewegung nach links wieder beginnt. 



   In    Fig-L und.)   ist ein Teil der Maschine mit einem Zählapparat versehen dargestellt.   mittels   dessen die Anzahl der gestempelten Briefe festgestellt wird. Zu diesem Zwecke wird die obere   Endnäche   des   Zylinders x durch eino federnde   Membrane   18   gebildet, die einen kleinen Haken   19   trägt. Dieser kann, wenn sich im Zylinder x kein Vakuum vorfindet, durch eine Aussparung, die in einer um eine Achse 20 drehbaren Stange 21 vorgesehen ist, passieren. Ist dagegen im Zylinder x ein teilweises Vakuum vorhanden, wird die Membrane nach innen gebogen under Haken 19 stösst daher an einen auf der Stange 21 angeordneten Arm 22 an.

   Die Stange 21 trägt oben eine Zugstange 23, die ein Sperrad oder dgl. in einem   Zählwerk beliebiger Konstruktion beeinflusst.   



   Es ist zu ersehen, dass das Zählwerk nur becinflusst wird, wenn der Stempel im   Zylinder j-einen Brief mitnimmt, während dasselbe dagegen unbeeinflusst bleibt, wenn der Stempel keinen Brief'oder dgl. mit sich führt.   



   In Fig. 6 ist der in der unteren Endfläche des Zylinders x vorhandene Stempel und in   Fig. T   ein   Längsschnitt   durch den   Zylinder r   dargestellt. Der Stempel ist in der   Mitte   bei 25 unterbrochen, so dass das Sangen durch diese Öffnung vor sich gehen kann. In der Öffnung 25 ist eine Reihe um eine Achse 26 drehbarer Scheiben 27 angebracht, welche die veränderlichen Bezeichnungen für Tag, Monat, Jahreszahl, Stunde usw. tragen. Die Scheiben 27 können einzeln gedreht und mittelst eines durch Löcher in denselben und im Zylinder x geführten Stiftes 28 in der erwüuschten Lage festgehalten werden. 

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 EMI3.1 
 Stempeln vorschon und das Stempeln über mehrere nebeneinander sitzende Briefmarken erstreckt werden. Der eine Zylinder kann auch mit einer z.

   B. wie eine Fahne geprägten Platte versehen sein, die als Stempel wirkt und dazu dient, das Stempeln über einem   grösseren Teil   der Briefe zu verbreiten. 
 EMI3.2 
 unteren Fläche des Saugzylinders erfolgt, wird es nicht, wie an den bisher bekannten Maschinen dieser Art, vorkommen, dass während des Stempelns der Inhalt des Briefes beschädigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Druck- und Stempelmaschine, bei welcher die Gegenstände, die behandelt werden sollen, mittelst eines Saugestromes gegen die offene Mündung eines Behälters gesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck-oder Prägestempel am genannten Behälter derart angebracht ist, dass der erwähnte Gegenstand vom Saugestrom gegen den Stempel gedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 mit hin und her bewegbarem Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck-oder Prägestempel in dem gegen die EMI3.3 gebogenen Flanschen (i) versehen ist, welche letztere von zwei am Stempel (x) angeordneten Widerhaken (7) beeinflusst werden, derart, dass die Platte (h) und der Briefstoss hinuntergedrückt werden.
    4. An der in den Ansprüchen 1-3 angegebenen Maschine die Anordnung einer Schwärzerolle (13), die an einem Hebel (14) angebracht ist, welcher Hebel von einer EMI3.4 der Zylinder sich vorwärts bewegt und wieder gesenkt wird, sobald der Zylinder die Rolle passiert hat.
    5. An der im Anspruch 1 angegebenen Maschine die Anordnung einer Zählvorrichtung, die vom Zylinder (x) beeinflusst wird, wenn in demselben ein teilweises Vakuum hervorgebracht worden ist.
AT30606D 1906-07-02 1906-07-02 Stempelmaschine. AT30606B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30606T 1906-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT30606B true AT30606B (de) 1907-11-11

Family

ID=3544659

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT30606D AT30606B (de) 1906-07-02 1906-07-02 Stempelmaschine.

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